Die sich ab 1943 häufenden Rückschläge an allen Fronten und die
immer deutlicher werdende deutsche Niederlage führten zunehmend zur Lockerung der
Disziplin unter der Truppe. Gleichzeitig waren im ausgedehnten deutschen Machtbereich eine
Vielzahl kaum zu überschauender Dienststellen entstanden, die oftmals keine eigentliche
Aufgabe mehr hatten, sich nur noch selbst beschäftigten und knapp werdendes Personal
banden. Verbunden damit war im rückwärtigen Gebiet aller Fronten, vor allem im besetzten
Frankreich und im Generalgouvernement, ein Anwachsen von Etappenerscheinungen.
Darunter verstand man besonders den manchmal geradezu feudalen und auf Kosten der Front
gehenden Lebensstil der personell erheblich überbesetzten rückwärtigen Stäbe und
Dienststellen. Immer häufiger wurden auch Fälle bekannt, das Beutegut oder rationierte
Lebensmittel unterschlagen wurden und dann wieder auf dem Schwarzmarkt auftauchten. Es
zeichnete sich die Gefahr einer Entfremdung zwischen Front- und Etappentruppen ab,
ähnliche Erscheinungen, wie sie ab Frühjahr 1918 zum Zerfall des kaiserlichen Heeres
geführt hatten, waren zu befürchten.
Ein Erfahrungsbericht des Chefs Wehrmachtsführungsstab, General Jodl, der im Januar 1944
die Vorbereitungen der Invasionsabwehr in Frankreich überprüfte, schildert in
drastischen, sonst in militärischer Korrespondenz nicht üblichen Formulierungen, die
dort angetroffenen Zustände:
Der Oberbefehlshaber West tut gut daran, das Hotel Georg V.
gegen einen Gefechtsstand zu vertauschen, wo man den Himmel sieht, wo die Sonne scheint
und wo es frischer riecht.
Die luxuriöse Ausstattung der Gefechtsstände, teils hinunter bis zur Ebene der
Regimenter, empfand Jodl als Gefahr für innere Haltung und Einstellung der Truppe. Klubsessel
und Teppiche verleiten zu Hofhaltungen. Leider liegen die Gefechtsstände immer neben
Schlössern.
Weiter habe er Bunkerwettbewerbe gesehen, wo Unteroffiziere wochenlang Bilder an die
Wände malten, anstatt sich mit ihren Waffen oder der Ausbildung zu beschäftigen. Die
Offiziere der Feldkommandantur 544 in Chartres befanden sich am Tage der Überprüfung
ausnahmslos auf der Jagd, die Mannschaften wären dazu als Treiber eingesetzt gewesen.
Der Reisebericht gipfelt in dem Hinweis
...der Westen hat an Offizieren alles bekommen, was lieber im 18. Jahrhundert
leben würde als im nationalsozialistischen Deutschland. Der Ob West muß aber nicht nur
die Scheiße feststellen, sondern sie beseitigen.
<>(Quelle: Chef Wehrmachts-Führungsstab, 24.1.1944. Bemerkungen zu meiner Reise im
Bereich der 15. u. 7. Armee. BA-MA, RM 7/1099, fol. 269-271)
Ähnliche Feststellungen hatte das OKW bereits im Dezember 1943 für die Ostfront
getroffen: ...ist erneut berichtet worden, das sich im Hinterland der kämpfenden
Ostfront versprengte bzw. abgeschobene Kommandos aller Art, überzählige Trosse, Geräte-
und Gepäcklager, Einzelgänger, Schonungsbedürftige, abgestellte Pferde und
Kraftfahrzeuge, Werkstätten, Ortskommandanturen usw. ohne jede Aufgabe und
Beschäftigung aufhalten und in ihrer Haltung zunehmend verwahrlosen. Zahl und Umfang
dieser Abstellungen (auch der kämpfenden Truppe), die zum Teil schon seit Monaten
keine Verbindung mit ihren Verbänden haben und noch Selbstzweck unter
Festhalten frontverwendungsfähiger Soldaten sind, ist sogar noch im Anwachsen.
Zahlreiche Versprengte, die von der Truppe entsandt sind oder sich von ihr entfernen,
treiben sich in rückwärtigen Gebieten herum. Etappenbilder schlimmster Art sind die
Folgen solcher Zustände.
<>(Quelle: Chef d. OKW, WFSt/Org. Nr. 0076/620/43 g.Kdos, 8.12.1943. <>Bundesarchiv NS
19/3717).
Disziplinlosigkeiten und Verwahrlosung wurden bei den ab Ende 1943 einsetzenden großen
Rückzügen besonders drastisch deutlich. Ein Angehöriger der Zivilverwaltung im Raum
Bialystok, selbst Offizier des 1. Weltkrieges, schilderte das Erscheinungsbild der
Truppen, die nach dem Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte im Juli 1944 durch Bialystok
kamen:
...sah ich nur wild durcheinanderfahrende Einzelfahrzeuge aller Formationen, zum
Teil nur halb beladen, zum Teil mit Möbeln, Bettstellen, Matratzen, Kaninchenställen und
anderem Plunder beladen. Fast jeder Wagen führte merkwürdigerweise Frauen mit. Vielfach
trugen diese Frauen Soldatenmäntel und mützen. Ein besonders wüstes Bild sah ich
in den Tagen des 3. bis 5.7., als eine Lastwagenkolonne mit Flüchtlingen, Hiwis, Mongolen
und deutschen Soldaten bunt durcheinander am Marktplatz lagerte. Vor aller Öffentlichkeit
lagen hier oft die Soldaten mit den Frauen herum. Kaum eine davon sprach deutsch.
<>(Quelle: Reg.Präsidium Bialystok v. 12.7.1944, mitgeteilt mit Schreiben Parteikanzlei
NSDAP/Reichsleiter Bormann an RFSS, 23.7.1944, Bundesarchiv, NS 19/2606)
Ähnliche Zustände entwickelten sich beim Rückzug der Etappe Frankreich im
Spätsommer und Herbst 1944. Der Chef des NS-Führungsstabes schilderte seine Eindrücke:
Es waren skandalöse Zustände. Erfahrene und überlegte Kommandeure bestätigten
einwandfrei, das Heer beim Rückmarsch 1918 nach der Revolution sei eine Gardetruppe im
Vergleich zu diesen flüchtenden Truppenhaufen gewesen.
<>(Quelle: Chef d. NS-Führungsstabes, gKdos, 5.10.1944, Aktennotiz über Frontbesuch im
Westen v. 29.9.-3.10.1944, Institut f. Zeitgeschichte, MA 356)
Bereits seit Ende 1942 waren Auskämmaktionen in besetzten Gebieten und im
Heimatkriegsgebiet durchgeführt worden, häufig geführt durch den General v. Unruh als
Sonderbeauftragten für die Überprüfung des zweckmäßigen Kriegseinsatzes,
im Landserjargon als Heldenklau apostrophiert. Ein durchschlagender Erfolg war
diesen Maßnahmen nicht beschieden, da auch die Unruh-kommission immer nur punktuell
tätig werden konnte und bei jeder Umorganisation innerhalb der Wehrmacht neue
Dienststellen und Stäbe entstanden, deren dauerhafte Existenzberechtigung nicht geprüft
wurde.
Zur Überwachung der Disziplin und zur möglichst frühzeitigen Bekämpfung von
Zersetzungs- und Auflösungserscheinungen aller Art waren zwar seit Herbst 1939
Feldgendarmerie, Geheime Feldpolizei und Streifendienste aller Art eingesetzt, die
Wirksamkeit dieser Kräfte litt jedoch vielfach an ihrer Bindung an Großverbände und
örtliche Befehlshaber, außerdem wurde sie gerade bei der Feldgendarmerie und der GFP
durch eine Vielzahl anderer Aufgaben beeinträchtigt.
Im Dezember 1943 wurde daher durch Führererlaß die Aufstellung der Feldjäger-Kommandos
als einer direkt dem Oberkommando der Wehrmacht unterstehenden Ordnungstruppe befohlen.
Als Auftrag wurde formuliert:
Die Feldjägerkommandos und bataillone sind eine Wehrmachtsstruppe und
unterstehen dem Chef OKW unmittelbar. Sie haben den Auftrag, Dienststellen und Einheiten
des Heeres, der Kriegsmarine, Luftwaffe und Waffen-SS zu überprüfen und auszukämmen.
(...)
Bei dieser Tätigkeit ist enge Verbindung mit dem territorialen Befehlshaber zu halten.
Die Befehlshaber der Feldjägerkommandos sind allein dem Chef OKW verantwortlich.
Kontrollmaßnahmen, Sonderstäbe, Streifendienste sollen den Feldjäger-Kdos zur
Verfügung stehen.
Daraus ergab sich die Wehrmachtzuständigkeit der Feldjäger einschließlich der
Waffen-SS. Diese Unterordnung der Waffen-SS unter einen direkt dem OKW unterstehenden Stab
war die absolute Ausnahme während des Zweiten Weltkriegs, beeinhaltete sie doch auch die
Unterwerfung unter die Disziplinarstrafgewalt der Feldjäger-Führer.
In späteren Befehlen wurde den Führern der Feldjägerkommandos und einheiten auch
die Befugnis zugestanden, Kommandeure und Einheitsführer ihres Postens zu entheben sowie
Etappenorganisationen aufzulösen. Ein weiterer Schwerpunkt wurde bald die Durchführung
der Versprengtenkontrolle und die Einrichtung von lageangepaßten, flexiblen
Auffangorganisationen, damit verbunden die Fahndung nach Fahnenflüchtigen und unerlaubt
von der Truppe abwesenden Soldaten.
Die Befehlshaber der Feldjäger-Kommandos hatten Stellung und Befugnisse eines
Armeeoberbefehlshabers einschließlich der Disziplinarstrafgewalt. Er konnte Kommandeure
bis zum Armeeführer ihres Postens entheben und Kriegsgerichtsverfahren einleiten. In
taktische Führungsfragen hatte er kein Eingrifsrecht. Weiterhin hatten alle
Feldjägerführer das Recht, sie die in ihrem Verantwortungsbereich liegenden
Ordnungstruppen unterstellen, um z.B. Versprengtensammellinien aufzubauen oder
überraschende Kontrollaktionen im rückwärtigen Gebiet durchzuführen.
Aufgestellt wurden drei Feldjägerkommandos, geführt von Generalen, die sich mindestens
als Korpskommandeur oder in ähnlichen Aufgaben bewährt hatten. Das Feldjägerkommando
war einem Armeeoberkommando gleichgestellt und war als Führungsstab vor allem für die
Koordination sämtlicher Ordnungsdienste im zugewiesenen Einsatzraum zuständig.
Jedes Feldjäger-Kommando hatte als taktischen Einsatzverband zunächst ein
Feldjägerbataillon zugeteilt, diese Bataillone wurden schon Anfang 1944 in Regimenter mit
fünf Abteilungen zu je drei Kompanien umgewandelt. Die Kompanien gliederten sich in
einzelne Feldjägerstreifen, jede Streife bestand aus einem Hauptmann oder Stabsoffizier
als Führer und drei Feldwebeln. Mannschaften wurden lediglich als Fahrer oder im
Versorgungsbereich eingesetzt. Das Personal der Streifen setzte sich aus bewährten, meist
hoch dekorierten Frontsoldaten zusammen, die zu dieser neuen Truppe versetzt wurden.
Feldjägerkommandos und Feldjägerbataillone/-regimenter wurden in ihrer Gesamtheit auch
als das Feldjägerkorps der Wehrmacht bezeichnet.
<>Gliederungen:
Feldjägerregiment
a) Stab, dabei Kriegsgericht, Fahrzeugstaffel, Instandsetzungszug,
b) Flugbereitschaft auch für Stab Feldjäger-Kommando (3 Fieseler Storch)
c) Fünf Feldjägerabteilungen (je 54 Feldjägerstreifen). Die Abteilung hatte drei
Kompanien.
Feldjägerabteilung
a) Stab und Nachrichtenzug
b) drei Kompanien, jeweils mit
-Kompanieführungsgruppe mit Funktrupp
-18 Feldjägerstreifen (jeweils 1 Offizier (Hauptmann/Major), 3 Feldwebel)
<>Einheiten:
<>Feldjäger-Kdo. I
Aufgestellt 25.12.1943 durch OKW im Wehrkreis I mit unterstelltem Feldjäger-Btl. l,
später Feldjäger-Rgt 1; Einsatz stark wechselnd, aber durchgehend im Osten. Im einzelnen
nicht mehr feststellbar, da kaum noch Akten vorhanden.
Befehlshaber:
General d.Flieger Ernst Müller (Dez. 1943-Mai 1945)
<>Feldjäger-Btl. l
Aufgestellt 25.12.1943 in Stablack, WK I durch den Aufst.Stab für Marscheinheiten mit 5
Kp. (mot.). wird April 1944
<>Feldjäger-Rgt. l
seit 25. 4.1944 unter Erweiterung der 5 Kp. auf Abteilungen.
Unterstand dem Feldjäger-Kdo. I, Einsatz wechselnd und nicht geschlossen. Zuletzt Stab Gießen, II. Duisburg, III. Neuwied/ V. bei Wesel, aber I. Ungarn, IV. Slowakei.
<>Feldjäger-Kdo. II
Aufgestellt 25.12.1943 durch OKW im Wehrkreis VIII mit unterstelltem Feldjäger-Btl. 2,
später Feldjäger-Rgt 2.
Einsatz: Frühjahr 1944 Südpolen-Galizien; Sommer 1944 Weißrußland Baltikum
(Grodno-Kowno); ab Oktober 1944 Ostpreußen (Lyck, Bischofsburg); ab Januar 1945 westlich
der Weichsel, dann in Schlesien (Schweidnitz); zuletzt bei HGr. Mitte.
Befehlshaber:
General d. Panzertruppe Kempf (Dez. 1943 bis 17. Mai 1944)
General d. Infanterie Karl von Oven (17. Mai 1944 5. Febr. 1945)
General d. Artillerie Willi Moser (5. Febr. 1945 8. Mai 1945)
<>Feldjäger-Btl. 2
Aufgestellt 25.12.1943 im WK VIII aus Heer, Luftwaffe und SS mit 5 Kp. (mot.), wird April
1944
<>Feldjäger-Rgt. 2
seit 25. 4.1944 unter Erweiterung der Kp. auf die Abteilungen IV.
Unterstand dem Feldjäger-Kdo. II, Einsatz wechselnd und verteilt
(I., III., V. bei 221.Sich.Div.). Zuletzt Stab Bischofswerda, I., III. Oberschlesien, II.
Bischofswerda, IV., V. bei Görlitz.
<>Feldjäger-Kdo. III
Aufgestellt 25.12.1943 durch OKW mit unterstelltem Feldjäger-Btl. 3, später
Feldjäger-Rgt 3; Einsatz: Bis Ende 1944 in Rumänien und Ungarn; Anfang 1945 bei HGr.
Weichsel und an der Oder. Ab März 1945 an der Westfront (Auffangorganisation am Ostufer
des Rheins bis zur Ostseeküste). April 1945 Bayern, Kriegsende in Tirol (St. Johann). Das
FJg-Kdo III und die ihm noch unterstehenden Feldjägertruppenteile nahmen im Auftrag der
Amerikaner den Ordnungsdienst für die im Alpenraum zusammengedrängten deutschen Truppen
wahr. Am 23. Juni 1945 verlegte das Kdo nach Rosenheim und gab hier am 23. Juni 1945 als
wohl letzter deutscher Truppenteil die Waffen ab.
Befehlshaber:
General d. Infanterie Scheele (Dez. 1943 Aug. 1944)
General d. Infanterie Grase (Aug. 1944 12. März 1945)
General d. Flieger Speidel (12. März 1945 23.Juni 1945)
<>Feldjäger-Btl. 3
Aufgestellt 23.12.1943 in St. Pölten WK XVII mit 5 mot. Kp., wird April 1944
<>Feldjäger-Rgt. 3
seit 25. 4.1944 unter Erweiterung der Kp. auf 5 Abteilungen.
Unterstand dem Feldjäger-Kdo.
III; Einsatz wechselnd und nicht geschlossen, Aug. 1944 in Rumänien, Jan. 1945 an der
Oder; Teile bei Kriegsende im Raum Bautzen, Jüterbog, Erkner.
Zwei Abteilungen bei Kriegsende in Tirol, diese dann noch im Auftrag der Amerikaner als
Ordnungstruppe tätig bis 23.Juni 1945. Auflösung in Rosenheim.
Literatur:
<>Böckle, Karlheinz: Feldgendarmen - Feldjäger Militärpolizisten. <>Stuttgart 1987.
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Haase, Norbert / Paul, Gerhard: Die anderen Soldaten. Wehrkraftzersetzung,
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Kroener, Bernhard R.: General Heldenklau. Die "Unruhkommission" im Strudel
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Kroener, Bernhard, R.: Frontochsen und Etappenbullen. Zur
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R./ Volkmann, H./ MGFA (Hrsg.): Die Wehrmacht - Mythos und Realität. München 1999. S.
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Langenberg, E.: Feldjägerkommando (1944 Baltikum / Siebenbürgen). In: Mitteilungsblatt
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Messerschmidt, Manfred: Die Wehrmacht: Vom Realitätsverlust zum Selbstbetrug. In:
Volkmann, H./ MGFA (Hrsg.): Ende des dritten Reiches - Ende des zweiten Weltkriegs. Eine
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Meyer, Claus: Geschichte der Feldjägertruppe. In: Dt. Soldatenjahrbuch 1987, S. 411-414
Rathke, Gunther: Die Feldjägerkommandos der Wehrmacht und ihr Einsatz für die
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In: Militärgeschichte 2/1999, S. 37-41
Schramm, Percy Ernst (Hrsg.): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht
(Wehrmachtsführungsstab) 1940 - 1945, Band III. Frankfurt 1979, S. 1315, 1337, 1342,
1382.
Seidler, Franz W.: Die Militärgerichtsbarkeit der Deutschen Wehrmacht 1939 -1945.
Rechtsprechung und Strafvollzug. München 1991
Williamson, G./Volstad, R.: German Military Police Units 1939-45. <>(= Osprey Men-at-arms
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Witter, Robert E.: Die deutsche Militärpolizei im Zweiten Weltkrieg. Wölfersheim 1995.
© Jörg Wurdack, April 2003