386. Infanterie-Division
1. Einsatz und Unterstellung:
Aufgestellt am 1. April 1940 im Generalgouvernement beim Oberost als Division der 9. Welle aus dem Stab der Oberfeldkommandantur 530 Warschau.
Die Division wurde am 13. August 1940 aufgelöst und bildete die Landesschützen-Bataillone 343 - 349.
Am 25. November 1942 wurde eine neue 386. Infanterie-Division (mot) aufgestellt, und zwar in Frankfurt an der Oder. Am 26. Dezember 1942 erhielt die Division den Befehl, sofort je ein Panzergrenadier-Bataillon und eine Sturmgeschütz-Batterie für die Verwendung im Osten bereitzustellen. Diese erhielten die Nummern 395. Der Abtransport nach Burg b. Magdeburg zur Endausstattung sollte für die Sturmgeschütz-Batterie am 31. Dezember 1942 und für das Panzergrenadier-Bataillon 395 am 7. Januar 1943 erfolgen. Ab 9. Januar 1943 sollte der Abtransport an die Ostfront erfolgen. Die Zuführung des neu aufgestellten Brigadestabs und der Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 291 zur Bildung der geplanten Sturm-Brigade 1 sollte dann an der Front erfolgen, ist aber letztendlich nicht durchgeführt worden. Die Division wurde im Januar 1943 in den Westen verlegt und gemäß Befehl des OKH Chef H Rüst und BdE AHA Ia(I) Nr. 720/43 g.Kdos vom 11. Februar 1943 zum 1. März 1943 in 3. Infanterie-Division umbenannt.
1940
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
April | bei Oberost | |||
Juni | Generalquartiermeister | WK III | ||
Juli | in Auflösung BdE | WK III |
1943
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
Januar | z. Vfg. | D |
2. Divisionskommandeure:
3. Gliederung:
386. Infanterie-Division 1940:
Divisions-Batterie 386
386. Infanterie-Division 1943: