Standort St. Nazaire

 

Nach der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht im Sommer 1940 wurde die Stadt als U-Boot-Stützpunkt bestimmt. Bereits im Januar 1941 wurde mit dem Bau des U-Boot-Stützpunktes begonnen. Im Dezember 1942 wurde der Stützpunkt, in dem zwei Unterseeboots-Flottillen stationiert waren, zu einer Kriegswerft mit 62 Werkstätten für Torpedos und motorisierte Maschinen sowie 4 Küchen, ein OP und eine Kieferchirurgie umgebaut. Von September 1944 bis Mai 1945 war St. Nazaire eingeschlossen.

 

Fronttruppenteile:

6. und 7. U-Boot-Flottille

6. Vorpostenflottille

2. Sperrbrecher-Flottille

10. Minensuchflottille

Hafenschutz-Flottille

leichte Marine-Artillerie-Abteilung 686

Stab V. Marine-Flak-Brigade mit:
-Marine-Flak-Abteilung 703 (7 Batterien)
-Marine-Flak-Abteilung 705 (6 Bttr.)
-Marine-Flak-Abteilung 809 (7 Bttr.)
-Marine-Flak-Abteilung 820 (9 Bttr.)

Teile der 6. und 8. Marine-Nebel-Abteilung

Marine-Grenadier-Bataillone
-Emminge
-Haackert
-Josephi
-Lieser
-Wurffel

Marine-Artillerie-Abteilung 280

2. / Marine-Artillerie-Abteilung 280 (St. Nazaire / Baz-sur-Mer

1. und 5. / Marine-Artillerie-Abteilung (St. Nazaire - Prefailles)

4. / Marine-Artillerie-Abteilung 280 (St. Nazaire / St. Brevin)

Festungsstammtruppen XXV

 

Kommandobehörden:

Kommandant der Seeverteidigung Loire

Hafenkommandant St. Nazaire

 

Einrichtungen:

Marinearsenal

Kriegsmarinewerft

U-Boot-Bunker