Infanterie-Ersatz-Regiment 251
Reserve-Infanterie-Regiment 251
Reserve-Grenadier-Regiment 251

 

Feldpostnummern:

Einheit Feldpostnummer
Regimentsstab 39771
IG-Kompanie 47584
Panzerjäger-Kompanie 46764
Nachrichten-Kompanie 46451
Offizier-Nachwuchs-Kompanie ab 1943 07911
Stab Ausbildungs-Bataillon ab Apr/44 13136 A gestr. Mär/45
1. Kompanie ab Apr/44 13136 B gestr. Mär/45
2. Kompanie ab Apr/44 13136 C gestr. Mär/45
3. Kompanie ab Apr/44 13136 D gestr. Mär/45
4. Kompanie ab Apr/44 13136 E gestr. Mär/45

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 251 wurde am 6. September 1939 in Friedberg, Wehrkreis IX, aufgestellt. Das Regiment bildete den Stab für die Ersatz-Bataillone der 251. Infanterie-Division. Das Regiment unterstand anfangs dem Kommandeur der Ersatztruppen IX. 1939 gehörten dadurch die Infanterie-Ersatz-Bataillone 451, 459 und 471 zum Regiment. Ab dem 8. Dezember 1939 unterstand das Regiment der Division 159. 1940 unterstanden dem Stab die Infanterie-Ersatz-Bataillone 36, 355 und 471. 1941 unterstanden dem Stab die Infanterie-Ersatz-Bataillone 36, 81, 205 und 471. Am 1. Oktober 1942 wurde das Regiment zum Reserve-Infanterie-Regiment 251 umbenannt. Danach unterstand das Regiment auch der 159. Reserve-Division. Am 7. November 1942 wurde das Regiment zum Reserve-Grenadier-Regiment 251 umbenannt. Das Regiment wurde noch 1942 nach St. Etienne in Frankreich verlegt. Dem Stab unterstanden dort Ende 1942 die Reserve-Grenadier-Bataillone 181 und 205. 1944 unterstanden dem Stab die Reserve-Grenadier-Bataillone 57 und 205. Im Einsatz bildete letzteres das I. Bataillon, das erstere das II. Bataillon vom Regiment. In der Feldpostübersicht entstand beim Regiment ein Ausbildungs-Bataillon, welches erst im März 1945 wieder gestrichen wurde. Im Oktober 1944 wurde das Regiment nach Verlusten bei Belfort aufgelöst. Seine Reste wurden zur Bildung des Grenadier-Regiment 1210 der 159. Infanterie-Division verwendet.

Kommandeure: