Landesschützen-Bataillon VII/XI
Landesschützen-Bataillon 707
Transport-Begleit-Bataillon 707
Transport-Sicherungs-Bataillon 707

 

Feldpostnummern ab 1940: Die ersten Nummern wurden 1942/43 gestrichen. Zu der Zeit bekam das ganze Bataillon eine gemeinsame Nummer. Ende 1942 wurde das Bataillon in der Feldpostübersicht in Transport-Begleit-Bataillon 707 umbenannt. 1943 erfolgte dann die Umbenennung in Transport-Sicherungs-Bataillon 707.

Einheit Feldpostnummer
Stab 11969 bis 42/43

ab 42/43 11969 A
1. Kompanie 12619 gestr. 42/43

ab 42/43 11969 B
2. Kompanie 12883 gestr. 42/43

ab 42/43 11969 C
3. Kompanie 14749 gestr. 42/43

ab 42/43 11969 D
4. Kompanie 15548 gestr. 42/43

ab 42/43 11969 E

Das Landesschützen-Bataillon VII/XI wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Goslar, im Wehrkreis XI, aufgestellt. Das Bataillon wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 398 zu 4 Kompanien aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde das Bataillon am 8. September 1939 nach Gleiwitz in den Wehrkreis VIII verlegt. Ab dem 1. November 1939 war das Bataillon in Sosnowitz, ebenfalls Wehrkreis VIII, stationiert. Das Bataillon unterstand zu dieser Zeit der Division z.b.V. 432. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon Sosnowitz in Oberschlesien in Landesschützen-Bataillon 707 umbenannt. Das Bataillon blieb auch nach der Umbenennung der Division z.b.V. 432 unterstellt. Dort wurde das Bataillon beim Landesschützen-Regiment 84 eingesetzt. Ab dem 30. September 1941 unterstand das Bataillon dem Transport-Begleit-Regiment Breslau. Durch dessen Umbenennung unterstand das Bataillon ab dem 1. September 1942 dem Transport-Begleit-Regiment Ukraine. Am 30. September 1942 wurde das Bataillon in Transport-Begleit-Bataillon 707 umbenannt. Am 17. März 1943 wurde das Bataillon bei gleicher Unterstellung in Transport-Sicherungs-Bataillon 707 umbenannt. Zuletzt wurde das Bataillon 1945 im Raum um Wien, im Wehrkreis XVII, eingesetzt.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 11 zuständig.

Kommandeure: