Infanterie-Ersatz-Bataillon 358
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 358
Grenadier-Ersatz-Bataillon 358
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 358
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 358

Das Bataillon wurde zuerst am 9. März 1940 in Olmütz, im Protektorat Böhmen und Mähren, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 358 entstand durch Umbenennung vom Infanterie-Ersatz-Bataillon 59 (Landwehr). Das Bataillon unterstand der Division 165 und stellte den Ersatz für die 205. Infanterie-Division. Bereits am 5. April 1940 wurde das Bataillon erneut umbenannt, diesmal zum Infanterie-Ersatz-Bataillon 353. Am 5. April 1940 wurde aber bereits wieder ein neues Infanterie-Ersatz-Bataillon 358 in Mährisch Weißkirchen, ebenfalls Protektorat Böhmen und Mähren, aufgestellt. Das neue Bataillon entstand durch Umbenennung vom Infanterie-Ersatz-Bataillon 335, welches ursprünglich das Infanterie-Ersatz-Bataillon 33 (Landwehr) war. Das Bataillon unterstand ebenfalls der Division 165 und stellte den Ersatz für die 205. Infanterie-Division. Am 18. August 1940 wurde das Bataillon nach Donaueschingen, in den Wehrkreis V, zurück verlegt. Ab dem 10. Juli 1941 unterstand das Bataillon der Division 155. Ab dem 10. Mai 1942 unterstand das Bataillon der Division 405. Am 24. September 1942 wurde das Bataillon, jetzt in Tübingen, ebenfalls Wehrkreis V, in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 358 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 358 geteilt. Beide Bataillone wurden am 10. Oktober 1942 nach Altkirch im Elsaß verlegt. Beide Bataillone wurden am 2. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon 358 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 358 umbenannt. Am 10. April 1943 wurden beide Bataillone zum Grenadier-Ersatz- und  Ausbildungs-Bataillon 358 vereinigt. Das Bataillon leistete dann im September 1944 Abgaben zur Aufstellung der Walküre-Kampfgruppe D/V. 1945 war das Bataillon wieder in Donaueschingen stationiert. Zuletzt war es bei Saulgau, ebenfalls Wehrkreis V, im Einsatz.

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