Pionier-Bataillon 34
Feldpostnummern:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 19242 |
1. Kompanie | 00530 |
2. Kompanie | 22428 |
3. Kompanie | 02867 |
Kolonne | 17412 |
Brückenkolonne B | 07823 |
Das Pionier-Bataillon 34 wurde am 1. Oktober 1936 in Koblenz-Lützel in der Langemarck-Kaserne mit Einem Bataillonnstab und vorerst nur einer Kompanie aus Teilen des Pionier-Bataillons 9 in Hannover-Münden aufgestellt. Das Bataillon unterstand der 34. Infanterie-Division. 1938 zog das Bataillon in die Falckenstein-Kaserne um. Bis zu diesem Datum hatte das Bataillon auch eine 2. und 3. Kompanie, eine Kolonne und eine Brückenkolonne. 1938 erfolgte die Aufstellung eines Ergänzungs-Bataillons. Dieses wurde in Baracken auf dem Kasernengelände der Falkenstein Kaserne untergebracht, die 4.(E) war untergebracht auf dem Fort Karthause.
Teile des Bataillons wurden im August 1939 zur Aufstellung des Pionier-Bataillon 179 zur 79. Infanterie-Division abgegeben.
Am 15. November 1940 wurde die 2. Kompanie an das Pionier-Bataillon 112 der 112. Infanterie-Division der 12. Welle abgegeben und aus eigenen Beständen ersetzt.
Ersatzgestellung kam vom Pionier-Ersatz-Bataillon 34 in Koblenz-Lütze, welches am 21. Oktober 1939 vom Wehrkreis XII aufgestellt wurde.
Kommandeure:
1. Oktober 1936 Ludwig Krug
20. MAi 1940 Karl Lepom
Juni 1940 Alfred Woerz
Mai 141 Dr. Johannes Thomas
August 1942 Hermann Thurner
November 1942 Wolfgang Bode (Bataillonsführer)
Februar 1943 Maximilian Münich
Oktober 1943 Ernst von Kathen
Januar 1945 Heinz Bethge
Februar 1945 Friedrich Ruhleder
Literatur und Quellen:
Erwin Hackler: "Vom Hoffen und Irren" (1995)
Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im
Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 5. Die Landstreitkräfte 31 – 70. 2. Auflage.
Biblio-Verlag, Bissendorf 1977
Heinz Schulz: 34. Infanterie Division: Einsatz und Gefechtsübersicht 1939-1945,
Selbstverlag, München 1974