Landesschützen-Bataillon 895

Feldpostnummern ab 1940: Alle Nummern wurden noch 1940 wieder gestrichen.

Das Landesschützen-Bataillon 895 wurde am 5. August 1940 im Wehrkreis XVII aufgestellt. Das Bataillon wurde zu 6 Kompanien zur Kriegsgefangenenbewachung aufgestellt. Das Bataillon wurde nach der Aufstellung der Division z.b.V. 417 unterstellt. Von dieser wurde das Bataillon anfangs im Wehrkreis XVII eingesetzt. Ab dem 1. März 1941 war das Bataillon dann in Villach-Völkendorf, im Wehrkreis XVIII, stationiert. Hierbei war das Bataillon beim Kommandeur der Kriegsgefangenen XVIII im Einsatz. Ende 1941 war das Bataillon in St. Veit-Glan, ebenfalls Wehrkreis XVIII, stationiert. Am 20. November 1941 gab das Bataillon seine 3., 4. und 6. Kompanie zur Aufstellung vom Landesschützen-Bataillon 926 ab. Ab dem 11. November 1942 war das Bataillon dann im Wehrkreis VI im Einsatz. Hier wurde das Bataillon der Division z.b.V. 406 unterstellt. Von dieser wurde das Bataillon anfangs in Dortmund-Hembruch stationiert. 1943 gliederte sich das Bataillon in 4 Kompanien. Ab 1944 war das Bataillon dann in Krefeld, ebenfalls Wehrkreis VI, stationiert. Dort wurde das Bataillon beim Kommandeur der Kriegsgefangenen VI eingesetzt. Am 24. März 1944 wurde das Bataillon durch die 4. Kompanie vom Landesschützen-Bataillon 479 und die 2. Kompanie vom Landesschützen-Bataillon 474 auf 6 Kompanien verstärkt.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 17 zuständig.

Kommandeure: