Kampfgeschwader 76

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1. Lebenslauf:

Das Kampfgeschwader 76 entstand am 1. Mai 1939 durch die Umbenennung des Kampfgeschwaders 155 mit Stab (Wiener-Neustadt), I. Gruppe (Wiener-Neustadt) und III. Gruppe (Wels). Ausgerüstet war das Geschwader mit der Dornier Do 17 Z. Ab dem 1. September 1939 nahm das Geschwader unter der 2. Flieger-Division beim Luftflottenkommando 4 am Polenfeldzug teil. Von Breslau-Schöngarten und Zipers-Neudorf wurde das Geschwader gegen die Bodenorganisation der polnischen Luftwaffe, gegen den polnischen Eisenbahnaufmarsch im großen Weichselbogen und gegen polnische Truppenbewegungen in Ostgalizien eingesetzt. Am 22. September wurde das Geschwader dann an die Westfront verlegt.

Stab I. Gruppe III. Gruppe
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Mai 1939 Wiener-Neustadt 1. Mai 1939 Wiener-Neustadt 1. Mai 1939 Wels
August Breslau-Schöngarten August Breslau-Schöngarten August 1939 Zipers-Neudorf
22. September Schwäbisch-Hall 22. September Leipheim 22. September Baltringen
Oktober Crailsheim Oktober 1939 Schwäbisch-Hall

 

Zu Beginn des Jahres 1940 lag das Kampfgeschwader 76 mit Stab und III. Gruppe in Schwäbisch-Hall und I. Gruppe in Crailsheim. Am 1. Januar 1940 wurde in Wels eine II. Gruppe aufgestellt und ebenfalls mit der Dornier Do 17 Z ausgerüstet. Im April 1940 flogen einzelne Besatzungen des Geschwaders Nachteinweisungsflüge im Raum Reims - Laon. Ab dem 10. Mai nahm das Geschwader am Westfeldzug teil und war hierzu dem I. Fliegerkorps beim Luftflottenkommando 3 unterstellt. Das Geschwader flog Angriffe gegen die Bodenorganisation der französischen Luftwaffe im Raum Laon und gegen französische Heerestruppenteile auf deren Weg zur Maas hinter der Maginotlinie. Anschließend unterstützte das Geschwader den Durchbruch des Heeres zur Kanalküste. Das Geschwader beteiligte sich an den deutschen Luftangriffen gegen Dünkirchen und an den Luftangriffen auf die französische Fliegerbodenorganisation im Raum Paris am 3. Juni 1940. Anschließend wurden Angriffe zur Heeresunterstützung in Richtung Atlantikküste und Angriffe gegen Schiffsziele geflogen. Am 13. Juni 1940 wurde die II. Gruppe aus dem Einsatz gezogen und nach Langensalza verlegt, um dort auf die Junkers Ju 88 A umzurüsten. Nach der Umrüstung wurde die II. Gruppe am 9. Juli 1940 als III. Gruppe an das Sturzkampfgeschwader 77 abgegeben und durch die III. // Kampfgeschwader 28 als neue II. Gruppe ersetzt. Nach Beendigung des Westfeldzuges nahm das Geschwader an der Luftschlacht um England teil. Hierzu unterstand das Geschwader im August 1940 dem I. Fliegerkorps beim Luftflottenkommando 2.  Bis 15. September erfolgten die Einsätze meist am Tage, dann nur noch bei Nacht. Unterbrochen wurden die Einsätze durch die Umrüstung der Gruppen auf die Junkers Ju 88 A und zur Auffrischung der Einheiten. Die Angriffe richteten sich gegen Fugplätze im Raum um London bis nach Hull, Hafen- und Industrieziele bis nach Glasgow und Belfast sowie Schiffsziele im Kanalgebiet. Am 18. Juli 1940 wurde in Beaumont eine Ergänzungsstaffel für das Geschwader aufgestellt.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe Ergänzungsstaffel
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1940 Schwäbisch-Hall 1. Januar 1940 Crailsheim 1. Januar 1940 Crailsheim 1. Januar 1940 Schwäbisch-Hall 18. Juli Beaumont
Februar Nidda März Merzhausen Februar Kassel-Rothwesten Februar Nidda
Mai Bonn-Hangelar Mai Köln-Ostheim Mai Köln-Wahn Mai Bonn-Hangelar
Juni Cormeilles-en-Vexin Juni Cambrai 13. Juni Langensalza Juni Cormeilles-en-Vexin
Juni Beauvais Juni Creil Dezember Illesheim
24. Oktober Giebelstadt    
9. Juli Creil
Oktober Ansbach

 

Zu Jahresbeginn 1941 befand sich das Kampfgeschwader 76 mit allen drei Gruppen in der Heimat. Die I. und III. Gruppe schulten auf die Junkers Ju 88 A um. Die II. Gruppe befand sich in Ansbach zur Auffrischung. Nach erfolgter Umrüstung bzw. Auffrischung kehrten die Gruppen zwischen Februar und April 1941 nach Frankreich zurück und flogen Einsätze gegen England. Im März 1941 wurde die Ergänzungsstaffel des Geschwaders zur IV. (Ergänzungs-) Gruppe mit drei Staffeln erweitert. Anfang Juni 1941 verlegte das gesamte Geschwader nach Ostpreußen, um ab dem 22. Juni am Rußlandfeldzug teilzunehmen. Hierzu wurde es dem I. Fliegerkorps beim Luftflottenkommando 1 unterstellt und über dem Baltikum bis zum Ilmensee - Leningrad gegen sowjetische Flugplätze und zur Heeresunterstützung im Vorstoß auf Leningrad eingesetzt. Die III. Gruppe rüstete ab August, die II. Gruppe ab September auf die Junkers Ju 88 A 4 um. Ab Oktober flog das Geschwader Einsätze zur Heeresunterstützung beim Angriff auf Moskau. Im November 1941 wurden unter dem Stab des Kampfgeschwaders 76 Teile der Kampfgeschwader 54, 76 und 77 zum "Gefechtsverband Bormann" zusammen gefasst und zur Unterstützung der Heeresgruppe Mitte bei den Abwehrkämpfen im Winter 1941 / 42 eingesetzt.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe Ergänzungsstaffel / IV. Gruppe
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1941 Cormeilles-en-Vexin 1. Januar 1941 Giebelstadt 1. Januar 1941 Ansbach 1. Januar 1941 Illesheim 1. Januar 1941 Beaumont
16. März Creil März Chateaudun 6. Februar Chateaudun April Cormeilles-en-Vexin März Giebelstadt
7. Juni Gerdauen April Beaumont April Creil 7. Juni Schippenbeil
Juli Schaulen, Welonen, Korowje Selo Juni Gerdauen 7. Juni Jürgenfelde Juli Schaulen
3. Oktober Orscha-Süd Juli Schaulen, Welonen, Korowje Selo Juli Schaulen, Welonen, Korowje Selo August Giebelstadt
3. Oktober Orscha-Süd September Orscha-Süd September Orscha-Süd
8. November Dno 17. Dezember Jesau

 

Zu Jahresbeginn 1942 waren unter dem Stab des Kampfgeschwaders 76 Teile der Kampfgeschwader 54, 76 und 77 zum "Gefechtsverband Bormann" zusammen gefasst und flogen Einsätze zur Unterstützung der Heeresgruppe Mitte bei den Abwehrkämpfen im Winter 1941 / 42. Die II. Gruppe des Geschwaders befand sich in Jesau zur Auffrischung. Im April 1942 wurde das gesamte Geschwader aus dem Einsatz gezogen und nach Kitzingen und Giebelstadt zur Auffrischung verlegt. Ab Mai 1942 befand sich das Geschwader wieder im Südabschnitt der Ostfront im Einsatz. Die I. Gruppe beteiligte sich an der Eroberung der Halbinsel Kertsch und verlegte anschließend über Saparoshje nach Charkow-Woitschenko. Zwischen dem 31. Mai und dem 3. Juli 1942 waren die I. und III. Gruppe zur Eroberung der Festung Sewastopol und gegen den Kriegshafen Noworossisk. Anschließend wurde das gesamte Geschwader von Kursk-Ost aus zur Unterstützung des Heeres bei der deutschen Sommeroffensive gegen Woronesch eingesetzt. Mitte Juli verlegte das Geschwader nach Belyj-Kolodes und unterstützte von dort aus weiter das Vordringen des Heeres im großen Donbogen gegen Kalatsch und über den unteren Don bis zum Kaukasus. Von Mitte August an flog das Geschwader von verschiedenen Plätzen aus Angriffe zur Heeresunterstützung im Raum um Stalingrad und im Kaukasus. Teile der I. und II. Gruppe unterstützten das Heer zwischen dem 11. September und 6. Oktober in der Abwehrschlacht südlich des Ladogasees. Hierzu verlegten sie nach Kolty. Am 24. Oktober 1942 wurde das Geschwader in Armawir wieder vereinigt. Ab dem 15. November wurde das Geschwader aus dem Einsatz an der Ostfront herausgezogen und nach Griechenland und Kreta verlegt. Die II. Gruppe bildete hier, zusammen mit Besatzungen der I. Gruppe und unter der Führung des Geschwaderstabes die "Einsatzgruppe Kreta". Sie wurde zur Unterstützung des Deutschen Afrikakorps im Raum Tobruk-Bengasi und gegen Schiffsziele zwischen Tobruk und Alexandria eingesetzt. Diese Einsätze dauerten bis Ende 1942. Ab dem 6. Dezember verlegte die I. Gruppe nach Catania, um von hier aus zur Sicherung des Nachschubes nach Nordafrika Geleitzugsicherung und Unterseeboot-Jagd zu fliegen. Am 26. Dezember folgte der Geschwaderstab nach Catania. 
Die IV. Gruppe war am 30. September nach Laon-Athies verlegt worden, um an der Besetzung des bislang unbesetzten Teils Frankreichs teilzunehmen. Anschließend verlegte die Gruppe nach Toulouse.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe IV. Gruppe
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1942 Orscha-Süd 1. Januar 1942 Dno 1. Januar 1942 Jesau 1. Januar 1942 Orscha-Süd 1. Januar 1942 Giebelstadt
11. April Kitzingen Januar Wiener-Neustadt Januar Orscha-Süd 11. April Giebelstadt 30. September Laon-Athies
31. Mai Sarabus 7. Mai Nikolayev, Sarabus 28. Juni Kursk-Ost 31. Mai Sarabus 12. November Toulouse-Francazals
28. Juni Kursk-Ost 14. Mai Charkow-Woitschenkow 17. Juli Belyj-Kolodes 28. Juni Kursk-Ost
16. Juli Beyj-Kolodes 31. Mai Sarabus 9. August Tazinskaya * 16. Juli Belyj-Kolodes
9. August Zanzinskaya 3. Juli Kursk-Ost 24. Oktober Armawir 9. August Tazinskaya
24. Oktober Armawir 16. Juli Belyj-Kolodes 15. November Athens-Tatoi 24. Oktober Armawir
15. November Tympakion 10. August Tazinskaya * 20. November Tympakion auf Kreta 15. November Athen-Tatoi
26. Dezember Catania 24. Oktober Armawir 26. Dezember Gerbini 20. November Tympakion auf Kreta
15. November Iraklion
6. Dezember Catania

* Teile der I. und II. Gruppe zwischen dem 11. September und 6. Oktober in Kolty.

Zu Beginn des Jahres 1943 war das Kampfgeschwader 76 im Mittelmeerraum eingesetzt. Stab und I. Gruppe lagen in Catania, die II. Gruppe i Gerbini und die III. Gruppe in Tympakion auf Kreta. Mitte Januar verlegte die III. Gruppe nach Athen-Tatoi. Aufgabe des Geschwaders war die Unterstützung des Deutschen Afrikakorps, das sich nach Tunesien zurückzog. Außerdem wurde der alliierte Vormarsch und die Häfen in Algerien, Tunesien und Tripolitanien bekämpft. Die I. Gruppe wurde ab dem 17. März, die II. Gruppe ab dem 26. April und die III. ab dem 19. Februar in der Heimat aufgefrischt. Ab dem 16. Mai flogen die I. und III. Gruppe von Foggia (Absprungplätze in Sardinien und Südfrankreich) aus Einsätze gegen den feindlichen Aufmarsch vor der Invasion Siziliens, insbesondere gegen Geleitzüge und Schiffsansammlungen in den Häfen Algeriens und Tunesiens. Nach der Landung der Alliierten auf Sizilien am 10. Juli 1943 wurde das Geschwader gegen die alliierten Truppen auf Sizilien eingesetzt. Ab September 1943 nahm das Geschwader an den Abwehrkämpfen um das italienische Festland teil. Im September beteiligten sich die I. und II. Gruppe an den Abwehrkämpfen bei Salerno. Anschließend verlegten die I. und II. Gruppe nach Südfrankreich und ab dem 15. Oktober nach Norditalien. Von hier aus flog das Geschwader Angriffe gegen süditalienische Häfen, gegen Fugplätze auf Korsika sowie Einsätze zur Heeresunterstützung. Die I. Gruppe verlegte am 4. Dezember nach Varelbusch, um unter dem Stab des Kampfgeschwaders 54 am Unternehmen "Steinbock", der Luftoffensive gegen England teilzunehmen.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe IV. Gruppe
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1943 Catania 1. Januar 1943 Catania 1. Januar 1943 Gerbini 1. Januar 1943 Tympakion auf Kreta 1. Januar 1943 Toulouse-Francazals
16. Mai Foggia 17. März Ansbach 26. April Kitzingen 18. Januar Athen-Tatoi
September Aviano 16. Mai Foggia 16. Juli Grosseto 19. Februar Wiener-Neustadt
September La Jasse Juli Foggia 19. März Catania
15. Oktober Villaorba September St. Martin 16. Mai Foggia
4. Dezember Varelbusch 15. Oktober Aviano 16. Juli Laon-Athies
25. November Hörsching

 

Zu Jahresbeginn 1944 lag das Kampfgeschwader 76 in Norditalien, von wo aus es zu Angriffen gegen süditalienische Häfen, den Landekopf Anzio-Nettuno, gegen Fugplätze auf Korsika sowie Einsätze zur Heeresunterstützung. Die I. Gruppe lag in Varelbusch und nahm am Unternehmen "Steinbock", der deutschen Luftoffensive gegen England teil. Der Einsatz dauerte bis zum 1. Februar 1944. Am 8. Juni 1944 wurde die I. Gruppe in Hörsching aufgelöst. Ab Juni 1944 wurde die III. Gruppe in Alt-Lönnewitz und die II. Gruppe ab August 1944 in Burg auf die Arado AR 234 umgerüstet. Insgesamt übernahm das Geschwader ab 7. Juni 1944 132 Arado Ar 234 und war damit das einzige Geschwader, das mit diesem Flugzeugmuster flog. Am 25. Oktober wurde die IV. (Ergänzungs-) Gruppe zur III. / Ergänzungs-Kampfgeschwader 1 und schied aus dem Geschwaderverband aus.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe IV. Gruppe
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1944 Aviano 1. Januar 1944 Varelbusch 1. Januar Aviano 1. Januar 1944 Hörsching 1. Januar 1944 Toulouse-Francazals
25. Februar Ronchi 1. Februar Aviano 10. Juni Montdidier 9. März Villaorba 6. Februar Finow
10. Juni Alt-Lönnewitz 6. März Hörsching 20. Juni Gilze-Rijen 10. Juni Alt-Lönnewitz 9. August Alt-Lönnewitz
28. Juni Melsbroek Dezember Burg
10. Juli Chievres
14. Juli Alt-Lönnewitz
August Burg

 

Zu Beginn des Jahres 1945 lag das Kampfgeschwader 76 in Burg und Alt-Lönnewitz und schulte auf die Arado Ar 234 um. Das Geschwader fog hauptsächlich Einsätze an der Westfront, bevor es am 8. Mai 1945 kapitulierte.

Stab II. Gruppe III. Gruppe
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1945 Alt-Lönnewitz 1. Januar 1945 Burg 1. Januar 1945 Burg
13. Februar Achmer März Scheppern 23. Januar Achmer
März Karstädt März Marx
April Kaltenkirchen

 

2. Kommandeure:

Geschwaderkommodore:

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Geschwaderstab

1. Mai 1939 Oberst Paul Schultheiss

17. November 1939 Oberst Stefan Fröhlich

26. Februar 1941 Oberst Ernst Bormann

Januar 1943 Major Wilhelm von Friedeburg

1943 Oberstleutnant Rudolf Hallensleben

14. Juni 1944 Oberst Walter Storp

November 1944 Oberleutnant Robert Kowalewski

 

I. Gruppe

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1. Staffel 4. Staffel

Gruppenkommandeure:

1. Mai 1939 Oberst Stefan Fröhlich

November 1939 Major Ludwig Schulz

Juni 1940 Hauptmann Lindeiner

1941 Hauptmann Robert von Sichart

1942 Hauptmann Hanns Heise

 

II. Gruppe

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8. Staffel

Gruppenkommandeure:

1940 Major Hill

1940 Major Möricke

31. August 1940 Major Walter Storp

April 1941 Hauptmann Vollprecht Riedesel Freiherr zu Eisenbach

Februar 1943 unbekannt

1944 Major Siegfried Geisler

 

III. Gruppe

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III. Gruppe

Gruppenkommandeure:

1. Mai 1939 Oberstleutnant Zach

26. August 1939 Major Hans Hofmann

26. Februar 1940 Major Franz Reuss

1941 Major von Benda

1942 unbekannt

1943 Hauptmann Heinrich Schweikhardt

Januar 1943 Hauptmann Anton Stadler

1. Mai 1944 unbekannt

6. Dezember 1944 Major Hans-Georg Bätcher

 

IV. Gruppe

Gruppenkommandeure:

18. Juli 1940 Hauptmann Gerhard Kröchel

März 1942 Hauptmann Hans Heise

9. Mai 1943 Major Günter Beyer

24. Juni 1944 Major Karl-Hermann Millahn

 

3. Literatur und Quellen:

Wolfgang Dierich: Die Verbände der Luftwaffe 1935–1945, Verlag Heinz Nickel
Tessin, Georg, Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 14
http://www.ww2.dk/air/kampf/kg40.htm
Jürgen Rohwer, Gerhard Hümmelchen: Chronik des Seekrieges 1939–1945: www.wlb-stuttgart.de/seekrieg
Bundesarchiv Freiburg, Signatur RL 10/156; RL 10/158; RL 10/160; Kriegstagebuch des Stabes, RL 10/163: Gefechtsberichte des Geschwaders, RL 10/566 Umrüstung des Geschwaders auf Flugzeugmuster Aredo 234, RL 10 / 674: Aufstellung und Einsatz der II. Gruppe 1940-1941