Infanterie-Ersatz-Regiment 73
Infanterie-Ersatz-Regiment (motorisiert) 73
Grenadier-Ersatz-Regiment (motorisiert) 73
Reserve-Grenadier-Regiment (motorisiert) 73

Feldpostnummer ab dem 8. November 1943:

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 73 wurde am 6. September 1939 in Würzburg, im Wehrkreis XIII, aufgestellt. Das Regiment bildete den Stab für die Ersatztruppen der 73. Infanterie-Division. Anfangs unterstand das Regiment dem Kommandeur der Ersatztruppen XIII. 1939 unterstanden dadurch die Infanterie-Ersatz-Bataillone 170, 186 und 213 dem Regiment. Das Regiment unterstand ab dem 10. November 1939 der Division 173. Am 8. Dezember 1939 wurde der Stab aufgelöst und bildete den Stab vom Infanterie-Regiment 330 der 183. Infanterie-Division. Am 8. Januar 1940 wurde der Stab dann wieder errichtet. Auch der neue Stab unterstand der Division 173. 1940 unterstanden dem Regiment die Infanterie-Ersatz-Bataillone 55, 170 und 186. Am 15. Oktober 1941 wurde der Stab motorisiert und nach Amberg, Wehrkreis XIII, verlegt. Danach unterstanden dem Stab die motorisierten Infanterie-Ersatz-Bataillone 20 und 41. Am 1. August 1942 wurde der Stab nach Erlangen, ebenfalls Wehrkreis XIII, verlegt. Am 7. November 1942 wurde der Stab zum Grenadier-Ersatz-Regiment (motorisiert) 73 umbenannt. Ab dem 1. April 1943 unterstand der Stab dem Kommandeur der Panzertruppen XIII. Am 30. Oktober 1943 wurde der Stab zum Reserve-Grenadier.Regiment (motorisiert) 73 umbenannt und nach Frankreich verlegt. Hier unterstand das Regiment jetzt der 273. Reserve-Panzer-Division. Ihm selbst unterstanden jetzt die motorisierten Reserve-Grenadier-Bataillone 20 und 41. Im Mai 1944 wurde der Stab zur Wiederaufstellung des Panzer-Grenadier-Regiment 111 der 11. Panzer-Division verwendet.

Kommandeure:

Oberst Otto Matterstock Aufstellung - 30. November 1939

Oberst Gustav Geiger 25. Oktober 1940 - 26. Januar 1942