Kampfgeschwader 6
Kampfgeschwader (Jagd) 6
Gefechtsverband Hogeback

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1. Lebenslauf:

Die Geschichte des Kampfgeschwaders 6 begann am 11. Oktober 1941, als durch das Luftflottenkommando 3 die Aufstellung des Stabes des Kampfgeschwaders 6 durch den Fliegerführer Atlantik befohlen wurde. Als Aufstellungs-Standort war Dinard vorgesehen, was am 13. Oktober auf Morlaix geändert wurde. Bereits am 14. Oktober erfolgte durch die Ergänzungskette der Küstenfliegergruppe 106 die Aufstellung der Ergänzungsstaffel des Kampfgeschwaders 6. Dem Stab sollten im Anschluß die Küstenfliegergruppe 106, die Kampfgruppe 606 sowie der Stab der Küstenfliegergruppe 406 mit den ihm unterstellten Küstenfliegerstaffeln für die Dauer ihres Einsatzes im Bereich des Luftflottenkommandos 3 unterstellt werden, wozu es vorerst aber nicht kam.

Stab Ergänzungsstaffel
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
11. Oktober 1941 Morlaix 14. Oktober 1941 Morlaix

 

Zu Beginn des Jahres 1942 existierte vom Kampfgeschwader 6 nur der Geschwaderstab sowie eine Ergänzungsstaffel. Beide lagen in Morlaix in Frankreich. Erst im Februar 1942 wurde dem Geschwaderstab mit der Küstenfliegergruppe 106 eine erste Kampfgruppe unterstellt. Im Juli 1942 erging durch das RLM dann der Befehl zur Erweiterung des Geschwaderstabes zu einem kompletten Geschwader. Hierzu wurde dem Geschwader im Juli 1942 die I. / Kampfgeschwader 77 unterstellt. Am 1. September 1942 erfolgte dann die Umbenennung der I./Kampfgeschwader 77 in I. / KG 6 und der Küstenfliegergruppe 106 in II. / Kampfgeschwader 6. Die III. Gruppe wurde durch die Umbenennung der III. Gruppe des Lehrgeschwaders 1 gebildet. Gleichzeitig bildete die Ergänzungsstaffel des Geschwaders die 10. Staffel (IV. Gruppe). Durch die neu aufgestellten 11. und 12. Staffel wurde die IV. Gruppe komplettiert. Und das Geschwader wurde weiter erweitert. Am 8. November 1942 entstand aus der 3. / Kampfgeschwader 60 eine 14. Staffel. Bereits am 1. September 1942 war in Chartres aus dem Erprobungskommando 17 die 15. Staffel und aus dem Erprobungskommando Me 210 die 16. Staffel in Soesterberg aufgestellt.
Die I. Gruppe des Geschwaders befand sich im Zeitpunkt ihrer Umbenennung in Creil im Einsatz gegen England, die II. Gruppe in Chateaudun. Als Absprungplatz diente den Gruppen der Platz Soesterberg. Einsatzziele waren u.a. Winchester, Southampton, Ipswitch und Sunderland. Wegen der angespannten Lage in Nordafrika verlegten die I. und II. Gruppe ab dem 28. Oktober 1942 über München nach Foggia und von dort Anfang November nach Gerbini. Von dort aus unterstützen die Gruppen die Verbände des Deutschen Afrikakorps. Die Einsätze in Afrika dauerten bis zum 25. Dezember 1942, dann kehrten die Gruppen nach Frankreich zurück.
Die II. Gruppe lag am 1. September 1942 in Chateaudun und wurde ebenfalls gegen England eingesetzt. 
Bereits am 10. September 1942 wurde die III. Gruppe, die sich zur Umrüstung auf die Junkers Ju 88 A-4 in Heiligenbeil befand, nach Rjelbitzi am Ilmensee verlegt, um von hier aus Unterstützungseinsätze für das Heer zu fliegen. Zuerst verlegte der Gruppenstab und die 7. Staffel. Am 15. September folgte die 8. Staffel. Am 24. September verlegte die Gruppe dann nach Kerstowo. Von hier aus flog die Gruppe Anfang Oktober Einsätze gegen den Kessel von Newa. Bereits am 7. Oktober erfolgte die nächste Verlegung der Gruppe, bei der auch die 9. Staffel wieder zur zur Gruppe stieß. Als neuer Flugplatz wurde nun Tazinskaja, etwa 240 km südwestlich von Stalingrad. Dem VIII. Fliegerkorps unterstellt, griff die Gruppe von hier aus in die Kämpfe um Stalingrad ein. Ab dem 4. November 1942 gab die Gruppe ihre Flugzeuge an Verbände der Luftflotte 4 ab und verlegte anschließend über Focsani und Wiener Neustadt zur Wiederauffrischung und Umrüstung nach Chantilly bzw. Rosiers in Frankreich.
Die 14. Staffel lag ab dem 1. September in Beauvais, wo sie die Junkers Ju 86 P/R als strategische Aufklärungsflugzeuge testete.
Die 15. Staffel lag in Chartres und wurde dort zu einer Pfadfindereinheit ausgebildet.
Die 16. Staffel in Soesterburg war mit der Me 210 ausgerüstet und bildete im Oktober 1942 die 11. Staffel des Zerstörergeschwaders 1.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe IV. Gruppe Ergänzungsstaffel
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1942 Morlaix 1. September Creil n. Paris 1. September Chateaudun 1. September Heiligenbeil 1. September Bretigny 1. Januar Morlaix
    Ende Oktober Foggia Ende Oktober Foggia 10. September Rjelbitzi        
    Anfang November Gerbini Anfang November Gerbini 24. September Kerstowo        
    Ende Dezember Beauvais-Tille Ende Dezember Cormeilles November Rosiers        

 

Zu Jahresbeginn 1943 war das Kampfgeschwader 6 auf verschiedene Standorte verteilt: Der Stab lag in Morlaix, die I. Gruppe in Beauvais-Tille, die II. Gruppe in Cormeilles, die III. Gruppe zur Wiederauffrischung in Rosiers und die IV. Gruppe in Bretigny. Das Geschwader war im Rahmen der Luftflotte 3 gegen England eingesetzt. Ende Januar 1943 verlegten Teile des Geschwaders nach Skandinavien: Die III. Gruppe verlegte über Münster nach Aalborg, wo sie dem Ob.d.L. unterstellt wurde. Die I. Gruppe verlegte nach Grove in Dänemark, ebenso der Geschwaderstab. Die II. Gruppe verblieb zur Umrüstung auf die Junkers Ju 88 A-14 in Chateaudun. Am 2. März 1943 folgte die Verlegung des Geschwaderstabes und der III. Gruppe nach Eindhoven, die I. Gruppe nach Deelen bei Arnheim. Von hier aus sollte das Geschwader erneut gegen England eingesetzt werden. Nach einem zusammengefassten Luftangriff auf London verlegte die I. Gruppe am 6. März 1943 weiter nach Beauvais-Tille. Ab Mitte März 1943 unterstand das Geschwader dem IX. Fliegerkorps, auch die II. Gruppe war nun wieder einsatzbereit. Die III. Gruppe verlegte Mitte März nach Creil.  Am 1. April 1943 wurde das Geschwader dem "Angriffsführer England" unterstellt und weiterhin gegen England eingesetzt. Im Mai erhielt die III. Gruppe die ersten Junkers Ju 88 S-1 zugeteilt. Mangels Nachschub gab die Gruppe die Maschinen Ende Juli 1943 an andere Verbände ab und behielt die Junkers Ju 88 A-14. Anfang Juni verlegte die I. Gruppe nach Chievres in Belgien. Am 15. Juni 1943 verlegte die I. Gruppe nach Istres und flog von dort aus Einsätze gegen nordafrikanische Häfen. Der Stab sowie die III. Gruppe verlegten ebenfalls am 15. Juni nach Foggia in Italien, wo sie der Luftflotte 2 unterstellt wurden. Die I. Gruppe folgte noch im gleichen Monat ebenfalls nach Foggia. Von dort aus wurde das Geschwader in die Kämpfe um Sizilien und das italienische Festland eingesetzt. Der Einsatz dauerte bis Ende August 1943. Anschließend kehrte das Geschwader nach Frankreich zurück. Anfang September 1943 begann die I. Gruppe in Chievres mit der Umschulung auf die Junkers Ju 188 E-1, die Anfang Oktober abgeschlossen wurde. Mitte September 1943 beendete die II. Gruppe in Cormeilles ihre Auffrischung und wurde wieder für Einsätze gegen England herangezogen.
Am 22. September 1943 verlegte die II. Gruppe in den Bereich des Luftwaffenkommandos Südost nach Griechenland auf den Flugplatz Larissa. Die 4 Staffel verlegte am 25. September weiter nach Iraklion auf Kreta. Aufgabe der Gruppe ist die Unterstützung des Heeres und der Kriegsmarine bei der Wiedereroberung der von den Briten eroberten ägäischen Inseln. Nach Beendigung ihres Einsatzes gab die Gruppe Anfang Dezember 1943 ihre noch verbliebenen Maschinen an das Lehrgeschwader ab und verlegte über Belgrad nach Le Culot in Frankreich.

Am 8. Mai 1943 wurde die 15. (Pfadfinder) Staffel zur 1. / Kampfgeschwader 66 umbenannt und schied aus dem Geschwaderverband aus.

Im Dezember 1943 wurde die 14. Staffel zur 6. (F) / Aufklärungsgruppe 123 und schied ebenfalls aus dem Geschwaderverband aus.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe IV. Gruppe
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1943 Morlaix 1. Januar Beauvais-Tille 1. Januar Cormeilles 1. Januar Rosiers 1. Januar Bretigny
25. Januar Aalbrog 25. Januar Aalborg 22. September Wiener-Neustadt 25. Januar Münster    
2. März Eindhoven 2. März Deelen 24. September Larissa * Anfang Februar Aalborg    
März Creil 6. März Beauvais-Tille November Le Culot 2. März Eindhoven    
15. Juni Foggia 14. März Deelen     März Creil    
15. August Creil 17. Mai Tours     Juni Meldbroek    
Dezember Melbroek Anfang Juni Chievres     15. Juni Foggia    
    15. Juni Istres     25. August Melsbroek    
    9. Juli Foggia            
    August Breslau-Gandau            
    September Chievres            

* 4. Staffel in Iraklion auf Kreta

 

Zu Jahresbeginn 1944 lag das Kampfgeschwader 6 in Nordfrankreich auf den Plätzen Melbroek, Chievres, Le Culot und Creil. Die IV. (Ergänzugs-) Gruppe lag in Bretigny. Das Geschwader hatte (ohne IV. Gruppe) eine Stärke von 27 Junkers Ju 88 A-4 (davon 5 einsatzbereit), 33 Junkers Ju 188 (davon 15 einsatzbereit) sowie 41 Besatzungen (davon 28 einsatzbereit).  Das Geschwader befand sich in Vorbereitung auf eine erneute Luftoffensive gegen England in der Auffrischung und unterstand dem IX. Fliegerkorps. Bis zum 20. Januar 1944 konnte das Geschwader folgende Stärke erreichen:
Stab: 3 einsatzbereite Junkers Ju 88 A-14
I. Gruppe: 41 einsatzbereite Junkers Ju 188 A
II. Gruppe: 39 einsatzbereite Junkers Ju 88 A-14
III. Gruppe: 37 einsatzbereite Junkers Ju 88 A-14
In der Nacht vom 21. auf den 22. Januar 1944 begann dann das Unternehmen "Steinbock" mit einem massierten Luftangriff der Luftwaffe auf London, bei dem insgesamt 447 Flugzeuge in zwei Wellen eingesetzt wurden. Der Einsatz wurde ein Mißerfolg, nur etwa die Hälfte der abgeworfenen Bombenmenge fiel überhaupt auf das englische Festland, nur etwa 32 Tonnen fielen auf London. Grund für den Mißerfolg war ein fehlerhaftes Funknavigationsverfahren und die zu geringe Stärke an Pfadfindereinheiten. Am 29. Januar folgte der nächste Einsatz gegen London, auch dieser Einsatz verlief nicht erfolgreich. Im Februar 1944 folgten sechs weitere Nachtangriffe auf London, wobei jetzt nur noch zwischen 170 bis 230 Maschinen eingesetzt werden konnten. Mitte März wurden die Gruppen und der Geschwaderstab kurzfristig nach Prag-Rusin, um hier kurzfristig aus dem Einsatz genommen zu werden. Im Laufe des Monats April 1944 wurden der I. Gruppe 24 Junkers Ju 188 A-2 zugewiesen. Ende Mai flog das Geschwader Angriffe gegen die in Südengland zusammen gezogene alliierte Landungsflotte. Ab dem 6. Juni 1944 folgte der Einsatz des Geschwaders gegen die alliierte Landung in der Normandie. Ende Juni kamen Einsätze zur Verminung der Hafeneinfahrt von Cherbourg hinzu. Die Angriffe wurden in den folgenden Wochen fortgesetzt und forderten schwere Verluste beim Geschwader. Mitte August flog das Geschwader Einsätze gegen den Raum Falaise. Anfang September 1944 musste das Geschwader dann auf die Plätze Deelen und Volkel, später Varelbusch ausweichen. Der Einsatz des Geschwader als Kampfverband endete hiermit. Am 27. September 1944 verlegte die I. Gruppe nach Gerstungen und gab dort ihre Flugzeuge ab. Bis Ende Oktober 1944 hatte das Geschwader alle Flugzeuge abgegeben. Gleichzeitig erreichten die Besatzungen den Raum Prag und begannen dort mit der Umschulung auf die Messerschmidt Bf 109 G-16 und G-12. Am 23. November erfolgte schließlich die Umbenennung des Geschwaders in Kampfgeschwader (Jagd) 6 (kurz KG (J) 6). Es unterstand nun dem III. Jagdkorps. Am gleichen Tag wurde in Lüneburg die IV. Gruppe aufgelöst. Anfang Dezember 1944 verfügte das Geschwader über 19 Bf 109 G-6 und G-10 bei der I. Gruppe, 19 Bf 109 G-6  bei der II. Gruppe und 10 Fw 190 A-8 bei der III. Gruppe.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe IV. Gruppe
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1944 Melbroek 1. Januar Chievres 1. Januar Le Culot 1. Januar Melsbroek 1. Januar Bretigny
15. März Prag-Rusin 20. März Bretigny 15. März Prag-Rusin 14. März Prag-Rusin März Lüneburg
16. März Wien-Aspern 14. Juni Melun-Villaroche 16. März Wien-Aspern 20. März Melsbroek    
21. März Melsbroek 29. August Volkel 21. März Le Culot 10. Juni Melun-Villaroche    
12. Juni Melun-Villaroche 21. September Jena 4. Juni Melun-Villaroche * 2. Juli Ahlhorn    
10. Juli Bretigny 27. September Gerstungen 14. Juli Bretigny 1 September Deelen    
1. September Deelen 21. Oktober Prag-Gbell 29. August Volkel 4. September Varelbusch    
4. September Hennef     4. September Varelbusch 15. September Punschran    
21. September Jena     21. September Rockau Oktober Prag-Rusin    
Oktober Prag-Gbell     21. Oktober Prag-Rusin        

* 4. Staffel in St. Andre, 5. Staffel in Chartres.

 

Zu Beginn des Jahres 1945 befanden sich die Gruppen des Kampfgeschwaders (Jagd) 6 im Raum Prag in der Umrüstung auf die Bf 109 G-6 und die Fw 190 A-8. Im Januar 1945 erhielt das Geschwader seine ersten Bf 109 K-4 zugeteilt. Die III. Gruppe wurde für die Umrüstung auf die Messerschmidt Me 262 vorgesehen und erhielt Ende Januar die ersten Me 262 A-1a. Während der Umschulung erlitten die Gruppen des Geschwaders durch Unfälle mehrere Verluste an Piloten und Maschinen. Die Umschulung des Geschwaders wurde nicht mehr vollendet. Am 9. April 1945 wurden die I. und II. Gruppe aufgelöst. Das Personal wurde nach Garz in Marsch gesetzt, um dort zur Aufstellung der Fallschirm-Jäger-Divisionen 10 und 11 zu dienen. Die III. Gruppe wurde weiterhin mit der Messerschmitt Me 262 ausgerüstet und bildete den "Gefechtsverband Hogeback" unter dem Kommando des Kommandeurs der III. Gruppe, Oberstleutnant Hermann Hogeback. Diesem Gefechtsverband wurden am 20. April 1945 die I. und III. / Jagdgeschwader 7 und die I. / Kampfgeschwader (Jagd) 54 unterstellt.  Am 11. April folgte die Auflösung des Geschwaderstabes. Ab Mitte April 1945 wurde der Gefechtsverband Hogeback gegen alliierte Flugzeuge eingesetzt.  Außerdem flog der Verband Tieffliegerangriffe im Raum südlich Berlin und Bautzen. Am 5. Mai 1945 griff der Gefechtsverband in die Kämpfe um Prag ein. Am 8. Mai 1945 gingen die Reste der III. Gruppe in Prag in tschechische und russische Gefangenschaft.

Stab I. Gruppe II. Gruppe III. Gruppe
Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst Datum Fliegerhorst
1. Januar 1945 Prag-Gbell 1. Januar Prag-Gbell 1. Januar Prag-Rusin 1. Januar Prag-Rusin

 

2. Kommandeure:

Geschwaderkommandeure:

Oberstleutnant Hahn, Mai 1942

Oberstleutnant Walter Storp, 1. September 1942

Oberstleutnant Hermann Hogeback, 11. September 1943

 

I. Gruppe:

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2. Staffel

Gruppenkommandeure:

Major Fuhrhop, 1942

 

II. Gruppe:

Gruppenkommandeure:

Major Schreiner, 1942

Major Mader, 1943

Hauptmann Faulhaber, 1944

 

III. Gruppe:

Gruppenkommandeure:

Major Hogeback, 1942

Major Puchinger, 1943

 

3. Literatur und Quellen:

Jan Horn: Wie flogen gen Westen - Die Chronik des Kampfgeschwaders 6 der deutschen Luftwaffe 1941 - 1945, Band 1 und 2

Wolfgang Dierich: Die Verbände der Luftwaffe 1935–1945, Verlag Heinz Nickel

Ulf Balke: Der Luftkrieg in Europa 1941–1945, Bechtermünz Verlag,