Infanterie-Ersatz-Regiment 69
Grenadier-Ersatz-Regiment 69
Reserve-Grenadier-Regiment 69

Feldpostnummer ab 1943: ab dem 9. März 1944 sind in der Feldpostübersicht nur noch der Regimentsstab mit Einheit Reserve-Grenadier-Regiment 69 angegeben, ohne genaue Beschreibung der Einheit.

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 69 wurde am 26. August 1939 in Soest, im Wehrkreis VI, aufgestellt. Das Regiment bildete den Stab für die Ersatz-Bataillone der 69. Infanterie-Division. 1939 gehörten dadurch die Infanterie-Ersatz-Bataillone 159, 193 und 236 zum Regiment. Das Regiment unterstand anfangs dem Kommandeur der Ersatztruppen 2./VI, aus dem später die Division 166 wurde. Am 5. November 1939 wurde das Regiment nach Marienburg in Westpreußen, Wehrkreis XX, verlegt. 1940 unterstanden dem Stab die Infanterie-Ersatz-Bataillone 159, 193 und 236. Am 17. August 1940 wurde der Stab nach Detmold, in den Wehrkreis VI, zurück verlegt. Danach unterstanden dem Stab Ende 1940 die Infanterie-Ersatz-Bataillone 159, 193 und 236. Am 7. November 1942 wurde der Stab in Detmold zum Grenadier-Ersatz-Regiment 69 umbenannt. Am 23. Januar 1943 wurde das Regiment als Besatzungstruppe nach Struer in Dänemark verlegt. Dort unterstanden ihm danach die Reserve-Grenadier-Bataillone 159, 193 und 236. Am 26. Oktober 1943 wurde das Regiment zum Reserve-Grenadier-Regiment 69 umbenannt. Ab diesem Tag unterstand der Stab der 166. Reserve-Division. Am 1. Dezember 1943 wurde der Stab mit den Regimentseinheiten aus dem Verteidigungsbereich Aalborg herausgelöst und der 166. Reserve-Division wieder zur Verfügung gestellt. 1944 unterstanden dem Stab noch immer die Reserve-Grenadier-Bataillone 159, 193 und 236. Im Dezember 1944 lag das Regiment in Klinksby am Limfjord und wurde im Februar1945 in Grenadier-Regiment 661 der 166. Infanterie-Division umbenannt.

Kommandeure: