4./SS-Panzerregiment 1
13./SS-Panzerregiment 1 ( Anfang 1943)
Aufgestellt Ende November 1942 als Tiger-Kompanie der 1. SS-Panzergrenadier-Division "Leibstandarte Adolf Hitler"
Am 21. Januar 1943 werden 10 Tiger und 15 Panzer 3 J übernommen.
Zwischen dem 31. Januar und 2. Februar 1943 erfolgt die Verladung auf die Bahn, zwischen dem 7. und 9. Februar erreicht das Regiment den Raum Charkow, ein Zug mit 3 Tigern und 5 Panzer 3 J werden nach Poltava verlegt.
Nach schweren Kämpfen zieht sich das Regiment auf Befehl aus Charkow zurück. Am 25. Februar wird die 4./ neu aufgestellt, insgesamt besitzt das Regiment noch 9 Tiger.
Zwischen dem 11. und 15. März 1943 wird Charkow zurückerobert.
Am 13. Mai werden 5 neue Tiger übernommen, die Panzer 3 J werden an das Regiment übergeben. Am 30. Juni wird noch ein Tiger übernommen.
Am Vorabend des 5. Juli 1943, dem Beginn des "Unternehmens Zitadelle", sind 12 Tiger einsatzbereit. Am 16. Juli sind nur noch 9 Tiger einsatzbereit.
Am 17. Juli zieht sich das Regiment aus dem Raum Psel in das Gebiet um Belgorod zurück. Dort erreicht das Regiment am 27. Juli der Verlegungsbefehl nach Italien. Die Tiger werden an die anderen SS-Panzergrenadier-Divisionen abgegeben: 9 an die SS-Division "Das Reich", 8 an die SS-Division "Totenkopf".
Zwischen dem 15. und 25. August 1943 werden 27 Tiger übernommen, außerdem wird die1./ und 2./s.SS-Pz.Abt. 101 zeitweise dem Regiment unterstellt.
Am 27. Oktober geht es dann per Bahn wieder nach Osten. Das Regiment erreicht am Berdichev.
Während des gesamten Dezembers 1943 kommt es westlich von Kiew zu schweren Kämpfen. Am 20. Dezember sind nur noch 3 von 23 Tigern einsatzbereit. Am 24 müssen 7 beschädigte Tiger auf dem Rückzug gesprengt werden.
Am 1. Januar 1944 ist keiner der verbleibenden 13 Tiger mehr einsatzfähig.
Am 1. Februar 1944 wird das Regiment nach Krasny verlegt, um von dort aus dem Korsun-Kessel zu entkommen. Nur 6 Tiger sind einsatzfähig. Als der Ausbruch am 5. Februar beginnt, sind nur noch 3 Tiger einsatzbereit.
Am 1. März wird die 13./ zwar offiziell aufgelöst, es sind aber immer noch 6 Tiger beim Regiment.
Am 12. April 1944 kämpft sich das Regiment im Hube-Kessel durch die russischen Linien.
Zwischen dem 14. und 16. April werden die verbleibenden Tiger der Wehrmacht übergeben, das Personal nach Belgien verlegt.