Landesschützen-Regimentsstab
z.b.V. 94
Sicherungs-Regiment 94
Feldpostnummern: Der Stab erhielt 1940 seine Feldpostnummer, im Jahr 1942 kam die Stabskompanie dazu. Alle anderen Einheiten erhielten 1942/43 ihre Feldpostnummern. Alle Nummern des Regiments wurden im November 1944 gestrichen.
| Einheit | Feldpostnummer |
| Regimentsstab | 00813 |
| Stabskompanie | ab 1942 56082 |
| Stab I. Bataillon | ab 42/43 13873 |
| 1. Kompanie | ab 42/43 15300 |
| 2. Kompanie | ab 42/43 16058 |
| 3. Kompanie | ab 42/43 17348 |
| 4. Kompanie | ab 42/43 18879 |
| Stab II. Bataillon | ab 42/43 12341 |
| 5. Kompanie | ab 42/43 13180 |
| 6. Kompanie | ab 42/43 14170 |
| 7. Kompanie | ab 42/43 14900 |
| 8. Kompanie | ab 42/43 15610 |
| Stab III. Bataillon | ab 42/43 10260 A |
| 9. Kompanie | ab 42/43 10260 B |
| 10. Kompanie | ab 42/43 10260 C |
| 11. Kompanie | ab 42/43 10260 D |
| 12. Kompanie | ab 42/43 10260 E |
| 13. Kompanie | ab 42/43 58107 |
Das Landesschützen-Regiment 94 wurde am 1. Juni 1940 im Wehrkreis IX aufgestellt. Das Regiment wurde durch das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 9 als Stab z.b.V. errichtet. Dieser Stab wurde anfangs als Heerestruppe in Frankreich im Militärverwaltungsbezirk A eingesetzt. Am 17. Oktober 1941 wurde der Stab nach Mogilew in Mittelrussland verlegt. Ab dem 3. November 1941 wurde der Stab der 207. Sicherungs-Division unterstellt. Hauptsächlich wurde das Regiment auf den Baltischen Inseln und in Estland eingesetzt. Am 1. Juni 1942 wurde der Stab in Sicherungs-Regiment 94 umbenannt. Am 15. Oktober 1942 wurde der Stab zum kompletten Regiment aufgefüllt. Dabei bildete das Sicherungs-Bataillon 859 das I. Bataillon, das Sicherungs-Bataillon 306 das II. Bataillon und das Sicherungs-Bataillon 796 das III. Bataillon. 1944 wurde das Regiment nach schweren Verlusten bei Dorpat aufgelöst. Im November 1944 wurde das Regiment in der Feldpostübersicht gelöscht.
Für die Ersatzgestellung des Regiments war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 9 zuständig.
Regimentskommandeure: