Sturmgeschütz-Abteilung 228
Sturmartillerie-Brigade 228
Feldpostnummern:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 48184 |
Stabsbatterie | 48184 |
1. Batterie | 48184 |
2. Batterie | 48184 |
3. Batterie | 48184 |
Aufgestellt am 10. November 1942 im Raum Luckenwalde bei Berlin mit drei Batterien.
Eigentlich sollte die Abteilung nach Afrika geschickt werden verlegte aber
Anfang Dezember 1942 in den Raum Ostrow, wo sie am Bahnhof Salsk ausgeladen
wurde. Hier wurde sie der 8. Armee zum
geplanten Entsatzangriff auf Stalingrad zugeteilt. Es folgten Abwehrkämpfe im
Donezraum und Abwehr starker russischer Durchbruchsversuche. Die Abteilung
beteiligte sich an der Wiedereinnahme von Charkow und an der
Abwehrschlacht bei Bjelgorod, Krementschug und Poltawa. Anschließend
wurde die Abteilung im Kessel von Tscherkassy eingesetzt. Am 14.
Februar 1944 in
Sturmgeschütz-Brigade 228 umbenannt. Es folgten Kämpfe in
Rumänien und in Ungarn. In diesen Kämpfen gingen sämtliche Sturmgeschütze
verloren. Es kam zu letzten Einsätzen am Granbrückenkopf Szolnok. Es folgte
der Rückzug auf Brünn. Im Raum Wirschau, Kralitz und Mehren letzte Einsätze
bei der 15.
Infantrie-Division.
Kommandeure:
30. November 1942 Hauptmann Wilhelm von Malachowski
April 1944 Friedrich Moraw
Mai 1944 Hauptmann Rudolf Knüppel
1. Juli 1944 Hauptmann Kurt Teschke