Landesschützen-Bataillon VII/XVII
Landesschützen-Bataillon 857

Feldpostnummern: 1941 wurden alle Nummern des Bataillons gestrichen. 1942/43 wurde es dann mit neuer Nummer wieder in der Feldpostübersicht eingetragen. Ab dem 3. Januar 1944 erhielt die 4. Kompanie eine eigene Nummer, wurde dann am 28. März 1944 aber auf 4. Kompanie Landesschützen-Bataillon 885 geändert. Die Nummer vom Bataillon wurde am 2. Juni 1944 auf Landesschützen-Bataillon 1004 geändert.

Das Landesschützen-Bataillon VII/XVII wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 im Wehrkreis XVII aufgestellt. Das Bataillon gliederte sich in 4 Kompanien. Ab Ende Oktober 1939 unterstand das Bataillon der Division z.b.V. 417. Das Bataillon war im März 1940 in Wien, ebenfalls Wehrkreis XVII, stationiert. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon in Wien in Landesschützen-Bataillon 857 umbenannt. Das Bataillon blieb weiter der Division z.b.V. 417 unterstellt und blieb auch in Wien stationiert. Aber bereits am 15. April 1940 wurde das Bataillon in den Wehrkreis VI verlegt. Dort wurde das Bataillon der Division z.b.V. 406 unterstellt und im Raum Assling eingesetzt. Am 1. Mai 1942 war es wie folgt verteilt: Stab und 1. Kompanie in Assling, 2. Kompanie in Radmannsdorf, 3. Kompanie in Veldes und 4. Kompanie in St. Johann am Woch.See. Im Winter 1942/43 wurde das Bataillon in den Osten verlegt. Dort wurde das Bataillon in der Ukraine eingesetzt. Im März 1944 wurde die 4. Kompanie an das Landesschützen-Bataillon 885 abgegeben. Im April 1944 war das Bataillon im Raum Winniza im Einsatz. Im Juni 1944 wurde das Bataillon nach schwereren Verlusten in Sicherungs-Bataillon 1004 umgebildet.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 17 zuständig.

Kommandeure: