Landesschützen-Bataillon XVIII/XIII
Landesschützen-Bataillon 818

 

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Die Kompanien wurden anfangs als 69. bis 72. Kompanie eingetragen und erst 1940/41 in 1. bis 4. Kompanie umbenannt. Alle Nummern des Bataillons wurden in der Feldpostübersicht 1941 gestrichen und dafür erhielt es eine neue gemeinsame.

Einheit Feldpostnummer
Stab 36263 gestr. 1941

ab 1941 47035 A

69. Kompanie

1. Kompanie

36932 gestr. 1941

ab 1941 47035 B

70. Kompanie

2. Kompanie

37145 gestr. 1941

ab 1941 47035 C

71. Kompanie

3. Kompanie

37820 gestr. 1941

ab 1941 47035 D

72. Kompanie

4. Kompanie

38490 gestr. 1941

ab 1941 47035 E

Das Landesschützen-Bataillon XVIII/XIII wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Karlsbad, im Wehrkreis XIII, aufgestellt. Das Bataillon gliederte sich anfangs in die 69. bis 72. Kompanie. Ab Ende Oktober 1939 wurde das Bataillon der Division z.b.V. 413 unterstellt. Ab dem 5. Januar 1940 wurde das Bataillon auch als Ersatz-Bataillon verwendet. Im März 1940 war das Bataillon in Tauchau, ebenfalls Wehrkreis XIII, stationiert. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon in Landesschützen-Bataillon 818 umbenannt. Das Bataillon blieb weiter der Division z.b.V. 413 unterstellt. Ab dem 24. Mai 1940 wurde das Bataillon im Wehrkreis VI eingesetzt. Dabei wurde es der Division z.b.V. 406 unterstellt. Zuerst wurde das Bataillon in Düsseldorf stationiert. Ende 1940 war das Bataillon in Herne, ebenfalls Wehrkreis VI stationiert. Ab dem 9. Juni 1941 wurde das Bataillon im Generalgouvernement eingesetzt. Hier wurde es dem Kommandeur der Kriegsgefangenen z.b.V. unterstellt und in Przemysl stationiert. 1945 war das Bataillon im Wehrkreis XVII in Baden bei Wien im Einsatz.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 13 zuständig.

Kommandeure: