Infanterie-Ersatz-Regiment 263
Reserve-Infanterie-Regiment 263
Reserve-Grenadier-Regiment 263  

Feldpostnummern: ab 13. Oktober 1944 für ein Infanterie-Ersatz-Regiment 263 Regimentsstab und 3 Kompanien, ohne Bezeichnung der Kompanien. Ab 1943 dann für Regimentsstab mit Einheit Reserve-Grenadier-Regiment 263

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 263 wurde am 6. September 1939 in Mainz, im Wehrkreis XII, aufgestellt. Das Regiment wurde als Stab für die Ersatz-Bataillone der 263. Infanterie-Division aufgestellt. Anfangs unterstand der Stab dem Kommandeur der Ersatztruppen XII. Nach der Aufstellung unterstanden dem Stab die Infanterie-Ersatz-Bataillone 463, 483 und 485. Ab dessen Aufstellung am 20. Oktober 1939 unterstand der Stab dem Kommandeur der Ersatztruppen 2./XII. Ab dem 7. November 1939 unterstand der Stab durch Umbenennung der übergeordneten Einheit der Division 182. Am 10. November 1939 wurde der Stab nach Schieratz in den Warthegau, im Wehrkreis XXI, verlegt. Hier unterstanden dem Stab Anfang 1940 die Infanterie-Ersatz-Bataillone 463, 483 und 485. Am 16. August 1940 wurde der Stab nach Idar-Oberstein, in den Wehrkreis XII, zurück verlegt. Auch hier unterstanden dem Stab wieder die Infanterie-Ersatz-Bataillone 463, 483 und 485. Am 15. Juli 1941 wurde der Stab als Besatzungstruppe nach Commercy in Lothringen verlegt. Auch hier unterstanden dem Stab immer noch die Infanterie-Ersatz-Bataillone 463, 483 und 485. Am 1. Oktober 1942 wurde der Stab zum Reserve-Infanterie-Regiment 263 umbenannt. Ab dem gleichen Tag unterstand der Stab der Division Nanzig. Am 7. November 1942 wurde das Regiment zum Reserve-Grenadier-Regiment 263 umbenannt. Ab dem 1. Dezember 1942 wurde der Stab der 182. Reserve-Division unterstellt. Anfang 1943 unterstanden dem Stab noch immer die Infanterie-Ersatz-Bataillone 463, 483 und 485. Am 17. September 1943 wurde der Stab in den Raum Paris nach Gisors verlegt. Am 20. Januar 1944 wurde das Regiment nach Aufstellung eines Marsch-Bataillon aufgelöst.

Kommandeure:

Oberst Otto Schroeder Aufstellung - 1. Dezember 1939

Oberst Günther Plehn September 1941 - Juli 1942