Infanterie-Ersatz-Regiment 267
Reserve-Infanterie-Regiment 267
Reserve-Grenadier-Regiment 267
Grenadier-Regiment 267 (B)

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 267 wurde am 6. September 1939 in Quedlinburg, im Wehrkreis XI, aufgestellt. Das Regiment bildete den Stab für die Ersatz-Bataillone der 267. Infanterie-Division. Das Regiment unterstand anfangs dem Kommandeur der Ersatztruppen XI. Ab Dezember 1939 unterstand das Regiment der Division 191. 1939 und 1940 gehörten dadurch die Infanterie-Ersatz-Bataillone 467, 487 und 497 zum Regiment. Am 1. Oktober 1942 wurde das Regiment zum Reserve-Infanterie-Regiment 267 umbenannt und nach Frankreich verlegt. Ab diesem 1. Oktober 1942 unterstand das Regiment der 191. Reserve-Division. Am 7. November 1942 wurde das Regiment zum Reserve-Grenadier-Regiment 267 umbenannt. Am 24. November 1942 stellte das Regiment im Raum Mons das Grenadier-Regiment 267 (B) als Brunhilde-Einheit auf. Dabei entstand der Stab aus dem Stab vom Regiment, der Stab vom I. Bataillon aus dem Infanterie-Ersatz-Bataillon 12, der Stab vom II. Bataillon aus dem Infanterie-Ersatz-Bataillon 487, die 1. bis 3. Kompanie aus den Infanterie-Ersatz-Bataillonen 12, 17 und 82, die 4. bis 6. Kompanie Infanterie-Ersatz-Bataillonen 467, 487 und 497. Die Regimentseinheiten vom neuen Regiment kamen vom nicht aufgestellten Grenadier-Regiment 31 (B) der Division. Das neue Grenadier-Regiment 267 (B) trat als Eingreifgruppe 191 zur Division Baltzer an der Kanalküste. Bereits Ende Dezember 1942 wurde das Grenadier-Regiment 267 (B) aufgelöst und die Kompanien kehrten zu ihren Stammtruppen zurück. Das eigentliche Reserve-Grenadier-Regiment 267 kam bei Boulogne zum Einsatz. Ende 1943 unterstanden dem Regiment die Reserve-Grenadier-Bataillone 467 und 487. Im Januar 1944 wurde das Regiment umgebildet zum Grenadier-Regiment 150 der 49. Infanterie-Division.

Kommandeure:

Oberst Hans Brabänder 5. Dezember 1939 - 10. Dezember 1940