Infanterie-Ersatz-Regiment 36
Infanterie-Ersatz-Regiment (motorisiert) 36
Grenadier-Ersatz-Regiment (motorisiert) 36
Grenadier-Ersatz-Regiment 36 
Reserve-Grenadier-Regiment 36 

 

Feldpostnummern ab dem 15. Dezember 1944: Die Nummer 66207 für den Stab, die Stabs- und 13. - 14. Kompanie ausgegeben. In der Feldpostübersicht wurde die Einheit erst am 7. Februar 1945 umbenannt.

Einheit Feldpostnummer
Regimentsstab 66207 A

Stabs-Kompanie

66207 B

13. Kompanie

66207 C

14. Kompanie

66207 D

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 36 wurde am 29. August 1939 in Wiesbaden, Wehrkreis XII, aufgestellt. Das Regiment war der Ersatztruppenteil der 36. Infanterie-Division. Anfangs unterstand der Stab dem Kommandeur der Ersatztruppen XII. Dem Stab unterstanden 1939 die Infanterie-Ersatz-Bataillone 70, 87 und 118. Das Infanterie-Ersatz-Regiment 36 unterstand ab dem 7. November 1939 der Division 172. Am 9. November 1939 wurde der Stab nach Lissa in den Warthegau in den Wehrkreis XXI verlegt. Im Jahr 1940 unterstanden dem Regiment die Infanterie-Ersatz-Bataillone 70, 87 und 118. Am 10. August 1940 wurde der Stab nach Wiesbaden in den Wehrkreis XII zurück verlegt. Ende 1940 unterstanden dem Stab noch immer die Infanterie-Ersatz-Bataillone 70, 87 und 118. Am 15. August 1941 wurde das Regiment motorisiert und dadurch zum Infanterie-Ersatz-Regiment (motorisiert) 36 umbenannt. Am 7. November 1942 wurde das Regiment zum Grenadier-Ersatz-Regiment (motorisiert) 36 umbenannt. 1943 unterstanden dem Stab die Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillone 87, 107 und 118. Im Dezember 1943 war das Regiment nicht mehr motorisiert. Im September 1944 stellte das Regiment die Kampfgruppe 3/XII, auch als Bataillon Weinen bezeichnet, auf. Das Regiment selbst wurde am 23. November 1944 zum Reserve-Grenadier-Regiment 36 umbenannt und gleichzeitig der 172. Reserve-Division unterstellt. Daraufhin wurde es auch in den Westwall vorgezogen. Im Januar 1945 wurde das Regiment zum Grenadier-Regiment 880 der 347. Infanterie-Division umbenannt.

Kommandeure: