Panzerabwehr-Ergänzungs-Kompanien

 

Im Herbst 1936 entstanden unter Verwendung des Ergänzungs-Bataillon 50 die ersten Ergänzungs-Kompanien als 4. Ergänzungs-Kompanie bei 10 Panzer-Abwehr-Abteilungen. Definitiv wurden zu diesem Zeitpunkt die 4. (Ergänzungs-)Kompanien der Panzer-Abwehr-Abteilungen 1(Goldap), 2(Stettin), 3(Frankfurt/Oder), 5(Villingen), 14(Halle/Saale), 16(Hamm), 17(Fürth), 18(Liegnitz) und 37(Gelnhausen) aufgestellt. Bis Oktober 1938 wurden die Ergänzungs-Kompanien bei den Panzer-Abwehr-Abteilungen auf insgesamt 43 Kompanien vermehrt.

Wehrkreis Panzer-Abwehr-Abteilung Menge Bemerkungen
Wehrkreis I 1 1  
Wehrkreis II 2, 12 2  
Wehrkreis III 3, 23 3 2 Kompanien bei 3
Wehrkreis IV 4, 14, 24 5 je 2 Kompanien bei 4 und 24
Wehrkreis V 5, 25 2  
Wehrkreis VI 6, 16, 26 6 je 2 Kompanien
Wehrkreis VII 7, 27 2  
Wehrkreis VIII 8, 18, 28 3  
Wehrkreis IX 9, 15 3 2 Kompanien bei 9
Wehrkreis X 20, 22, 30 3  
Wehrkreis XI 13, 19, 31 3  
Wehrkreis XII 34 3 alle 3 Kompanien bei 34
Wehrkreis XIII 10, 17 3  
Wehrkreis XVII 46 4  
Wehrkreis XVIII 48 1  
    zusammen 43 Kompanien  

Die 43 Kompanien wurden zusammen mit der 5. Ergänzungs-Kompanie des MG-Bataillon 8 zur Aufstellung der 14 Panzer-Abwehr-Abteilungen der 4. Welle verwendet. Dabei wurden die 4. Ergänzungs-Kompanie von der Panzer-Abwehr-Abteilung 1 und die 7. Ergänzungs-Kompanie der Panzer-Abwehr-Abteilung 46 nicht verwendet. Letztere wurde wie Infanterie-Panzerabwehr-Kompanie verwendet und einem Infanterie-Regiment beigegeben.