Infanterie-Regiment 553
Feldpostnummern:
Regiments-Stab | 16690 | |
I. Bataillon | 17904 | |
II. Bataillon | 18163 | |
13. IG-Kompanie | 58889 | |
14. Pz.Jg.Kompanie | 20025 | 43/44 14656 |
14. Pio. Kompanie | 19437 | |
Reiter-Schwadron | 21219 |
Aufgestellt am 22. Mai 1940 als Regiment der 10. Welle durch den WK IV aus den Ersatz-Kompanien des Wehrkreises und der 277. Infanterie-Division unterstellt. Das Regiment trat am 10./11. Juni 1940 zusammen. Nach dem Waffenstillstand in Frankreich wurde das Regiment bis zum 25. Juli 1940 aufgelöst, die Ersatz-Kompanien traten zu ihren Einheiten zurück.
Neu aufgestellt wurde das Infanterie-Regiment 551 am 14. Dezember 1941 als Regiment der 17. Welle als
"Walküre"-Einheit des WK VI und der 329.
Infanterie-Division unterstellt. Dabei gliederte sich das Regiment in:
Regimentsstab mit Nachrichtenzug
Granatwerferzug
Pionier-Kompanie
Panzerjäger-Kompanie
Radfahr-Aufklärungs-Kompanie
I. Bataillon mit Bataillonsstab, 3 Schützen- und 1 MG-Kompanie
II. Bataillon mit Bataillonsstab, 3 Schützen- und 1 MG-Kompanie
III. Bataillon mit Bataillonsstab, 3 Schützen- und 1 MG-Kompanie
Zum Jahreswechsel 1941 / 42 folgte die Verlegung des Regiments auf die
Truppenübungsplätze Arys Nord und Arys Süd. Ab dem 20. Februar 1942 wurde das
Regiment beschleunigt per Bahn an die Ostfront verlegt, wo es in den Raum
südlich des Ilmensees in den Bereich der 16. Armee verlegt werden sollte. Ab
Pleskau wurde es jedoch, vom Divisionsverband abgetrennt, nach Cholm verlegt und
per Flugzeug in den dortigen Kessel geflogen.
Am 8. Juni 1942 wurden die Aufklärer, Pioniere und Panzerjäger aus dem Regiment
ausgegliedert und zusammen mit den Einheiten der anderen Infanterie-Regimenter
der Division neu zusammen gefasst. Nach dieser Abgabe erhielt das Regiment eine
13. (Infanterie-Geschütz-) Kompanie. Am 15.
Oktober 1942 in Grenadier-Regiment 553
umbenannt.