Die Ortskommandantur 334 (OK 334) wurde am 14. Mai 1941 in Freiberg, im Wehrkreis IV, aufgestellt. Der Stab wurde nach der Aufstellung im Osten als Heerestruppe eingesetzt. Dabei wurde der Stab dem Befehlshaber Heeresgebiet Mitte unterstellt. Von diesem wurde der Stab bei der 403. Sicherungs-Division eingesetzt. Ab dem 22. April 1942 wurde der Stab der 4. Panzerarmee unterstellt. Von Oktober 1942 bis Februar 1943 wurde der Stab in Kotelnikowo stationiert. Im Februar 1943 wurde der Stab in Jekaterinowka stationiert. Später im Jahr 1943 wurde der Stab der 1. Panzerarmee unterstellt. Der Stab wurde dabei in Losowaja und Petrowo stationiert. 1944 wurde der Stab der 8. Armee unterstellt. Im Frühjahr 1944 wurde der Stab in Jassy stationiert. Von Juni 1944 bis August 1944 wurde der Stab in Hermannstadt, in Rumänien, eingesetzt. Im August 1944 wurde der Stab bei der Heeresgruppe Südukraine vernichtet. Seine Reste wurden noch im September 1944 in Nagykamisza, in Ungarn, stationiert.

Während des Jahres 1944 unterstand der Stab:
26.05. - 31.08.1944 Deutscher Gen.b. Obkdo.d.rum. Wehrmacht
01.09. - 08.09.1944 Korück 558 über Feldkdtr. 608
09.09. - 13.09.1944 Kampfgruppe Siebenbürgen
14.09. - 17.09.1944 XXXXXVII. A.K. (57.)
18.09. - 25.09.1944 XXIX. A.K.
26.09. - 27.09.1944 Kampfgruppe Winkler
28.09. - 06.10.1944 Heeresgruppe Südukraine
07.10. - 21.10.1944 Befh.rückw.Op.Geb.Süd über Feldkdtr. 298
22.10. - 29.10.1944 Befh.H.Geb. Ungarn über Feldkdtr. 197

Am 29. Oktober 1944 (Verfügung vom 29.10.1944, Obkdo.H.G. Süd/OQu/Qu 2 Nr.15277/44 geh.) wurde der Stab in Ortskommandantur I./318 umbenannt.

Die Ersatzgestellung des Stabes wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 456, später Grenadier-Ersatz-Bataillon 456, wahrgenommen. Ab dem 1. Juni 1944 war der Ersatztruppenteil das Grenadier-Ersatz.Bataillon 31 in Plauen/Vogtl. im Wehrkreis IV.