Infanterie-Ersatz-Bataillon 350
Reserve-Infanterie-Bataillon 350
Grenadier-Ersatz-Bataillon 350
Reserve-Grenadier-Bataillon 350
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 350

 

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942:

Einheit Feldpostnummer
Stab 19698 A
1. Kompanie 19698 B
2. Kompanie 19698 C
3. Kompanie 19698 D
4. Kompanie 19698 E

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Trautenau, Wehrkreis VIII, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 350 unterstand der Division 168 und stellte den Ersatz für die 221. Infanterie-Division. Am 7. November 1939 wurde das Bataillon nach Striegau, Wehrkreis VIII, verlegt. Im Jahr 1940 wechselte die Unterstellung vom Bataillon zu der Division 148. Am 15. Dezember 1940 wurde das Bataillon nach Mörchingen in Lothringen in den Wehrkreis XII verlegt. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Mörchingen in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 350 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 350 geteilt. Das Ersatz-Bataillon unterstand nach der Teilung der Division Metz. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Teilung der 148. Reserve-Division. Beide Bataillone wurden am 7. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon 350 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 350 umbenannt. Das Ersatz-Bataillon wurde am 6. Dezember 1942 nach Mährisch Schönberg in den Wehrkreis VIII zurück verlegt. Das Ersatz-Bataillon unterstand ab diesem 6. Dezember 1942 der Division 432. Das Reserve-Bataillon wurde ab dem 10. Mai 1943 der 189. Reserve-Division unterstellt. Das Ersatz-Bataillon wurde am 15. Juli 1943 nach Kattowitz, ebenfalls Wehrkreis VIII, verlegt. Im Dezember 1943 wurde das Reserve-Bataillon nach Montlucon verlegt. Das Reserve-Bataillon wurde im Januar 1944 zum I. Bataillon vom Grenadier-Regiment 982 der 272. Infanterie-Division umbenannt. Das Ersatz-Bataillon wurde am 15. Juli 1944 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 350 erweitert.

Kommandeure: