Zerstörergeschwader 1
Jagdgruppe 101

Lebenslauf:

Das Zerstörergeschwader 1 wurde im Mai 1939 mit zwei Gruppen ohne Geschwaderstab aufgestellt. Im Juni 1940 wurde das Geschwader wieder aufgelöst.

Im Januar 1942 wurde das Geschwader mit Stab und drei Gruppen neu aufgestellt. Im Juli 1944 wurde das Geschwader wieder aufgelöst, die einzelnen Gruppen wurden zu Jagdgruppen mit einmotorigen Jägern umgegliedert.

- - 1939 - -

Die I. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 entstand am 1. Mai 1939 in Jüterbog-Damm durch die Umbenennung der I. / Zerstörergeschwader 141. Zu diesem Zeitpunkt war die Gruppe noch mit der Messerschmitt Bf 109 D-1 ausgerüstet und unterstand der 1. Fliegerdivision. Ab Juli 1939 wurde die Gruppe mit der Messerschmitt Bf 110 C-1 ausgerüstet. Im Zuge der Mobilmachung verlegte die Gruppe am 24. August 1939 nach Mackfitz. Nach der erfolgten Umrüstung und Schulung auf das neue Flugzeugmuster verlegte die Gruppe nach Mühlen und am 15. Oktober nach Neuhausen ob Eck. Hier wurde die Gruppe der Luftflotte 3 unterstellt und im Rahmen der Reichsluftverteidigung eingesetzt.

Die II. Gruppe des Zerstörergeschwader 1 entstand am 15. Mai 1939 in Fürstenwalde durch die Umbenennung der I. / Jagdgeschwader 54. Zu diesem Zeitpunkt war die Gruppe noch mit der Messerschmitt Bf 109 D-1 ausgerüstet. Ab August 1939 wurde die Gruppe mit der Messerschmitt Bf 109 E-2 und E-3 umgerüstet, da nicht genügend Messerschmitt Bf 110 zur Verfügung standen. Im Zuge der Mobilmachung wurde die Gruppe am 23. August dem Stab des Jagdgeschwaders 2 unterstellt. Gleichzeitig verlegte die Gruppe nach Frankfurt an der Oder. Ab dem 1. September nahm die Gruppe am Polenfeldzug teil und flog hauptsächlich Begleitschutzeinsätze und Tieffliegerangriffe. Noch am 1. September verlegte die Gruppe nach Lichtenau. Hier wurde die Gruppe der 1. Fliegerdivision unterstellt, um den Angriff der 3. Armee aus der Luft zu unterstützen. Um dem Vormarsch der Armee zu folgen, verlegte die Gruppe am 6. September nach Mühlen und am 10. September nach Prasznicze. Am 18. September wurde die Gruppe aus dem Einsatz gezogen und nach Danzig-Langfuhr verlegt. Von hier aus übernahm die Gruppe den Begleitschutz für die "Führer-Staffel" zum Schutz Adolf Hitlers. Während des Polenfeldzug konnte die Gruppe keine Luftsiege erringen, erlitt aber auch keine Verluste. Am 21. September wurde die Gruppe in Jagdgruppe 101 umbenannt. Am 28. September endete der Einsatz der Gruppe als Begleitschutzgruppe und sie verlegte über Fürstenwalde nach Schleswig, wo sie am 1. Oktober eintraf. Hier wurde sie dem Stab des Jagdgeschwaders 77 unterstellt und zum Schutz des nordwestlichen Reichsgebietes und der Deutschen Bucht eingesetzt. Ab dem 21. Oktober unterstand die Gruppe dem Stab des Zerstörergeschwaders 76. Am 31. Oktober folgte die Verlegung nach Neumünster. Ab dem 1. Dezember unterstand die Gruppe dann dem Stab des Jagdgeschwaders 1. Bis Jahresende konnte die Gruppe noch zwei Luftsiege erringen. Die eigenen Verluste im Westen betrugen zwei Gefallene und einen Verwundeten sowie fünf Flugzeuge.
 

- - 1940 - -

Die I. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 lag zu Beginn des Jahres 1940 in Neuhausen ob Eck. Sie unterstand der Luftflotte 3 und wurde im Rahmen der Reichsluftverteidigung eingesetzt. Am 8.April verlegte die Gruppe nach Barth, um von hier aus am Unternehmen "Weserübung", der Besetzung Dänemarks und Norwegens teilzunehmen. Hierzu wurde die Gruppe dem X. Fliegerkorps unterstellt. Bereits am 9. April wurde sie nach Aalborg-West vorgezogen. Nach Beendigung der Kämpfe verlegte die Gruppe in Vorbereitung auf den Westfeldzug nach Kirchhellen. Hier wurde die Gruppe dem JaFü 2 unterstellt und nahm ab dem 10. Mai am Frankreichfeldzug teil. Im Laufe des Feldzuges verlegte die Gruppe nach Norrent-Fontes und nach Boos-Rouen. Noch vor Beendigung des Westfeldzuges wurde die Gruppe aus dem Einsatz gezogen und nach Mönchen-Gladbach verlegt. Hier wurde die Gruppe am 22. Juni 1940 aufgelöst. Der Stab der Gruppe wurde zum Stab der I. / Nachtjagdgeschwader 1, die 1. Staffel zu3 1. / Erprobungsgruppe 210 und die 2. und 3. Staffel kamen ebenfalls zum Nachtjagdgeschwader 1.

Die Jagdgruppe 101 lag zu Beginn des Jahres 1940 in Neumünster. Sie unterstand dem Stab des Jagdgeschwaders 1 und war immer noch mit der Messerschmitt Bf 109 E ausgerüstet. Am 18. Februar folgte die Verlegung nach Stade. Am 1. März 1940 wurde die Gruppe wieder in II. / Zerstörergeschwader 1 umbenannt und nach Garz auf Usedom verlegt, wo sie mit der Messerschmitt Bf 110 ausgerüstet wurde. Nach erfolgter Umrüstung und Schulung auf das neue Maschinenmuster verlegte die Gruppe im April nach Gelsenkirchen-Buer. Hier wurde die Gruppe dem Stab JaFü 2 unterstellt. Mit Beginn des Westfeldzuges verlegte die Gruppe dann nach Gütersloh, wo sie dem Stab des Zerstörergeschwaders 26 unterstellt wurde. Am 18. Mai wurde die Gruppe nach Trier-Euren vorgezogen. Am 26. Juni 1940 wurde die Gruppe in III. / Zerstörergeschwader 76 umbenannt.

- - 1942 - -

Die I. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 entstand am 4. Januar 1942 durch die Umbenennung der I. / Schnellkampfgeschwader 210. Die Gruppe war mit der Messerschmitt Bf 110 ausgerüstet und unterstand dem VIII. Fliegerkorps. Nach einer kurzen Zeit in Tours im Februar und März 1942 und der Rückkehr nach Neubiberg im März 1942 verlegte die Gruppe Ende Mai nach Belgorod an der Ostfront. Im Osten wurde die Gruppe im Rahmen der deutschen Sommeroffensive im Südabschnitt der Ostfront eingesetzt. Es folgten Verlegungen nach Konstantinowka, Kutjenikowo, Taganrog-See, Rostow, Belaja-Glina, Armawir und Krasnodar. Ab September flog die Gruppe Einsätze über dem Raum Stalingrad, wo sie schwere Verluste erlitt.

Die II. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 entstand am 4. Januar 1942 in Brjansk durch die Umbenennung der II. / Schnellkampfgeschwader 210. Die Gruppe war mit der Messerschmitt Bf 110 ausgerüstet und unterstand dem VIII. Fliegerkorps. Im März 1942 endete der Einsatz der Gruppe an der Ostfront und sie verlegte zur Auffrischung nach Lechfeld. Nach erfolgter Auffrischung verlegte die Gruppe anschließend in den Südabschnitt der Ostfront. Hier wurde sie erneut dem VIII. Fliegerkorps unterstellt und nahm am Sommerfeldzug der Wehrmacht teil. Im Mai 1942 nach Belgorod verlegt, folgten Verlegungen nach Konstantinowka, Dimitrijewskaja, Krasnodar und Schachty. Während der Kämpfe über dem Raum Stalingrad erlitt die Gruppe schwere Verluste.

Die III. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 wurde im Januar 1942 in Lechfeld neu aufgestellt. Anders als die anderen Gruppen des Geschwaders wurde diese Gruppe mit der Messerschmitt Bf 109 ausgerüstet. Das Personal für die Staffeln stammte von ehemaligen Heeresaufklärungsstaffeln und jungen Flugzeugführern der Ergänzungsgruppen. Nach der Aufstellung wurde die Gruppe dem VIII. Fliegerkorps unterstellt und nach Belgorod an der Ostfront verlegt. Im Juli folgte die Verlegung nach Kuteinikowo. Im August wurde die Gruppe aus dem Geschwaderverband herausgelöst und in den Mittelmeerraum verlegt. Gleichzeitig wurde die Gruppe dem Fliegerführer Afrika unterstellt. Im Sommer 1942 folgte die kurzfristige Umrüstung auf die Messerschmitt Me 210. Im Oktober 1942 verlegte die Gruppe nach Trapani auf Sizilien, wo sie dem II. Fliegerkorps unterstellt wurde.

Die IV. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 wurde im Oktober 1942 aufgestellt. Allerdings handelte es sich um drei Zerstörerstaffeln ohne eigenen Gruppenstab, die getrennt voneinander eingesetzt wurden. Über den Einsatz der Staffeln an der Ostfront ist ist nichts bekannt. Im Dezember wurde die 11. Staffel zur Erprobungsstaffel 410 umbenannt.

Am 4. Januar 1942 wurde in Merville aus der Ergänzungsstaffel des Schnellkampfgeschwaders 210 die Ergänzungsstaffel des Zerstörergeschwaders 1 gebildet. Bereits am 18. April 1942 wurde die Staffel zur 1. / Ergänzungs-Zerstörergruppe umgewandelt.

Der Stab des Zerstörergeschwaders 1 wurde am 4. Januar 1942 in Lechfeld aus dem Stab des Schnellkampfgeschwaders 210 aufgestellt. Er unterstand dem VIII. Fliegerkorps und war mit der Messerschmitt Bf 110 ausgerüstet. Im Mai 1942 verlegte der Stab nach Belgorod, im Juli nach Armavir, im August nach Krasnodar und im Oktober nach Proloff. Im Dezember folgte die Verlegung nach Dnjepropetrowsk.

- - 1943 - -

Die I. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 lag zu Beginn des Jahres 1943 in Krasnodar. Sie war mit der Messerschmitt Bf 110 ausgerüstet und wurde im Südabschnitt der Ostfront eingesetzt. Am 22. Januar verlegte die Gruppe nach Poltawa. Im März folgte die Verlegung nach Charkow und im April nach Kramatorskaja sowie im Mai nach Leda-Ost. Hier wurde die Gruppe der 1. Flieger-Division unterstellt. Im Juli wurde die Gruppe aus dem Einsatz gezogen und nach Wunstorf verlegt. Im Juli kam die Gruppe nach Wunstorf und im August nach Bad Lippspringe. Am 13. Oktober 1943 wurde die Gruppe aus dem Geschwaderverband herausgelöst und in I. / Zerstörergeschwader 26 umbenannt.
Noch im Oktober wurde in Lorient eine neue I. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 gebildet. Hierzu wurde die V. Gruppe des Kampfgeschwaders 40 umbenannt . Die Gruppe war jetzt mit der Junkers Ju 88 C ausgerüstet und unterstand dem Fliegerführer Atlantik.

Die II. Gruppe des Zerstörergeschwaders 2 lag zu Beginn des Jahres 1943 in Schachty. Sie war mit der Messerschmitt Bf 110 ausgerüstet und dem VIII. Fliegerkorps unterstellt. Noch im Januar verlegte die Gruppe nach Dnjepropetrowsk. Im April endete der Einsatz der Gruppe an der Ostfront und sie verlegte nach Trapani in den Bereich der Luftflotte 2. Im Mai verlegte die Gruppe dann nach Pomigliano und im Juni nach Monte Corvino in den Bereich des II. Fliegerkorps. Mit der Verlegung nach Lanveoc-Poulmic am 5. August wurde die Gruppe dem Fliegerführer Atlantik unterstellt. Im November verlegte die Gruppe nach Wels in Ober-Österreich, wo sie zur Reichsluftverteidigung eingesetzt wurde.

Die III. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 lag zu Beginn des Jahres 1943 in Trapani auf Sizilien. Sie war mit der Messerschmitt Me 210 ausgerüstet und unterstand dem II. Fliegerkorps. Im Juni verlegte die Gruppe nach Castel Vetrano, wo sie mit der Messerschmitt Me 410 ausgerüstet wurde. Von Castel Vetrano wurde die Gruppe gegen alliierte Bomberverbände eingesetzt. Im September wurde die Gruppe nach Deutschland verlegt und im Oktober 1943 zur II. / Zerstörergeschwader 26 umbenannt.
Im gleichen Monat wurde in Bordeaux-Merignac eine neue III. Gruppe aufgestellt. Ausgerüstet mit der Junkers Ju 88 C sollte die Gruppe unter dem JaFü Bordeaux Fernjagd über der Biskaya zum Schutz der eigenen U-Boote fliegen.

Die IV. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1, bestehend aus der 10. und 12. Staffel ohne Gruppenstab, lag zu Beginn des Jahres 1943 verstreut an der Ostfront. Im Mai kam die 12. Staffel zum Luftwaffenkommando Ost und im August 1943 die 10. Staffel zur Luftflotte 4.

Die Panzerjägerstaffel des Zerstörergeschwaders 1 wurde im Juni 1943 in Seschtschinskaja aufgestellt. Noch im Juni verlegte die Staffel nach Ledna-Ost und im August nach Brjansk. Hier wurde die Staffel im August 1943 aufgelöst.

Der Stab des Zerstörergeschwaders 1 lag zu Beginn des Jahres 1943 in Dnjepropetrowsk an der Ostfront. Er unterstand dem VIII. Fliegerkorps und war mit der Messerschmitt Bf 110 ausgerüstet. Im März kehrte der Stab nach Deutschland zurück und fiel auf dem Platz Neubiberg ein, wo er aufgefrischt werden sollte. Nach erfolgter Auffrischung verlegte der Stab im Mai nach Montecourvino, wo er dem II. Fliegerkorps unterstellt wurde. Im August folgte die Verlegung nach Lorient, wo der Stab mit den unterstellten Gruppen ur Fernjagd und zur U-Boot-Sicherung über der Biskaya eingesetzt wurde. Hierzu folgte in Lorient die Umrüstung auf die Junkers Ju 88 C.

- - 1944 - -

Die I. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 lag zu Beginn des Jahres 1944 in Lorient. Sie unterstand dem Fliegerführer Atlantik und war mit der Junkers Ju 88 C ausgerüstet. Ab April 1944 unterstand die Gruppe dem Fliegerführer West. Am 12. Juni verlegte die Gruppe nach Nantes, am 15. Juni nach Boulogne und am 18. Juni nach Corme-Echuse. Die 2. Staffel verlegte nach Chateaudun. Am 16. Juli kehrte die Gruppe nach Deutschland zurück und verlegte nach Salzwedel. Hier wurde sie im Juli 1944 zur III. / Jagdgeschwader 76 umbenannt.

Die II. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 lag zu Beginn des Jahres 1944 in Wels in Ober-Österreich. Sie unterstand der 7. Jagd-Division und wurde zur Reichsluftverteidigung eingesetzt. Im Juli wurde die Gruppe aus dem Geschwaderverband herausgelöst, auf die Messerschmitt Bf 109 umgerüstet und zur III. / Jagdgeschwader 76 umbenannt.

Die III. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 lag zu Beginn des Jahres 1943 in Bordeaux-Merignac. Sie war zur Fernjagd mit der Junkers Ju 88 C ausgerüstet und unterstand dem JaFü Bordeaux. Eingesetzt wurde die Gruppe zur Überwachung der Biskaya und dem Schutz der ein- und auslaufenden U-Boote. Im März 1944 wurde die Gruppe nach Cazeaux verlegt und dem Fliegerführer West unterstellt. Nach Beginn der alliierten Invasion in der Normandie verlegte die Gruppe am 12. Juni nach Nantes, am 15. Juni nach Boulogne, am 19. Juni nach Varades und am 16. Juli nach Salzwedel. Am 5. August verlegte die Gruppe nach Alteno, wo sie in III. / Jagdgeschwader 4 umbenannt wurde.

Am 5. April 1944 wurde in Illesheim aus der 3. / Ergänzungs-Zerstörergruppe die Ergänzungsstaffel des Zerstörergeschwaders 1 aufgestellt. Ausgerüstet war die Staffel mit der Messerschmitt Bf 110 und der Messerschmitt Me 410. Am 16. Juli verlegte die Staffel nach Salzwedel, wo sie am 19. August 1944 zur 9. / Jagdgeschwader 4 umgewandelt wurde.

Der Stab des Zerstörergeschwaders 1 lag zu Beginn des Jahres 1944 in Lorient. Er unterstand dem Fliegerführer Atlantik und war mit der Junkers Ju 88 C ausgerüstet. Ab April 1944 unterstand der Stab dem Fliegerführer West. Nach dem Beginn der alliierten Invasion in der Normandie im Juni 1944 verlegte der Stab am 12. Juni nach Nantes. Es folgten Verlegungen nach Boulogne am 14. Juni, nach Bordeaux-Merignac am 19. Juni und am 16. Juli nach Salzwedel. Hier wurde der Stab im Juli 1944 aufgelöst.

Kommandeure:

Geschwaderkommodore:

Major Ulrich Diesing, 4. Januar 1942

Major Ulrich Diesing 3. März 1942

Oberstleutnant Ralph von Rettberg 22. September 1942

Oberleutnant Paul-Friedrich Darjes, 6. Oktober 1942

Oberstleutnant Alfred Druschel, 1. März 1943

Oberleutnant Joachim Blechschmidt, 12. April 1943

Oberleutnant Lothar von Janson, 13.Juli 1943

Oberleutnant Erich von Selle, 10. März 1944

I. Gruppe

Gruppenkommandeure:

Major Joachim-Friederich Huth, 1. Mai 1939

Hauptmann Wolfgang Falck, 14. Dezember 1939

Hauptmann Wilfried Hermann,

II. Gruppe

Gruppenkommandeure:

Major Hellmuth Reichardt, 1. Mai 1939

Hauptmann Friedrich-Karl Dickoré, Mai 1940

Hauptmann Egon Albrecht, 1943

III. Gruppe

Gruppenkommandeure:

Major Roland Bohrt, Januar 1942

Hauptmann Fritz Hobein, September 1942

Hauptmann Roeber

Hauptmann Drescher

Major Wilhelm Berlin

Hauptmann Hans Moor, 7. März 1944

Literatur und Quellen:

Jochen Prien, Gerhard Stemmer, Peter Rodeike, Winfried Bock:  Die Jagdfliegerverbände der Deutschen Luftwaffe 1934 bis 1945: Vorkriegszeit und Einsatz über Polen 1934 bis 1939: Teil 1
Jochen Prien, Gerhard Stemmer, Peter Rodeike, Winfried Bock:  Die Jagdfliegerverbände der Deutschen Luftwaffe 1934 bis 1945: Der "Sitzkrieg" 1.9.1939 bis 9.5.1940: Teil 2
Jochen Prien, Gerhard Stemmer, Peter Rodeike, Winfried Bock: Die Jagdfliegerverbände der Deutschen Luftwaffe 1934 bis 1945: Einsatz in Dänemark und Norwegen 9.4 bis 30.11.1940. Der Feldzug im Westen 10.5. bis 25.6.1940: Teil 3
Wolfgang Dierich: Die Verbände der Luftwaffe 1935 - 1945. Gliederungen und Kurzchroniken, eine Dokumentation
Michael Meyer, Paul Stipdonk: Die deutsche Luftwaffe - Eine Bilddokumentation der Luftwaffe von 1935-1945 - Zerstörer- und Nachtjagdverbände, Teil 2
Michael Holm: www.ww2.dk