Infanterie-Ersatz-Regiment 24
Infanterie-Ausbildungs-Regiment 24
Reserve-Grenadier-Regiment 24

Feldpostnummern: ab 29. August 1944. Allerdings ist die Nummer für Regimentsstab und Einheit vergeben, ohne nähere Nennung der Kompanien

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 24 wurde am 26. August 1939 in Chemnitz, im Wehrkreis IV, aufgestellt. Das Regiment bildete den Stab für die Ersatztruppen der 24. Infanterie-Division. 1939 unterstanden dadurch die Infanterie-Ersatz-Bataillone 31, 32 und 102 dem Regiment. Das Regiment unterstand ab dem 10. November 1939 der Division 154. 1940 unterstanden dem Regiment die Infanterie-Ersatz-Bataillone 102, 394, 456 und 475. Ab dem 10. Juni 1940 wurde der Stab der Division 174 unterstellt. Am 3. August 1941 wurde das Regiment nach Prag in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Dort unterstanden dem Regiment 1941 die Infanterie-Ersatz-Bataillone 304, 456 und 476. Ab dem 1. Juni 1942 unterstand das Regiment wieder der Division 154. Am 15. September 1942 wurde das Regiment in Prag zum Infanterie-Ausbildungs-Regiment 24 umbenannt. Nach der Umbenennung wurde das Regiment auf den Übungsplatz Mitte in das Generalgouvernement in Miedzyrec bei Radom verlegt. Ab dem 1. Oktober 1942 unterstand das Regiment der 174. Reserve-Division. Am 2. November 1942 wurde das Regiment zum Reserve-Grenadier-Regiment 24 umbenannt. 1943 unterstanden dem Regiment die Reserve-Bataillone 304, 425, 456 und 476. Der Stab wurde im August 1944 aufgelöst. Allerdings erhielt er erst am 29. August 1944 Feldpostnummern.

Kommandeure:

Oberst Rudolf Noack 17. August 1942 - 1943