Gebirgsjäger-Ersatz-Regiment 139
Gebirgsjäger-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 139
Reserve-Gebirgsjäger-Regiment 139

 

Feldpostnummern: ab dem 13. Oktober 1943 für ein Gebirgsjäger-Ausbildungs-Regiment 139, erst ab dem 31. Januar 1944 für ein Reserve-Gebirgsjäger-Regiment 139

Einheit Feldpostnummer
Regimentsstab + Regimentseinheiten 19071
I. Bataillon Stab 21910 A
1. Kompanie 21910 B
2. Kompanie 21910 C
3. Kompanie 21910 D
4. Kompanie 21910 E
5. Kompanie 21910 F
II. Bataillon Stab 25805 A
6. Kompanie 25805 B
7. Kompanie 25805 C
8. Kompanie 25805 D
9. Kompanie 25805 E
10. Kompanie 25805 F

Das Gebirgsjäger-Ersatz-Regiment 139 wurde am 24. Februar 1940 in Klagenfurt, Wehrkreis XVIII, aufgestellt. 1940 gehörten die Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillone I.und II. 139 zum Regiment. Das Regiment unterstand der Division 188. Teile des Regiments nahmen während des Jugoslawien-Feldzuges an den Kämpfen teil und wurden zur Bekämpfung grenznaher Befestigungen und feindlicher Stellungen eingesetzt. Am 10. April 1943 wurde das Regiment zum Gebirgsjäger-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 139 umbenannt. Ab dem 15. Mai 1943 unterstand das Regiment der Division 418. Am 16. Oktober 1943 wurde das Regiment in ein Gebirgsjäger-Ersatz-Regiment 139 und ein Reserve-Gebirgsjäger-Regiment 139 geteilt. Das Ersatz-Regiment blieb in Klagenfurt und unterstand weiter der Division 418 und ihm unterstanden nun die Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillone I., II. 138 und I., II. 139. Das Reserve-Regiment wurde nach Postumia in Norditalien verlegt. Ihm unterstanden nun die Reserve-Gebirgsjäger-Bataillone I. und II. 139. Das Reserve-Regiment selbst unterstand nun der 188. Reserve-Gebirgs-Division. 1944 wurde das Reserve-Regiment nach Istrien verlegt. Das Reserve-Regiment wurde im März zum Gebirgsjäger-Regiment 904 umbenannt. In der Feldpostübersicht wurde das Reserve-Regiment allerdings zum Gebirgsjäger-Regiment 1139 umbenannt. Im April 1945 ist beim Höheren Offizier für Jäger- und Gebirgsjäger-Einheiten ein Gebirgsjäger-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 139 mit Standort Klagenfurt verzeichnet.

Kommandeure:

Oberstleutnant Ebentheuer April 1945