Landesschützen-Bataillon XI/V
Landesschützen-Bataillon 411

 

Feldpostnummern: In der Feldpostübersicht ist die 44. Kompanie des Landesschützen-Bataillon XI/V mit der Feldpostnummer 35964 verzeichnet. 1940 wurde die Einheit auf 3. Kompanie des Landesschützen-Bataillon 405 umbenannt.

Das Landesschützen-Bataillon XI/V wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Schelklingen, im Wehrkreis V, aufgestellt. Weitere Teile vom Bataillon wurden auch in Ulm, Sigmaringen und Rottweil, ebenfalls Wehrkreis V, aufgestellt. Anfangs unterstanden dem Bataillon die Kompanien 41 bis 44. Diese wechselten jedoch ständig. Am 11. September 1939 wurde das Bataillon auf den Truppenübungsplatz Heuberg, ebenfalls Wehrkreis V, verlegt. Ab Ende Oktober 1939 unterstand das Bataillon in der Division z.b.V. 405. Im März 1940 war das Bataillon in Ludwigsburg, ebenfalls Wehrkreis V, stationiert. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon in Ludwigsburg in Landesschützen-Bataillon 411 umbenannt. Das Bataillon blieb weiter der Division z.b.V. 405 unterstellt. Ab Oktober 1940 war das Bataillon in Biberach, ebenfalls Wehrkreis V, stationiert. Jetzt wurde das Bataillon dem Kommandeur der Kriegsgefangenen V unterstellt. Erst am 1. Juni 1943 wurden die Kompanien 32, 33 und 35 zur 1. bis 3. Kompanie des Bataillons umbenannt.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 5 zuständig.

Kommandeure: