Infanterie-Ersatz-Bataillon 353
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 353
Grenadier-Ersatz-Bataillon 353
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 353
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 353

Das Bataillon wurde zuerst am 11. März 1940 in Mährisch Weißkirchen im Protektorat Böhmen und Mähren aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 353 entstand durch Umbenennung vom Infanterie-Ersatz-Bataillon 40 (Landwehr). Das Bataillon unterstand der Division 165 und stellte den Ersatz für die 205. Infanterie-Division. Bereits am 30. März 1940 wurde das Bataillon erneut umbenannt, diesmal zum Infanterie-Ersatz-Bataillon 335. Am 5. April 1940 wurde aber bereits wieder ein neues Infanterie-Ersatz-Bataillon 353 in Olmütz, ebenfalls Protektorat Böhmen und Mähren, aufgestellt. Das neue Bataillon entstand durch Umbenennung vom Infanterie-Ersatz-Bataillon 358, welches ursprünglich das Infanterie-Ersatz-Bataillon 59 (Landwehr) war. Das Bataillon unterstand ebenfalls der Division 165 und stellte den Ersatz für die 205. Infanterie-Division. Am 17. August 1940 wurde das Bataillon nach Ravensburg in den Wehrkreis V zurück verlegt. Ab dem 10. Mai 1942 unterstand das Bataillon der Division 405. Am 24. September 1942 wurde das Bataillon, jetzt in Tübingen, ebenfalls Wehrkreis V, in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 353 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 353 geteilt. Beide Bataillone wurden am 10. Oktober 1942 nach Colmar in den Elsaß verlegt. Beide Bataillone wurden am 2. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon 353 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 353 umbenannt. Am 10. April 1943 wurden beide Bataillone zum Grenadier-Ersatz- und  Ausbildungs-Bataillon 353 vereinigt. Das Bataillon stellte am 20. November 1943 die Ausbildungs-Kompanien zur Aufstellung der 359. Infanterie-Division auf den Truppenübungsplatz Radom im Generalgouvernement ab. Damit war nur noch das Ersatz-Bataillon in Colmar.

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