Pionier-Regimentsstab z.b.V. 700

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Der Regimentsstab wird am 1. November 1939 in Fürstenwalde, Wehrkreis III, aufgestellt. Der Stab wurde als Heerestruppe als Stab für schweren Brückenbau aufgestellt. Anfangs wurde der Stab im Westen eingesetzt. Im Dezember 1940 ging der Stab nach Rumänien und wurde hier auch als Lehr-Pionier-Regimentsstab 700 eingesetzt. Ab März 1941 wurde der Stab der 12. Armee unterstellt. Der Stab führte die Brücken-Bau-Bataillone 210 und 521. Am 28. Februar begann der Stab mit den unterstellten Bataillonen mit dem Bau von zwei auf Donaukähnen verlegten Kriegsbrücken bei Turnu Magurele (südöstlich Craiova) und Giurgiu (südlich Bukarest), so daß am 2. März die ersten Großverbände der Wehrmacht nach Bulgarien verlegen konnten. Später war er dann in Rußland im Einsatz. Zu diesem Zweck wurde der Stab am 15. Juni 1941 der Heeresgruppe Süd unterstellt. 1942 ist er bei der Heeresgruppe A unter der 1. Panzerarmee im Kaukasus im Einsatz. 1943 wird der Stab bei der 17. Armee unter dem XXXIX. Gebirgs-Armee-Korps eingesetzt. Ab dem 19. Juni 1944 wird der Stab dann der 8. Armee unterstellt. Unter dieser kommt er in der Slowakei zum Einsatz. 

Für die Ersatzgestellung war zuerst das Eisenbahn-Pionier-Ersatz-Bataillon 2 in Fürstenwalde zuständig. Im April 1940 übernahm durch die Umbenennung das Eisenbahnpionier-Ersatz-Bataillon 1 am gleichen Standort diese Aufgabe. Am 4. Januar 1941 wurde das Pionier-Ersatz-Bataillon 3 in Brandenburg, Wehrkreis III, für diese Aufgabe zuständig.

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