Infanterie-Ersatz-Regiment 21
Reserve-Infanterie-Regiment 21
Reserve-Grenadier-Regiment 21

 

Feldpostnummern:

Einheit Feldpostnummer
Regimentsstab 12008 gestr. 1940

ab 1942 47417 gestr. Mär/44

Nachrichten-Zug 13295 gestr. 1940
Nachrichten-Kompanie 34571 gestr. Mär/44
Panzerabwehr-Kompanie 22732 gestr. 1940

ab 1942 33793 bis 1943

IG-Kompanie 22167 gestr. 1940

ab 1942 32870 gestr. Mär/44

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 21 wurde am 26. August 1939 in Elbing, Wehrkreis I, aufgestellt. Das Regiment bildete den Stab für die Ersatz-Bataillone der 21. Infanterie-Division. 1939 gehörten dadurch die Infanterie-Ersatz-Bataillone 3, 24 und 45 zum Regiment. Das Regiment unterstand ab Dezember 1939 der Division 151. Am 14. September 1940 wurde der Stab nach Prag in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Ab September 1940 unterstand das Regiment auch der Division 141. Im Herbst 1940 unterstanden dem Stab das Infanterie-Ersatz-Bataillon 34 und das Ergänzungs-Bataillon Infanterie-Regiment 3. Am 15. Juli 1941 wurde das Regiment nach Braunsberg in den Wehrkreis I zurück verlegt. Nach der Rückverlegung unterstand das Regiment wieder der Division 151. Am 1. Oktober 1942 wurde das Regiment zum Reserve-Infanterie-Regiment 21 umbenannt. Danach unterstand das Regiment der 151. Reserve-Division. Am 7. November 1942 wurde das Regiment zum Reserve-Grenadier-Regiment 21 umbenannt. Als solches wurde es in das Reichskommissariat Ostland nach Dünaburg verlegt. 1943 unterstanden dem Stab die Reserve-Bataillone 24, 176 und 301. Am 9. Februar 1944 wurde das Regiment aufgelöst und zur Bildung der Infanterie-Division Mielau verwendet.

Kommandeure: