Standort Ainring
Flughafen Ainring
Die Gemeinde Ainring liegt westlich von Salzburg noch in Bayern und hatte 1939 3.850 Einwohner. 1933 wurde mit dem Bau des Flughafens begonnen, der im Januar 1934 eingeweiht wurde. 1940 wurde die Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug e.V. (DFS) nach Ainring verlegt. Das Gelände diente nach dem Krieg Heimatvertriebenen als erste Unterkunft. Daraus entwickelte sich der heute größte Ortsteil der Gemeinde - Mitterfelden.
Fronttruppenteile
Lufttransportstaffel 40 (Hubschrauber Fl 282 u. Fa 223) (Ende 1944 – April
1945)
II., III./Jagdgeschwader 300 (April 1945)
Ersatztruppenteile
Teile Flugzeugführerschule A/B Neubiberg (1936 - Nov. 1939)
Teile Flugzeugführerschule A/B 13 (März - Juni 1943)
Teile Flugzeugführerschule A/B 23 (Juli 1940 - März 1945)
Kommandobehörden
Einrichtungen
Literatur und Quellen:
Jürgen Zapf: Flugplätze der Luftwaffe 1934 - 1945 - und was davon übrig blieb, VDM-Verlag, 1. Auflage 2010
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 16, Teil 1. Biblio-Verlag Osnabrück 1996
Mattiello Ginfranco: Fliegerhorstkommandanturen und Flugplätze der deutschen Luftwaffe 1935-1945, Biblio-Verlag Osnabrück
Reichsgesetzblatt 1941 Teil I, Seiten 397 ff.
"Verordnung über die Wehrbezirkseinteilung für das Deutsche Reich" vom 15. September 1939, veröffentlicht im Reichsgesetzblatt.