Infanterie-Ersatz-Bataillon 476
Reserve-Infanterie-Bataillon 476
Grenadier-Ersatz-Bataillon 476
Reserve-Grenadier-Bataillon 476
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 476

Feldpostnummern vom Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon ab dem 22. April 1945:

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in der General-Hammer-Kaserne in Glauchau, Wehrkreis IV, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 476 unterstand der Division 154 und stellte den Ersatz für die 256. Infanterie-Division. Ab dem 10. Juni 1940 unterstand das Bataillon der Division 174. Das Bataillon wurde am 3. August 1941 nach Theresienstadt in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Ab dem 1. Juni 1942 unterstand das Bataillon dann wieder der Division 154. Am 15. September 1942 wurde das Bataillon in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 476 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 476 geteilt. Nach der Teilung unterstand das Ersatz-Bataillon ab dem 1. Oktober 1942 der Division 404 und wurde kurz nach der Teilung nach Leitmeritz, ebenfalls Wehrkreis IV, verlegt. Das Reserve-Bataillon wurde nach der Aufstellung nach Biala-Podlaska in das Generalgouvernement verlegt und unterstand dort der 174. Reserve-Division. Die beiden Bataillone wurden am 2. November 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 476 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 476 umbenannt. Das Reserve-Bataillon wurde am 16. August 1944 aufgelöst. Das Ersatz-Bataillon wurde im April 1945 als Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 476 mobil gemacht und erhielt Feldpostnummern.

Kommandeure: