Pionier-Bataillon 80

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Aufgestellt am 1. August 1938 mit Friedensstandort Klosterneuburg im Wehrkreis XVII. Zur Aufstellung wurde Personal des Wiener Pionier-Bataillon 1 des österreichischen Bundesheeres verwendet, welches bereits am 1. April 1938, bei der Übernahme ins Reichsheer mit dieser Verwendung bedacht war. Es war der 44. Infanterie-Division unterstellt.

Das Bataillon gab am 15. November die 1. Kompanie an das Pionier-Bataillon 137 der 11. Welle ab. Es wurde aus eigenen Beständen ersetzt.

Im Januar 1943 wurde das Bataillon in Stalingrad vernichtet. Es wurde ab dem 1. April in Belgien wieder aufgestellt, aus den Pionier-Kompanien der verstärkten Grenadier-Regimenter 887 und 888 der Wehrkreise XIII und XVII. Es wurde danach der Reichsgrenadier-Division "Hoch- und Deutschmeister" unterstellt.

Seit der Aufstellung am 26. August 1939 war das Pionier-Ersatz-Bataillon 80 vom Wehrkreis XVII in Klosterneuburg für die Ersatzgestellung zuständig.

Das Bataillon beim Bau eines Nachschubweges im Melfa-Tal in Italien im April 1944. Der "Reinhardt"-Weg war 4,9 km lang und war notwendig geworden, da die ursprüngliche Straße vom Feind eingesehen werden konnte. Die Bauzeit betrug 30 Tage.	Bau einer Brücke durch das Pionier-Bataillon 80.
Bau einer Brücke durch das Pionier-Bataillon 80.

(Bilder vom Brückenbau von Heinz Bundschuh)