Totenkopf-Standarte 14
Feldpostnummern:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 32539 |
I. Bataillon | 33504 A |
1. Kompanie | 33504 B |
2. Kompanie | 33504 C |
3. Kompanie | 33504 D |
4. Kompanie | 33504 E |
II. Bataillon | 37959 A |
5. Kompanie | 37959 B |
6. Kompanie | 37959 C |
7. Kompanie | 37959 D |
8. Kompanie | 37959 E |
III. Bataillon | 41399 A |
9. Kompanie | 41399 B |
10. Kompanie | 41399 C |
11. Kompanie | 41399 D |
12. Kompanie | 41399 E |
13. Kompanie | 44673 |
14. Kompanie | 45461 |
Die Standarte befand sich am 18. Februar 1940 bereits in der theoretischen Aufstellung, obwohl ihre Standorte noch gar nicht feststanden. Im Tessin wird der 24. April 1940 als Aufstellungsdatum genannt. Zu diesem Zeitpunkt entschied man die Standarte in Weimar-Buchenwald aufzustellen. Die Standarte war für Kopenhagen bestimmt. Sie setzte sich aus dem II. Bataillon der SS-Totenkopf-Standarte 9, dem III. Bataillon der SS-Totenkopf-Standarte 6 und dem IV. Bataillon der SS-Totenkopf-Rekruten-Standarte zusammen. Das sie sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Aufstellung befand, erkennt man daran, daß in dem Befehl die Kranken und zur Entlassung anstehenden Soldaten zur SS-Totenkopf-Standarte 5 in Marsch gesetzt werden. Die zur Entlassung anstehenden sollen bei der SS-Totenkopf-Standarte 5 auch entlassen werden. Am 12. September 1940 befahl das SS-Führungshauptamt, daß die SS-Totenkopf-Standarte 14 im Zuge der einheitlichen Ausrichtung sämtlicher Einheiten der Waffen SS zu einem Regiment nach den für ein Infanterie-Regiment (mot) geltenden Richtlinien umgegliedert werden sollte. Am 23. November wurde die Standarte zur Verlegung in die Niederlande befohlen. Im Dezember 1940 verlegte die Standarte von Weimar-Buchenwald in die Niederlande, wo sie die SS-Totenkopf-Standarte 11 im Küstenschutz ersetzte. Sie lag wie die andere Standarte mit Stab, Nachrichtenzug, Musikzug, Kraftfahrstaffel und 9. Kompanie in Zandvoort, dem I. in Arnheim, dem II. Bataillon in Haarlem, sowie dem III. Bataillon in Hemstede, Aerdenhout und Breda. In den Niederlanden war die Standarte dem Befehlshaber der Waffen-SS Nordwest unterstellt. Am 25. Februar 1941 wurde die Standarte zum SS-Infanterie-Regiment 14 (motorisiert) umbenannt. Die Soldaten trugen jetzt die Sigrunen der Waffen-SS, statt des Totenkopfes auf dem Kragenspiegel.
Stärkemeldungen der Standarte:
Datum | Führer | Unterführer | Mannschaften | Gesamt | zu erwartende
Ergänzungen |
30. April 1940 | 31 | 215 | 1997 | 2243 | |
13. Mai 1940 | 42 | 187 | 2048 | 2277 | |
28. Mai 1940 | 41 | 379 | 1886 | 2286 | |
28. Juni 1940 | 40 | 203 | 2044 | 2287 | |
13. Juli 1940 | - | - | - | - | |
28. Juli 1940 | 40 | 392 | 1755 | 2187 |
Kommandeure:
SS-Oberführer Pfeil (vorgesehen) (15.01.40) – 00.00.40
SS-Obersturmbannführer Georg Martin 00.04.40 – (28.07.40) (bisher Kdr. III./SS-T-St 7)
I. Bataillon
SS-Sturmbannführer Friedrich Dern (05.05.40) – 00.00.00 (bisher Kdr II./SS-T-St.9)
II. Bataillon
SS-Sturmbannführer Egersdorff 00.04.40 – (05.05.40) (bisher Kdr III./SS-T-St.6)
III. Bataillon
SS-Hauptsturmführer Heinke (05.05.40) – 00.00.00 (bisher Kdr IV./SS-T-Rekru.St.)