LXVII. Armeekorps (67.)

 

1. Einsatz und Unterstellung:

Das Generalkommando LXVII. Armeekorps wurde am 20. Januar 1944 in Belgien aufgestellt. Das Generalkommando wurde dabei durch die Umbenennung des LXVII. Reserve-Korps gebildet. Das Korps war in Belgien und ab Ende Januar 1944 im Raum Amiens zum Küstenschutz am Pas de Calais eingesetzt. Das Korps verblieb auch nach der alliierten Landung in der Normandie in seinen Stellungen und war vorerst nicht in Kampfhandlungen verwickelt. Am 2. August 1944 übernahm das Generalkommando den bisherigen Abschnitt des LXXXI. Armeekorps bei Rouen (Das Generalkommando LXXXI. Armeekorps verlegte zur 7. Armee). Das Korps stand Anfang September an der Kanalküste südlich von Boulogne an der Somme und hatte ab dem 2. September 1944 Feindberührung. In der Nacht auf den 3. September setzte sich das Korps hinter die Authie ab. Nachdem alliierte Verbände die Frontlinie der 15. Armee am 4. September 1944 erneut durchbrochen und Antwerpen erobert hatten, setzte sich das LXVII. Armeekorps ab dem 5. September nach Norden ab. Die Restteile der 711. Infanterie-Division ging in Richtung Courtai zurück, die Kampfgruppe 226. Infanterie-Division in Richtung der Festung Dünkirchen und die Kampfgruppe der 245. Infanterie-Division auf die Linie Lumbres - Inghem (9 km südwestlich St. Omer) Am 7. September stand die Kampfgruppe der 245. Infanterie-Division in Kämpfen im Raum Kortemark. Am Folgetag erreichte das Korps die Linie Brügge - Gent und den Gent-Brügge-Kanal. Bereits am 9. September 1944 konnten alliierte Verbände den Kanal bei Moerbrügge den Gent-Brügge-Kanal überqueren und einen Brückenkopf bilden. Ab dem 11. September 1944 wurden erste Teile des Korps auf die Halbinsel Vlissningen über gesetzt. Am 23. September setzte sich das Korps auf den Kanal Anvers - Turnhout ab. Am 24. September bildeten alliierte Einheiten bei Rijkevorsel einen Brückenkopf über den Kanal bilden und diesen in den Folgetagen ausbauen. Bis Anfang Oktober 1944 hatte das Korps eine Frontlinie nördlich von Antwerpen von der Schelde-Mündung bis Turnhout und weiter nordostwärts bis Theetuin erreicht. Die Reste der 64. Infanterie-Division hatten sich auf einen Brückenkopf südlich der Halbinsel Vlissingen gebildet, die Masse der 70. Infanterie-Division hatte bereits auf die Halbinsel über gesetzt. Aufgrund des starken Feinddrucks wurde die HKL nördlich von Antwerpen auf die Linie Lillo - Maria-ter-Heide zurück genommen. Am 4. Oktober brachen feindliche Verbände bei der 711. Infanterie-Division bei Lillo in die HKL ein und stießen bis Berendrecht durch. Auf der Straße Baarle - Nassau vorstoßend, drang der Feind in Ulicoten ein. Ein Gegenangriff des Korps am 5. September aus dem Raum südöstlich von Ossendrecht auf Berendrecht blieb am Waldrand nordöstlich von Berendrecht stecken. Östlich davon durchbrach der Feind die eigene HKL und stieß bis Putten durch. Angriffe bei Maria-ter-Heide wurden abgewiesen. Auch vor den Stellungen der 64. Infanterie-Division bei Moerkerke kam es zu schweren Kämpfen. Am 9. Oktober 1944 landeten feindliche Verbände an der Nordspitze des deutschen Brückenkopfes westlich von Breskens bei Biervliet. Auch an der Landverbindung auf die Halbinsel Walcheren bei Woensdrecht kam es zu schweren Kämpfen. Am 10. Oktober konnte der Feind im Landekopf von Biervliet Hoofdplat nehmen. Im Raum Woensdrecht - Hoogerheide wurden mehrere Angriffe abgewiesen. Am 11. Oktober konnte durch einen Gegenangriff des Korps nördlich von Woensdrecht die Landverbindung zur 70. Infanterie-Division wieder her, nachdem diese kurz vorher vom Feind unterbrochen werden konnte. In den folgenden Tagen kam es zu weiteren schweren Kämpfen im Raum Biervliet und Woensdrecht. Am 14. Oktober brach der Feind aus dem Brückenkopf bei Biervliet nach Süden aus und konnte die Verbindung mit den eigenen von Süden angreifenden Kräften herstellen. Auch die Kämpfe um die Landenge bei Woensdrecht hielten weiter an. Am 23. Oktober 1944 konnten kanadische Einheiten bei Woensdrecht die Verbindung auf die Halbinsel Walcheren endgültig unterbrechen. Die auf der Halbinsel Walcheren eingesetzten Teile der 70. Infanterie-Division und die noch nördlich von Brügge stehenden Reste der 64. Infanterie-Division waren im Laufe des Monats aus dem Unterstellungsverhältnis unter das LXVII. Armeekorps ausgeschieden und der 15. Armee direkt unterstellt worden. Am 27. Oktober konnten kanadische Einheiten in Bergen op Zoom eindringen und den Ort bis zum folgenden Tag erobern. Die kanadischen Angriffe nach Norden dauerten auch in den folgenden Tagen an und drängten die Front des Korps weiter nach Norden zurück. Am 30. Oktober erreichte das Korps die Linie Standdaarbuiten - Steenbergen - Oosterhout und wurde weiter hart von alliierten Streitkräften bedrängt. Noch am gleichen Tag konnten alliierte Truppen die Mark östlich von Standdaarbuiten überschreiten und einen Brückenkopf bilden. Die Einbruchstelle konnte durch das Korps bis zum 1. November wieder bereinigt werden. Es folgten weitere schwere Abwehrkämpfe. Am 5. November wurde die 346. Infanterie-Division im Brückenkopf von Willemstad auf eine Stützpunktlinie 4 km um den Ort zusammen gedrängt. Die 711. Infanterie-Division hielt noch einen 8 km tiefen Brückenkopf 12 km nordnordwestlich Breda. Am Folgetag konnten sich Teile der Besatzung des Brückenkopfes Willemstad auf das Nordufer Hollandsch-Diep zurückkämpfen. Um einen bei Moerdijk noch verbliebenen deutschen Brückenkopf wurde am 7. und 8. November ebenfalls hart gekämpft, der Brückenkopf ging am 8. November verloren. In den folgenden Tagen ebbte die Kampftätigkeit an der Frontlinie ab. Ende des Monats wurde der Stab des LXVII. Armeekorps aus der Frontlinie in Holland heraus gezogen und zur 1. Fallschirmarmee in den Raum Krefeld verlegt. Anfang Dezember 1944 lag das Korps im Hürtgenwald bei Vossenack und Monschau und war dort erneut in Abwehrkämpfe verwickelt. Zwischen dem 13. und 16. Dezember 1944 kam es zur ersten Schlacht um Ketsrenich. An der ab dem 16. Dezember 1944 anlaufenden Ardennenoffensive war das Korps nur indirekt beteiligt. Es stand noch immer um Raum Kesternich - Monschau und deckte die rechte Flanke der 6. Panzerarmee. Zusammen mit dem II. SS-Panzerkorps griff das Korps zwischen Rocherath und Faymonville nach Nordwesten an, gewann aber nur wenig an Boden. Am 22. Dezember blieb der Angriff des Korps bei Bütgenbach im feindlichen Abwehrfeuer liegen. Ende Dezember 1944 unterstand das Korps der 15. Armee und kämpfte bei Bütgenbach. Nach dem Ende der Ardennen-Offensive flauten die Kämpfe im Bereich des Korps ab. Mitte Januar 1944 begannen die Alliierten im Raum des Korps mit der Gegenoffensive. Schwerpunkt der Angriffe war der linke Frontabschnitt. Erstes Ziel der Alliierten war die Beseitigung des Balkons bei der 89. Infanterie-Division und der 3. Fallschirmjäger-Division. Durch einen Zangenangriff am 26. Januar 1945 von Norden und Westen brach diese HKL um den Ort Schoppen zusammen. Dieser Feindangriff setzte sich nach Süden fort und führte zu Kämpfen um die Waldrandstellungen bei Heppenbach - Meyerode und Wallerode. Schließlich sollte eine Auffanglinie Büllingen - Wald westlich Honsfeld - Wereth - Herresbach gebildet werden. Diese hielt aber nur einen Tag und wurde anschließend von amerikanischen Einheiten durchbrochen.  Anfang Februar 1945 wurde die 3. Fallschirmjäger-Division aus dem Korpsverband heraus gezogen, was die Abwehrkraft weiter schwächte. Der Feind bedrängte die deutsche Front weiter und drückte diese beständig nach Westen auf die Westwallstellung. Die unterstellten Divisionen waren abgekämpft und schwach. Der erste tiefe Einbruch vollzog sich Anfang Februar 1945 in wenigen Tagen beim rechten Nachbarn – dem LXXIV. Armeekorps. Durch den Monschauer Forst gewann der Feindangriff mit seinem rechten Angriffsflügel tageweise Boden, erreichte Schöneseiffen und Höhen bei Dreiborn, als der rechte Flügel des LXVII. Armeekorps (277. Infanterie-Division) noch mit rechtem Flügel in der Westwalllinie stand. Nur der Flügel dieser Division wurde noch angegriffen und er hielt. Es konnte aber – auch nicht mit aus Harperscheid herausgeführten Gegenangriffen durch das LXXIV. Armeekorps verhindert werden, dass dieser Feindangriff um das Höhengelände Harperscheid – Dreiborn weitere Erfolge erzielte. Inzwischen war – etwa auf der Trennungslinie zwischen LXXIV. und LXVII. Armeekorps eine Lücke von 4 km entstanden, durch die ein Feindangriff, in südostwärtiger Richtung geführt, die ganze 277. Infanterie-Division von rückwärts in ernste Gefahr hätte bringen müssen. Diese Gefahr bestand etwa 3 Tage, aber der erwartete Feindangriff blieb aus. Um den Anschluss an das LXXIV. Armeekorps zu halten, wurde zunächst ein Abstützen des Flügels, dann ein Umbiegen und Zurücknehmen bis Harperscheid nötig. Schließlich wurde dann auch die 277. Infanterie-Division stark angegriffen, das zu den beiderseitigen harten Waldkämpfen zwischen den beiden Westwalllinien führte. Einen besonders starken Angriff konnte die 277. Infanterie-Division mit Erfolg – etwa Mitte Februar – noch abschlagen, wurde aber in den folgenden Tagen immer mehr auf die zweite Westwalllinie zurückgedrängt. Hier bildete Schleiden einen Stützpunkt, der wechselnd, je nach Lage der Trennungslinien vom LXXIV. wie LXVII. Armeekorps verteidigt wurde, um dann beim LXXIV. Armeekorps zu verbleiben. In der Mitte bei der 89. Infanterie-Division gab es wechselvolle Kämpfe um Hollerath – Kamberg – Udenbreth, wobei Sturmgeschütze und Panzergruppen der 9. Panzer-Division mitkämpften. Der Kampf um das Gelände zwischen den beiden Westwalllinien zog sich den ganzen Februar hin. Auch die 26. Infanterie-Division kämpfte am linken Flügel in dem schwierigen Waldgelände seinen harten Verteidigungskampf. Eine vorbereitete Stellung nördlich Frauenkron verband die zweite Westwalllinie, die im Allgemeinen nun von der 277. Infanterie-Division und 89. Infanterie-Division verteidigt wurde, mit der ersten Westwalllinie, die die 26. Infanterie-Division und 246. Infanterie-Division im Süden hielten. In dieser Zeit – etwa 20. Mai 1945 – wurden alle Teile der 9. Panzer-Division beschleunigt herausgezogen. Sie wurde dringend im Norden beim LXXIV. Armeekorps benötigt, wo ein Feindangriff um den Wald nördlich Gemünd – Richtung Bleibur eine ernste Lage schuf. Es war der Feindeinbruch durch den Westwall. Die 246. Infanterie-Division übernahm den Abschnitt bis Scheid, also einschließlich der großen Straße Losheim – Stadtkyll und trat nach wenigen Tagen zum linken Nachbarkorps – dem LXVI. Armeekorps. Ende Februar 1945 hatte das LXVII. Armeekorps folgende Stärke:
Die 277. Infanterie-Division hatte in der zweiten Westwalllinie etwa eine infanteristische Stärke von 800 Mann, mit der sie rund 9 km zu verteidigen hatte, und ¾ ihrer artilleristischen Kraft – etwa 30 bis 35 Rohre. Die 89. Infanterie-Division hatte weniger – etwa 400 bis 500 Mann und ¼ ihrer Artillerie, etwa 15 bis 20 Rohre und eine Verteidigungsbreite von 4 bis 5 km. Der 26. Infanterie-Division wurde kurz vorher Ersatz zugeführt, so dass sie auf nahezu 800 bis 1000 Mann und etwa 36 Rohre kam bei 6 km HKL-Breite. Sturmgeschütze bzw. als Sturmgeschütze verwendete Panzer konnte jede Division mit zwischen 4 bis 10 rechnen. Panzerabwehrgeschütze waren fast überall ausgefallen, jede Division kam höchstens auf 4 bis 6 Geschütze. Mit Munition aller Art musste sehr gespart werden. Eine Division durfte im Durchschnitt täglich höchstens bis 200 Schuss Artilleriemunition verbrauchen. Auch die Infanteriemunition war knapp, Leucht- und Signalmunition gab es keine mehr, Minen fehlten. Eine Zuteilung an Betriebsstoff war oftmalig ganz ausgefallen, so dass nicht mehr die nötigsten Fahrten gemacht werden konnten und Geschütze und Kraftfahrzeuge teilweise stehen blieben. Für die Führung spielte der große Mangel an Funkgeräten eine immer ernster werdende Rolle. Alle Divisionen waren nur noch bedingt für die Verteidigung geeignet. Ende Februar konnte Schleiden trotz wiederholten Feindangriffen zunächst gehalten werden. Eine Verstärkung durch eine gerade neu in Aufstellung begriffene Heeresgruppen-Kampfschule (beim LXVII. Armeekorps) erfolgte auf der Naht zwischen LXXXIV. und LXVII. Armeekorps und hatte Schleiden zum Stützpunkt weiter auszubauen. Sie trat dann zur 3. Panzer-Grenadier-Division, die dort am linken Flügel des LXXIV. Armeekorps inzwischen eingesetzt wurde. Der erwartete Feindangriff auf Schleiden mit dem Ziel Durchstoß Richtung Münster-Eifel blieb zunächst aus. Wenig Reserven, die hier verfügbar waren (letzte Panzer 9. Panzer-Division und Heeresgruppen-Kampfschule), wurden wieder herausgezogen und deshalb nach rechts (LXXIV. Armeekorps) abgegeben. Der Einbruch beim LXXIV. Armeekorps Richtung Vlatten, dann Richtung Bleibur führte zu einer Erweiterung und Vertiefung seines dort begonnenen Einbruches. Der Westwall bei Schleiden – Gemünd – Urfttal-Sperre wurde dadurch aus den Angeln gehoben. Eine große Gefahr durch Größerwerden dieses Einbruches zeichnete sich ab. Auch die zweite Westwalllinie war nun an einer Stelle durchbrochen und es bestand wenig Aussicht – infolge Mangel an Kräften -, diese Lage wieder in Ordnung zu bringen. Hier nordostwärts Gemünd war ein günstiges Panzergelände und so war zu erwarten, dass nach Schlagen des Loches in den Westwall hier mit einer Offensive des Gegners gegen und über die Linie Münster-Eifel – Euskirchen zu rechnen war. Unter befehlsgemäßem Festhalten der Front im Westwall um Schleiden bildete sich eine neue Front in der tiefen rechten Flanke des LXVII. Armee-Korps nach Norden. Zum Schutz dieser Flanke wurden alle verfügbaren Reserven nach Norden – etwa in Linie Mechernich-Kall eingesetzt und die Westwalllinie dabei noch mehr geschwächt. Die rechte Flanke des LXVII. Armee-Korps wurde immer länger. Zur Führung dieser Flanke – jetzt Nordfront – wurde ein Stab nötig. Die 277. Infanterie-Division am rechten Flügel des Korps konnte ihre rechte Flanke weder allein abdecken noch führen. Außerdem waren von der zur Zeit nicht angegriffenen 89. Infanterie-Division – unter weitgehendster weiterer Schwächung der Front – Einheiten in der tiefen rechten Flanke nach Norden eingesetzt, so dass ihr Kräfteschwerpunkt sich immer mehr dahin verlagerte. So übernahm die 89. Infanterie-Division bald ganz die Nordfront mit dem Gefechtsstand in Gegend Bergheim. Ihr rechter Flügel stand etwa bei Mechernich, der linke im Westwall. Die 277. Infanterie-Division verteidigte die Westfront im Westwall. Die 26. Infanterie-Division wurde dem linken Nachbarkorps – LXVI. Armeekorps – abgegeben, so dass mit ihr auch die Sorge um große Straße und Tal Losheim – Stadtkyll übergeben wurde. Nach der Beurteilung der Lage musste es nun zu einem feindlichen Durchbruch führen und die feindliche Angriffsrichtung – Richtung Euskirchen – zeichnete sich immer mehr ab. Anfang März trat der feindliche Angriff nun auch auf Schleiden an. Die weiter geschwächte Front – sie bestand noch aus Postierungen – an wichtigsten Stellen – musste weichen, oder sie wurden gefangen genommen. So wurde schließlich die Front in einem Tage auf die Linie Wachendorf (nordwestlich Münster-Eifel) – Zingsheim – Schmidtheim –Dalhem zurückgedrängt. Beide Divisionen hatten empfindliche Verluste in erster Linie durch Postierungen, die leicht umgangen werden konnten. Inzwischen fiel Euskirchen und der Feindangriff drehte auch zur Abdeckung seiner Flanke in Richtung Münster-Eifel ein. Hier am Waldrand nordostwärts Münster-Eifel verteidigte die 272. Infanterie-Division im Rahmen des LXXIV. Armeekorps. Um Holzheim – Eschweiler spielten sich noch kleinere Kämpfe mit letzten eigenen Panzern bzw. Sturmgeschützen ab. Die Einnahme von Münster-Eifel durch die feindlichen Panzer stand unmittelbar bevor. Der Korps-Gefechtsstand wechselte ab Kronenburg über Krekel (südostwärts Schleiden) Rohr (13 km nordostwärts Schmidtheim) nach Falkenberg. Bei jedem Divisionsgefechtstand war jederzeit ein vorgeschobener Gefechtsstand eingerichtet. Das LXVII. Armeekorps stand Anfang März 1945 mit zwei Divisionen – 89. und 277. Infanterie-Division, durch die geschilderten vorausgegangenen Abwehrkämpfe stark vermischt, in schweren Abwehrkämpfen mit der Front nach Nordwesten und Westen. Der Anschluss rechts zum rechten Nachbarkorps (LXXIV. Armeekorps) war nur ein loser in Gegend nordwestlich Münster-Eifel. Mit dem Korps-Gefechtsstand LXXIV. Armeekorps war keine Verbindung zu erhalten, da er laufend seinen Standort wechseln musste. Die 89. Infanterie-Division hatte etwa eine Kampfstärke höchstens der eines verstärkten Regiments mit zwei Bataillonen und einer Artillerie-Abteilung. Die 277. Infanterie-Division etwas stärker – etwa die Stärke eines verstärkten Regiments mit drei Bataillonen. Die Artillerie der Division konnte zur Hälfte angenommen werden. Mit einigen Sturmgeschützen und Kraftfahrzeugen konnte eine Vorausabteilung mit 8 Sturmgeschützen und etwa 100 Mann gebildet werden (beide Divisionen zusammen). Beide Divisionen waren durch anhaltende vorausgegangene Kämpfe übermüdet. Am Abend des 6. März 1945 traf von der 15. Armee folgender Befehl durch Ferngespräch ein:
1. Feind hat mit Angriffsspitzen Stadt Meckenheim – Rheinbach erreicht – nähert sich Ersdorf. Eigene Kräfte halten Fritzdorf – Eckendorf – Gelsdorf. Bonn ist bedroht.
2. Die 272. Infanterie-Division (LXXIV. Armeekorps) liegt im Kampf etwa in Linie Todenfeld – Queckenberg gegen angreifenden Feind. Divisionsstab soll in Scheuren sein.
3. Das LXVII. Armeekorps zieht unter rücksichtsloser Entblößung der Westfront – sofort eine Division aus seinem Abschnitt, erhält vom LXXIV. Armeekorps eine Division – die 272. Infanterie-Division – und verhindert sobald als möglich durch Angriff über die Linie Ahrweiler – Kalenborn auf Fritzdorf – Gelsdorf ein Vorwärtskommen des feindlichen Angriffs nach Südosten.
4. Den Abschnitt des LXVII. Armeekorps übernimmt das LXVI. Armeekorps. Der Kommandierende General des LXVI. Armeekorps ist dieserhalb zum Gefechtsstand des LXVII. Armeekorps nach Falkenberg unterwegs.
Die 272. Infanterie-Division stand zu diesem Zeitpunkt rund 60 km westwärts des Rheins in schweren Abwehrkämpfen, während amerikanische Panzerspitzen nur 14 km vor Remagen standen. Am 7. März traf von der Armee folgender Fernspruch ein: „Brückenkopf Remagen wird mit sofortiger Wirkung LXVII. Armeekorps unterstellt. Bisheriger Auftrag für Korps bleibt. In Remagen ein Bataillon und Flak.“ Durch einen feindlichen Vorstoß auf Sinzig noch am 7. März 1945 wurde das Korps vom Brückenkopf Remagen abgeschnitten. Am Abend des 7. März . bezw. am 8.3. ergab sich nun folgendes Bild der Lage:
Die Brücke von Remagen war am 7. März 1945 von amerikanischen Truppen beschädigt erobert worden. Die Amerikaner begannen umgehend damit, Truppen über den Rhein zu verlegen und einen Brückenkopf zu errichten.
Die 272. Infanterie-Division verteidigte am Südrand des Ahrtals, rechts angelehnt an den Rhein bei Breisig – über südlich Sinzig – Lohndorf bis zu den Waldungen südwestlich Heimersheim.
Die 277. Infanterie-Division baute während der Nacht (7./8. März) eine neue Front auf in Gegend Staffel bis Gegend Herschbach. Divisionsgefechtsstand in Gegend Oberheckenbach. Zwischen beiden Divisionen befand sich unwegsames Waldgelände.
Das gesamte Ahrtal von Brück bis zur Mündung der Ahr in den Rhein war in Feindeshand gefallen. Am 8. März 1945 verlegte der Korpsgefechtsstand nach Gegend Nieder- Oberweiler. Bei der 272. Infanterie-Division konnten am 8. März leichtere Feindangriffe abgeschlagen werden, doch musste die Division etwa auf die Linie 2 km südlich Sinzig (am Rhein) – Königsfeld – Dedenbach im Laufe des Tages ausweichen. Die 277. Infanterie-Division kämpfte hinhaltend, nahm schließlich bei Dedenbach Anschluss an die 272. Infanterie-Division und verlängerte die Front nach Süden bis Gegend nördlich Gees. Die Front um den Laacher See war offen. Im Laufe des 8. Märtz traf der Stab der 89. Infanterie-Division mit Teilen ein. Diese Division hatte bei der Ablösung – in der Nacht vom 6./7.3. – den ganzen Abschnitt des LXVII. Armeekorps südwestlich Münster-Eifel übernommen und war zum LXVI. Armeekorps getreten. Der Stab der 89. Infanterie-Division bekam den Auftrag, das offene Loch um den Laacher See mit zurückkommenden Kräften zu schließen. Somit wurde das Korps immer mehr auf engsten Raum zusammengedrängt und es war nur eine Frage der Zeit, wann die noch geretteten Teile in den Rhein geworfen werden. Die nächste Brücke, die für das Korps in Frage kam, war in Neuwied. Irgendwelche Vorbereitungen für einen Rheinübergang wurden weder getroffen, noch erhielt das Korps irgendwelche Anweisungen zur Vorbereitung. Es hatte lediglich die 272. Infanterie-Division in Broehl von sich aus eine Behelfsfähre in Arbeit. Andere Möglichkeiten, sich selbst zu helfen, gab es nicht. Am 9. März hatte das Korps eine Art Brückenkopfstellung ohne Brücke. Diese Stellung wurde im Laufe des Tages stark von Südwesten und Westen angegriffen, verengt und schließlich am 9./10. März in zwei solche kleinere Brückenkopfstellungen aufgespalten. Eine Front um den Laacher See und südlich aufzubauen, gelang dem Stab der 89. Infanterie-Division nicht mehr. Ein erster feindlicher Durchstoß erfolgte am 9. März im Laufe des Vormittags, der in Niederlützingen den dort befindlichen Divisionsstab der 277. Infanterie-Division abholte. Teile der 277. Infanterie-Division kamen mit dem Divisionsstab hier in Gefangenschaft. Am Abend des 9.3. waren die Stäbe AOK 15 und der Stab der 272. Infanterie-Division in Broehl, nachdem auch der Gefechtsstand des Korps südlich Niederlützingen von Panzerspitzen angegriffen wurde und ebenfalls nach Broehl ausweichen musste. Ein Armeebefehl vom 9. März. abends verlangte, dass diese beiden kleinen Brückenköpfe weiter zu halten waren. Die Restteile der 277. Infanterie-Division wurden nun mit der 272. Infanterie-Division vereinigt und alle Teile, die auf dem Westufer des Rheines kämpften, dem Kommandeur der 272. Infanterie-Division unterstellt. Diese Brückenköpfe hielten noch am 10. März feindlichen Angriffen stand, aber sie wurden kleiner. Auch die oberste Führung wollte diese Brückenköpfe gehalten wissen. Sie hoffte noch immer auf Operationsmöglichkeiten auf dem Westufer des Rheines. Da der Rhein bei Remagen durch feindliche Truppen überschritten war, so hatte das Korps mehr Sorge um seine rechte tiefe Flanke. Wohl wurde bekannt, dass Maßnahmen im Gange waren, den feindlichen Brückenkopf bei Remagen zu beseitigen, doch, wenn dies nicht sofort erfolgte und gelang, so versprach sich das Korps – nun am 10. März – keine Besserung der Lage mehr. Es musste also auch bald mit einem Feindvorstoß ostwärts des Rheines – diesem entlang nach Süden – gerechnet werden. Um diese Aufgabe zu übernehmen, musste der Korpsgefechtsstand auf das Ostufer des Rheines. Dies war nach der Lage jetzt auch tragbar geworden, da die Führung des kleinen Brückenkopfes zunächst die 272. Infanterie-Division und dann auch ein Regimentskommandeur übernehmen konnte. Über die Brücken bei Neuwied und Engers strömten am 8., 9. und 10. März viele Trosse und Kraftfahrzeuge und auch teilweise Artillerie. Die Uferstraße Broehl – Andernach war Tag und Nacht belegt mit einem Heerwurm von sich absetzenden Fahrzeugen und wenig Truppen. Die Lage beim linken Nachbarn war recht unklar. Der einstige linke Nachbar – das LXVI. Armeekorps - war durchstoßen.  Diese durch starken Feindangriff mit großer Panzerüberlegenheit erzwungene Absetzen auf und über den Rhein erfolgte in keiner Weise von langer Hand planmäßig gesteuert und vorbereitet, es erfolgte im letzten Stadium – zum Teil in aufgelösten Bestandteilen. Am 10. März früh setzte auch der Korpsstab mit jener Behelfsfähre über den Rhein bei Broehl nach Rheinbroehl. Ein großer Teil der Fahrzeuge blieb zurück. Der Brückenkopf hielt auch am 10. und 11. März. Letzte Teile setzten in der Nacht zum 12. März über. Auftrag des Korps war es nun, den Rhein selbst zu verteidigen. Irgendwelche vorbereitete Maßnahmen wurden stellungsmäßig keine angetroffen. Wohl waren einige Ersatzeinheiten am Ostufer aufgebaut. Die einzigste Division, die noch einigermaßen als Division auch in ihrer organischen Gliederung angesehen werden konnte, war die 272. Infanterie-Division.  Teile der 26. Volksgrenadier-Division, die aus dem Bonner Raum wieder zum Korps zurückkam, konnten gleich auf dem Ostufer des Rheins – links neben der 272. Infanterie-Division eingesetzt werden. Die beiden nächsten „Divisionsabschnitte“ hatten Restteile der 326. Infanterie-Division, 89. Infanterie-Division, 167. Infanterie-Division und der 5. Fallschirm-Division wie auch Splitter der 272. Infanterie-Division und 277. Infanterie-Division. Hinzu kamen einige Pioniereinheiten des Ersatzheeres (Kompanien) am rechten, wie Ersatzeinheiten (Bataillon) am linken Flügel des Korpsabschnittes. Aus Restteilen dieser 6 Divisionen und wenigen Ersatzeinheiten wurden zunächst vier, später drei Divisionsabschnitte gebildet. Ein Austausch der stark vermischten Verbände wurde angestrebt. Am 12. März hatte das Korps eine Rheinfront – unmittelbar am Rhein – von Leubsdorf (ostwärts Sinzig) bis Vallendar (2 km nordostwärts Koblenz) – mit Anschluss rechts an Teile der Korpstruppen Bayerlein – links an die Ersatzdivision Generalleutnant von Berg – Gefechtsstand in Ems. Der Korpsgefechtsstand war in Altwied, das zeitweise unter starkem, nächtlichem Artilleriestörungsfeuer lag. Später wurde er nach Nuscheid (13 km nordostwärts Altwied) verlegt. Die Armee ging für kurze Zeit nach Rengsdorf, dann in die Gegend von Freirachdorf. Der Kampfwert dieser vier Verteidigungsabschnitte war gering. Es fehlte an Artillerie, Munition und Versorgung aller Art. Da die Masse der Nachrichteneinheiten fehlten bzw. die wenigen kaum noch Nachrichtenmittel hatten, so war jede Befehls- oder Nachrichtenübermittlung besonders schwierig und damit die Führung besonders erschwert. Die Erweiterung des feindlichen Brückenkopfes Remagen begann sich anzubahnen. Etwa ab 13. März trafen diese Erweiterungsangriffe den rechten Flügel des Korps – bei Leubsdorf beginnend. Der feindliche Druck richtete sich nach Süden – entlang des Rheines wie auch in Richtung auf den Wiedbach-Abschnitt. Die nächsten Tage brachten harte Abwehrkämpfe bei der 272. Infanterie-Division und später auch bei der 26. Infanterie-Division. Mit immer unzureichenden Kräften in diesen beiden Divisionsabschnitten kämpfend, verloren diese beiden Divisionen allmählich von rechts beginnend die Rheinfront und wurden bis 18. März auf den Wiedbach-Abschnitt Rossbach – Neuwied zurückgedrückt. Die Fronten dieser Divisionen konnten als HKL eine Waldlinie stützpunktartig besetzen und örtlich verteidigen. Dieser Vorgang wiederholte sich. Diese Stützpunkte wurden durch einzelne Feindaktionen mit überlegenen Kräften – oft mit Panzern – angegriffen, umgangen, überwältigt oder abgeschnitten. Die Verluste wie Abgang durch Gefangennahme nahmen zu. Die Truppen schmolzen zusammen und man konnte sich ausrechnen, wann eine Truppe keinen Kampfwert mehr besitzen würde. Hinzu kam, dass die höhere Führung die „Stützpunkttaktik“ erfunden hatte. Sie erklärte bestimmte Stützpunkte – meist Ortschaften – zu solchen Stützpunkten, die nur auf höheren Befehl (Heeresgruppe) aufgegeben werden durften. So wurden folgende Orte hierzu bestimmt: Henningen – Neuwied – Rengsdorf – Bendorf – Vallendar und andere mehr. Am 19. März ging der Wiedabschnitt am linken Flügel mit Neuwied durch einen überlegenen Feindangriff aus den Wäldern aus Gegend Lautersdorf verloren. Mindestens ein feindliches Regiment mit Panzern stürmte Neuwied. Es hatte gegenüber am Bachabschnitt (Wied) zwischen Niederbiber und dem Rhein keine 100 Mann. Neuwied selbst zählte zwischen 150 und 200 Mann Besatzung als Stützpunkt. Neuwied wurde von den Amerikanern nach kurzem Kampf genommen.
Bei Kriegsende kämpfte das Korps im Harz.

 

1944

Datum Armee Heeresgruppe Ort
Januar z. Vfg. D Brüssel
Februar 15. Armee D Amiens
Mai 15. Armee B Amriens, Breda (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte) (Lagekarte)
Dezember 1. Fallschirmarmee H Krefeld (Lagekarte)
Dezember 7. Armee B Hürtgenwald
15. Dezember 6. Panzerarmee B Hürtgenwald / Malmedy
Dezember 15. Armee B Hürtgenwald / Malmedy

1945

Datum Armee Heeresgruppe Ort
1. Januar 15. Armee B Eifel
17. Januar Panzerarmee B Aachen (Lagekarte)
24. Januar 5. Panzerarmee B Roer (Lagekarte) (Lagekarte)
April 11. Armee D Kassel, Harz

 

2. Kommandierende Generale:

General der Infanterie Walther Fischer von Weikersthal Aufstellung - 1. Juni 1944

Generalleutnant Alfred Gause 1. Juni 1944 - 7. Juni 1944 m.st.F.b.

General der Infanterie Walther Fischer von Weikersthal 7. Juni 1944 - 24. Juli 1944

Generalleutnant Carl Püchler 24. Juli 1944 - 25. Juli 1944 m.F.b.

General der Infanterie Otto Sponheimer 25. Juli 1944 - 25. Oktober 1944

Generalleutnant Friedrich-August Schack 25. Oktober 1944 - 28. Oktober 1944 m.st.F.b.

General der Infanterie Carl Püchler 28. Oktober 1944 - 30. November 1944

Generalleutnant Felix Schwalbe 1. Dezember 1944 - Dezember 1944 m.st.F.b.

General der Infanterie Otto Hitzfeld 17. Dezember 1944 - 19. April 1945

 

Chef des Generalstabes:

Oberst i.G. Lothar Schäfer Aufstellung - 5. August 1944

Oberst i.G. Walter Reinhardt 5. August 1944 - 30. August 1944

Oberstleutnant i.G. Kurt Gerber 31. August 1944 - 15. September 1944

Oberst i.G. Klaus Vorpahl 15. September 1944 - April 1945

 

1. Generalstabsoffizier (Ia):

Major i.G. Kurt Gerber 20. Februar 1944 - 31. August 1944

Major i.G. Klaus Vorpahl 1. September 1944 - 30. Dezember 1944

Major i.G. Gerhard Höpfner 30. Dezember 1944 - 1945

 

3. Gliederung:

a) Korpstruppen

Arko 467 (ab Oktober 1944)

Korps-Nachrichten-Abteilung 467 (ab März 1944)

 

b) unterstellte Divisionen

15. Februar 1944:

348. Infanterie-Division

344. Infanterie-Division

unbekannt

unbekannt

 

15. März 1944:

348. Infanterie-Division

344. Infanterie-Division

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

15. April 1944:

348. Infanterie-Division

344. Infanterie-Division

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

15. Mai 1944:

348. Infanterie-Division

344. Infanterie-Division

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

15. Juni 1944:

348. Infanterie-Division

344. Infanterie-Division

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

15. Juli 1944:

348. Infanterie-Division

344. Infanterie-Division

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

15. August 1944:

348. Infanterie-Division

245. Infanterie-Division

226. Infanterie-Division

Sicherungs-Regiment 5

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

31. August 1944:

226. Infanterie-Division

245. Infanterie-Division

17. Feld-Division (L)

unbekannt

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

16. September 1944:

711. Infanterie-Division

Kampfgruppe 346. Infanterie-Division

Reste 17. Feld-Division (L)

Reste 331. Infanterie-Division

Reste 344. Infanterie-Division

unbekannt Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

28. September 1944:

Reste 344. Infanterie-Division

719. Infanterie-Division

Kampfgruppe 346. Infanterie-Division

711. Infanterie-Division

unbekannt Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

13. Oktober 1944:

719. Infanterie-Division

85. Infanterie-Division

70. Infanterie-Division

346. Infanterie-Division

711. Infanterie-Division

64. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 467

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

5. November 1944:

719. Infanterie-Division

85. Infanterie-Division

245. Infanterie-Division

346. Infanterie-Division

711. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 467

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

15. Dezember 1944:

326. Volks-Grenadier-Division

246. Volks-Grenadier-Division

unbekannt

Arko 467

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

16. Dezember 1944:

272. Volks-Grenadier-Division

326. Volks-Grenadier-Division

unbekannt

Arko 467

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

31. Dezember 1944:

89. Infanterie-Division

246. Volks-Grenadier-Division

277. Volks-Grenadier-Division

3. Fallschirmjäger-Division

unbekannt

Arko 467

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

21. Januar 1945:

277. Volks-Grenadier-Division

3. Fallschirmjäger-Division

89. Infanterie-Division

unbekannt

Arko 467

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

26. Januar 1945:

246. Volks-Grenadier-Division

89. Infanterie-Division

277. Volks-Grenadier-Division

3. Fallschirmjäger-Division

unbekannt

Arko 467

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

1. Februar 1945:

89. Infanterie-Division

277. Volks-Grenadier-Division

3. Fallschirmjäger-Division

9. Panzer-Division

unbekannt

Arko 467

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

19. Februar 1945:

26. Volks-Grenadier-Division

89. Infanterie-Division

277. Volks-Grenadier-Division

unbekannt

Arko 467

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

1. März 1945:

89. Infanterie-Division

277. Volks-Grenadier-Division

unbekannt

Arko 467

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

31. März 1945:

Kampfgruppe 326. Volks-Grenadier-Division

166. Infanterie-Division

Panzer-Brigade 106 Feldherrnhalle

unbekannt

Arko 467

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

2. April 1945:

26. Volks-Grenadier-Division

Fallschirmjäger-Regiment 15

Fallschirm-Pionier-Bataillon 5

unbekannt

Arko 467

Korps-Nachrichten-Abteilung 467

Feldgendarmerie-Trupp 467

 

4. Literatur und Quellen:

Gesamtübersicht: Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 5. Die Landstreitkräfte 31 – 70. 2. Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf 1977

General der Infanterie Hitzfeld: Rheinland - Kämpfe (15.9.1944 - 21.3.1945 im Rahmen des LXVII. AK für die Zeit vom 26.1.45 - 21.3.45, Allendorf 1946