Sturmgeschütz-Abteilung 286
Sturmgeschütz-Brigade 286
Heeres-Sturmgeschütz-Brigade 286
Heeres-Sturmartillerie-Brigade 286
Feldpostnummern:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 58798 |
Stabsbatterie | 58798 |
1. Batterie | 58798 |
2. Batterie | 58798 |
3. Batterie | 58798 |
Die Sturmgeschütz-Abteilung 286 wurde am 1. Oktober 1943 in Burg mit drei Batterien aufgestellt. Im Dezember 1943 wurde die Abteilung nach Tours in Frankreich verlegt und dort mit ihren Sturmgeschützen ausgestattet. Anschließend wurde sie an die Ostfront in den Raum Kiriwigrad verlegt. Am 14. Februar 1944 wurde die Abteilung in Sturmgeschütz-Brigade 286 umbenannt. Es folgten Kämpfe am Dnjestr-Brückenkopf ostwärts von Kischinew und in Siebenbürgen. Am 10. Juni 1944 folgte die Umbenennung in Heeres-Sturmgeschütz-Brigade 286. Nach dem Zusammenbruch der Front in Rumänien im August 1944 zog sich die Brigade nach Westen zurück. Die Kämpfe in Ungarn schlossen sich an. Im Gran-Brückenkopf bei Preßburg und Horn stand die Brigade in schweren Abwehrkämpfen. Nach Aufstellung einer Grenadier-Begleit-Batterie wurde die Brigade am 4. April 1945 noch in Heeres-Sturmartillerie-Brigade 286 umbenannt.
Kommandeure:
24. August 1943 Hauptmann Körner
22. Oktober 1943 Major Dr. Albert Bausch
29. August 1944 Hauptmann Paul Dahms
4. September 1944 Hauptmann Felix Dahlke
November 1944 Hauptmann Hans Joachim Wagner
1945 Hauptmann Paul Dahms
Literatur und Quellen:
Sturmgeschütze marsch - Die Einsatzwege der Sturmgeschütz Batterien Abteilungen und Brigaden, Aufsess, Florian Freiherr von und zu, Selbstverlag, 2007
Sturmartillerie - Feld in der Brandung, Oberstleutnant Tornau, Franz Kurowski, Maximilian-Verlag, 1965