Nachschub-Bataillon 604
Feldpostnummern:
| Einheit | Feldpostnummer |
| Stab | 01095 |
| 1. Kompanie | 01688 bis Jan/44
ab Jan/44 01688 A bis Aug/44 ab Aug/44 01688 |
| 2. Kompanie | 02470 bis Jan/44
ab Jan/44 02470 A bis Aug/44 ab Aug/44 02470 |
| 3. Kompanie | 03232 bis Jan/44
ab Jan/44 03232 A bis Aug/44 ab Aug/44 03232 |
| 4. Kompanie | 04410 gestr. Winter 42/43
ab 1943 38297 gestr. Nov/44 ab Jan/44 01688 B bis Aug/44 ab Aug/44 47144 |
| 5. Kompanie | 39724 bis Aug/43
ab Dez/43 16955 bis Dez/43 ab Jan/44 02470 B bis Aug/44 ab Aug/44 42736 |
| 6. Kompanie | ab Dez/43 19682 bis Dez/43
ab Jan/44 03232 B bis Aug/44 ab Aug/44 37055 |
Das Bataillon wurde am 1. März 1941 aufgestellt. Das Bataillon wurde als Nachschub-Bataillon 604 der Heerestruppe aus dem im Januar 1941 entstandenen Nachschub-Bataillon 609, ehemaliges leichtes Straßenbau-Bataillon II./609, zu 4 Kompanien aufgestellt. Das Bataillon wurde zuerst unter der Panzergruppe 4 eingesetzt. Nach kurzer Zeit wurde das Bataillon auf 3 Kompanien verkleinert. 1942 unterstand das Bataillon der 3. Panzerarmee. 1943 wurde das Bataillon unter der 4. Armee bei der Heeresgruppe Mitte eingesetzt. Am 1. Juni 1943 wurde das Bataillon zu 6 Kompanien erweitert. Danach hatte das Bataillon 2 deutsche und 4 Kriegsgefangenen-Kompanien. Im August 1943 ersetzte die 5. Kompanie vom Bataillon die 3. Kompanie vom Nachschub-Bataillon 551. Gegen Ende des Krieges stand das Bataillon im Westen unter dem Oberbefehlshaber West im Einsatz.
Die Ersatzgestellung vom Bataillon wurde zuerst von der Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 27 in München, Wehrkreis VII, wahrgenommen. Diese Aufgabe wechselte am 25. September 1940 zur Kraftfahr-Ersatz-Abteilung 7 ebenfalls in München.
Kommandeure: