Pionier-Bataillon 299

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Das Bataillon wurde am 8. Februar 1940 im Raum Erfurt aufgestellt. Es wurde durch die 2. Kompanie vom Pionier-Bataillon 152 der 52. Infanterie-Division und der 15. Kompanie vom Infanterie-Regiment 388 der 214. Infanterie-Division mit 3 Kompanien aufgestellt. Das Bataillon wurde der 299. Infanterie-Division unterstellt. Im Oktober 1940 wurde die 1. Kompanie zur Aufstellung des Pionier-Bataillon 319 der 319. Infanterie-Division abgegeben. Die Abgaben wurden wieder ersetzt. Im Juni 1944 wurde das Bataillon bei der Heeresgruppe Mitte vernichtet. 

Am 20. Juli 1944 wurde das Bataillon in Schwiddern/Ostpreußen wiederaufgestellt. Dazu verwendete man die Reste der Pionier-Bataillone 299, 337, 653, 267, 110 und 157. Das Bataillon wurde wieder mit 3 Kompanien aufgestellt. Anfangs unterstand das neue Bataillon der Korps-Abteilung G. Bei deren Umbenennung am 14. und 15. September 1944 wurde das alte Unterstellungsverhältnis zur 299. Infanterie-Division wieder hergestellt. Im Februar 1945 wurde das Bataillon im Kessel von Heiligenbeil zerschlagen. Reste vom Bataillon wurden zur Aufstellung vom Pionier-Bataillon Schlageter verwendet.

Die Ersatzgestellung kam zuerst vom Pionier-Ersatz-Bataillon 29 in Hannoversch. Münden, Wehrkreis IX. Ab dem 20. Juli 1944 wurde diese Aufgabe vom Pionier-Ersatz-Bataillon 27 in Ingolstadt, Wehrkreis VII, erfüllt.

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