Landesschützen-Bataillon B
Grenzwacht-Bataillon B
Feldpostnummern ab dem 8. Januar 1944: In der Feldpostübersicht wurden alle Einheiten aus einem Grenzwacht-Bataillon B umbenannt. Die 4. Kompanie allerdings ohne genaues Datum und die 5. Kompanie erst am 11. Februar 1944. Am 28. Juni 1944 wurden alle Nummern gestrichen. Am 13. Oktober 1944 wurde das Bataillon nur als Stab und Einheit wieder eingetragen. Erst am 2. November 1944 wurde der Eintrag mit Stab und 1. bis 4. Kompanie präzisiert.
| Einheit | Feldpostnummer |
| Stab | 39807 gestr. Jun/44 ab Okt/44 24773 A |
| 1. Kompanie | 35036 gestr. Jun/44 ab Okt/44 24773 B |
| 2. Kompanie | 38786 gestr. Jun/44 ab Okt/44 24773 C |
| 3. Kompanie | 24230 gestr. Jun/44 ab Okt/44 24773 D |
| 4. Kompanie | 10414 gestr. Jun/44 ab Okt/44 24773 E |
| 5. Kompanie | ab Feb/44 12712 |
Das Landesschützen-Bataillon B wurde am 31. Mai 1940 im Wehrkreis VI aufgestellt. Das Bataillon wurde aus dem Stab vom II. Bataillon vom Grenzwacht-Regiment 76 und den Kompanien 4./76 (MG), 10/76 (MG), 11/112 (Pak), 13/112 (Pak) und 14/112 (Pak) zu 5 Kompanien aufgestellt. Das Bataillon wurde nach der Aufstellung weiter im Wehrkreis VI eingesetzt. Dabei wurde das Bataillon anfangs der 526. Infanterie-Division unterstellt. Von dieser wurde das Bataillon im Raum Malmedy eingesetzt. 1941 unterstand das Bataillon der Division z.b.V. 406. Am 1. Juni 1942 unterstand das Bataillon dem Landesschützen-Regiment 33. Am 24. März 1944 erhielt das Bataillon die 2. Kompanie vom Landesschützen-Bataillon 254. Von dieser wurde das Bataillon in Aachen, ebenfalls Wehrkreis VI, eingesetzt. Zuletzt war das Bataillon bei der 89. Infanterie-Division vor Aachen im Einsatz.
Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 6 zuständig.
Kommandeure: