Ortskommandantur 660
Kreiskommandantur 660
Feldkommandantur 660

 

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Die Einheit wurde als Ortskommandantur (II) 660 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1940/41 wurde der Stab in Kreiskommandantur 660 umbenannt. 1941/42 wurde der Eintrag in Feldkommandantur 660 umbenannt. 1942 wurde beim Stab noch der Gebietslandwirt im Gebiet Wileyka mit zum Zusatz G eingetragen. Am 5. Januar 1945 wurde der Eintrag gestrichen.

Einheit Feldpostnummer
Stab 32235 gestr. Jan/45

Die Ortskommandantur 660 (OK 660) wurde am 15. Oktober 1939 im Wehrkreis XI aufgestellt. Der Stab wurde als Heerestruppe aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde der Stab im Westen eingesetzt. Dort unterstand der Stab der 16. Armee. Nach dem Westfeldzug wurde der Stab ab dem 19. Juli 1940 dem Militärbefehlshaber Frankreich unterstellt. Dieser setzte den Stab im Militärverwaltungsbezirk C ein. Von diesem wurde der Stab in Neuf-Chateau stationiert. Am 17. September 1940 wurde der Stab in Neuf-Chateau zur Kreiskommandantur 660 (KK 660) umgegliedert. Am 4. Januar 1942 wurde der Stab zur Feldkommandantur 660 (FK 660) umgegliedert. Dazu wurde der Stab mit der Kreiskommandantur 795 (KK 795) zusammengelegt. Danach wurde der Stab in den Osten verlegt. Dort wurde der Stab dem Wehrmachtbefehlshaber Ostland unterstellt. Von diesem wurde der Stab in Wilejka stationiert. 1943 war der Stab in Glebokie stationiert. Dort wurde der Stab 1943 dem Befehlshaber Weißruthenien unterstellt. Von diesem wurde der Stab bei der 221. Sicherungs-Division eingesetzt. Noch 1943 wurde der Stab nach Woropajewo verlegt. 1944 unterstand der Stab dann der 3. Panzerarmee. Der Stab wurde jetzt in Postawy eingesetzt. Im Herbst 1944 wurde der Stab dann in den Wehrkreis XII verlegt. Dort wurde der Stab Ende 1944 offiziell aufgelöst.

Die Ersatzgestellung des Stabes wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 12, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 12, wahrgenommen.

Kommandeure: