Standort Blavand

 

Die Gemeinde Blavand liegt am westlichsten Punkt Dänemarks, nordwestlich von Esbjerg. Im Sommer 1941 begann die Wehrmacht mit dem Bau einer Geschützbatterie, bestehend aus vier 10,5-cm Kanonen Kanonen in offener Feuerstellung. Die Bedienungsmannschaften waren in Baracken unter gebracht. Ende 1942 wurde mit der Verbunkerung der Batterie begonnen. Die Geschütze wurden in vier Regelbauten R 671 unter gebracht. Die Feuerleitung erfolgte über einen Regelbau R 636. Außerdem errichtete man Munitionsbunker, Bunker für die Luftabwehr und für die Nahverteidigung. Im Sommer 1942 begann die Luftwaffe mit einer Funkmess-Station nordostwärts der Geschützbatterie. Die Stellung "Büffel" besaß neben einer starken Luftabwehr einen großen, zweigeschossigen Befehlsbunker (Regelbau L 487), ein Mammut-Funkmessgerät auf einem Regelbau L 485 zur Überwachung der See mit einer Reichweite von bis zu 300 km. Ab Herbst 1943 errichtete die Kriegsmarine dann ebenfalls eine Funkmess-Station, dieses mal südostwärts der Batterie.

 

Fronttruppenteile

14. / Heeres-Küsten-Artillerie-Regiment 180

7. / Heeres-Küsten-Artillerie-Regiment 180

Heeres-Küsten-Batterie 538

 

Ersatztruppenteile

Reserve-Grenadier-Bataillon 209

 

Kommandobehörden

 

Einrichtungen