Kradschützen-Lehr-Bataillon
Feldpostnummern:
| Einheit | Feldpostnummer |
| Stab | ab Mär/42 30247 |
| 1. Kompanie | ab Mär/42 30303 |
| 2. Kompanie | ab Jan/42 14015 |
| 3. Kompanie | ab Mär/42 34247 |
| 4. Kompanie | ab Jan/42 15275 |
| 5. Kompanie | ab Mär/42 34505 |
| Kolonne | ab Mär/42 33740 |
Das Kradschützen-Lehr-Bataillon wurde Anfang 1942 mit 569 Soldaten aus der Aufklärungs-Lehr-Abteilung als Heerestruppe aufgestellt. Der Friedensstandort vom Bataillon war Potsdam im Wehrkreis III. Das Bataillon war Heerestruppe und wurde im Mai 1942 an die Ostfront verlegt, wo es der 11. Panzer-Division, zeitlich begrenzt auch der 9. Panzer-Division, unterstellt wurde. Nach Herauslösung der 11. Panzer-Division im Oktober 1942 kehrte das Bataillon nach Krampnitz zurück. Dort wurde es dem um die Jahreswende 1942/43 aufgestellten Regiment der Schnellen Lehrtruppen unterstellt, dem auch die Radfahr-Lehr-Abteilung unterstand. Am 1. April 1943 wurde das Bataillon zum Panzer-Aufklärungs-Lehr-Bataillon umbenannt und umgegliedert.
Kommandeure:
Anfang 1942 Major von Rom
Herbst 1942 Major Fanelsa
Literatur und Quellen:
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 14. Die Landstreitkräfte. Namensverbände. Die Luftstreitkräfte. Fliegende Verbände. Flakeinsatz im Reich 1943–1945. Biblio-Verlag, Bissendorf 1980
Cord Schwier: "... und die Aufklärer sind immer dabei ..." - Zur Geschichte der deutschen Panzeraufklärungstruppe, Munster 2001