Landesschützen-Regiment 37
Landesschützen-Regiment z.b.V. 37
Sicherungs-Regiment 37

 

Feldpostnummern: Die Bataillone erhielten alle am 28. Juli 1944 ihre Umbenennung in der Feldpostübersicht. Die Nummer des IV. Bataillon des Regiments wurde am 19. Dezember 1944 gestrichen. Die Bezeichnung des I. Bataillons wurde in der Feldpostübersicht nicht mehr geändert. In der Zeit vom 21. November 1944 bis zum 9. Februar 1945 war der Regimentsstab mit 2 Feldpostnummern vertreten.

Einheit Feldpostnummer
Regimentsstab ab Apr/44 00420 bis Feb/45

ab Nov/44 21646 gestr. Apr/45
Stab I. Bataillon 07542 A
1. Kompanie 07542 B
2. Kompanie 07542 C
3. Kompanie 07542 D
Stab II. Bataillon 41048 A
5. Kompanie 41048 B
6. Kompanie

41048 C
7. Kompanie 41048 D
8. Kompanie 41048 E
Stab III. Bataillon 59693 A
9. Kompanie 59693 B
10. Kompanie

59693 C
11. Kompanie 59693 D
12. Kompanie 59693 E
Stab IV. Bataillon 42868 A gestr. Dez/44
13. Kompanie 42868 B gestr. Dez/44
14. Kompanie

42868 C gestr. Dez/44
15. Kompanie 42868 D gestr. Dez/44
16. Kompanie 42868 E gestr. Dez/44

Das Landesschützen-Regiment 37 wurde am 5. Dezember 1942 im Wehrkreis III aufgestellt. Das Regiment gliederte sich nur in einen Stab und wurde daher anfangs als Landesschützen-Regimentsstab z.b.V. 37 bezeichnet. Das Regiment wurde als Heerestruppe in der Ukraine eingesetzt. Zuerst wurde das Regiment unter der Oberfeldkommandantur 579 eingesetzt. Ab dem 11. November 1943 war das Regiment in Weißruthenien unter der Oberfeldkommandantur 400 eingesetzt. Am 1. Juni 1944 wurde der Stab bei der Heeresgruppe Mitte in Sicherungs-Regiment 37 umgegliedert. Dabei wurde das neue I. Bataillon durch das I. Bataillon des Sicherungs-Regiment 192 gestellt. Für das II. Bataillon wurde das Sicherungs-Bataillon 589 herangezogen. Das III. Bataillon entstand aus dem Sicherungs-Bataillon 669. Zum kompletten Regiment gehörte auch noch ein IV. Bataillon, welches aus dem Landesschützen-Bataillon 561 gebildet wurde. Das neue Regiment wurde ab diesem 1. Juni 1944 bei der 52. Sicherungs-Division eingesetzt. Ab dem 1. August 1944 wurde das Regiment dann unter der 201. Sicherungs-Division eingesetzt. An diesem Tag wurde das Regiment auf nur noch 3 Bataillone umgegliedert. Das Regiment ging dann mit der Division im Herbst 1944 nach Kurland. Anfang 1945 wurde das Regiment endgültig aufgelöst. Der Stab und das II. Bataillon bildeten dabei das Grenadier-Regiment 927. Das III. Bataillon bildete das Sicherungs-Bataillon 307.

Für die Ersatzgestellung des Regiments war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 3 zuständig.

Regimentskommandeure: