Landesschützen-Bataillon 961

 

Feldpostnummern ab 1940: 1942/43 ging die Nummer der 1. Kompanie auf das Landesschützen-Bataillon 799 über. Im gleichen Zeitraum wurden auch die Nummern der anderen Kompanien gestrichen und die verbliebenen teilten sich ihre mit dem Stab. Die 1. Kompanie erhielt aber nach kurzer Zeit eine Nummer bei der Sammelfeldpostnummer von Clermont-Ferrand. Nach kurzer Zeit erhielt die Kompanie aber wieder seine alte Nummer. Der Name der Einheit wurde in der Feldpostübersicht 1943 auf IV. Bataillon vom Sicherungs-Regiment 200 geändert.

Einheit Feldpostnummer
Stab 22830 bis 42/43

ab 42/43 22830 A

1. Kompanie 23289 bis 42/43

ab 42/43 22830 B bis 42/43

ab 42/43 10748 R gestr. 42/43

ab 42/43 22830 B

2. Kompanie 23912 gestr. 42/43

ab 42/43 22830 C

3. Kompanie 24462 gestr. 42/43

ab 42/43 22830 D

4. Kompanie 25010 gestr. 42/43
5. Kompanie 25893 gestr. 42/43
6. Kompanie 26537 gestr. 42/43

Das Landesschützen-Bataillon 961 wurde am 8. August 1940 im Warthegau, im Wehrkreis XXI, aufgestellt. Das Bataillon wurde durch dort stationierte Ersatztruppen vom Wehrkreis XII aufgestellt. Das Bataillon wurde als Besatzungstruppe für Frankreich zu 6 Kompanien aufgestellt. Das Bataillon wurde nach der Aufstellung nach Frankreich verlegt. Dort wurde das Bataillon dem Militärbefehlshaber Frankreich unterstellt. Von diesem wurde das Bataillon im Militärverwaltungsbezirk B in Südwestfrankreich eingesetzt. Am 1. Oktober 1942 gab das Bataillon seine 1., 3. und 4. Kompanie zur Aufstellung des Landesschützen-Bataillon 799 ab. Ab dem 12. November 1942 wurde das Bataillon der 1. Armee unterstellt. Ab dem 11. Januar 1943 wurde das Bataillon dem Befehlshaber im Heeresgebiet Südfrankreich unterstellt. Am 1. September 1943 bildete das Bataillon in Rodez das IV. Bataillon vom Sicherungs-Regiment 200.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 12 zuständig.

Kommandeure: