Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon 137
Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon I./137
Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon II./137
I./Gebirgsjäger-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 137
II./Gebirgsjäger-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 137
Reserve-Gebirgsjäger-Bataillon I./137
Reserve-Gebirgsjäger-Bataillon II./137

 

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon I./137 ab 13. Oktober 1943:

Einheit Feldpostnummer
Stab 27894 A
1. Kompanie 27894 B
2. Kompanie 27894 C
3. Kompanie 27894 D
4. Kompanie 27894 E
5. Kompanie 27894 F

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon II./137 ab 13. Oktober 1943:

Einheit Feldpostnummer
Stab 17061 A
6. Kompanie 17061 B
7. Kompanie 17061 C
8. Kompanie 17061 D
9. Kompanie 17061 E
10. Kompanie 17061 F

Das Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon 137 wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Salzburg, im Wehrkreis XVIII, aufgestellt. Direkt bei der Aufstellung bildete das Bataillon das Landesschützen-Bataillon XI/XVIII. Das Bataillon selbst unterstand der Division 188 und stellte den Ersatz für die 2. Gebirgs-Division. Am 24. Februar 1940 wurde das Bataillon zum Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon I./137 umbenannt. Dies wurde gemacht, da am 25. Februar 1940 in Kufstein, ebenfalls Wehrkreis XVIII, ein Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon II./137 aufgestellt wurde. Das neue Bataillon entstand durch Umbenennung vom Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon II./136 und unterstand auch der Division 188. Das Ersatz-Bataillon II./137 machte Ende April 1941 Abgaben zur Aufstellung des II. Bataillons vom Infanterie-Regiment 738. Ebenfalls Ende April 1941 leistete das Ersatz-Bataillon I./137 Abgaben zur Aufstellung des I. Bataillons vom Infanterie-Regiment 750. Die beiden Ersatz-Bataillone I./137 und II./137 wurden am 1. Oktober 1942 in jeweils ein Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon I./137 bzw. Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon II./137 und ein Gebirgsjäger-Ausbildungs-Bataillon I./137 bzw. Gebirgsjäger-Ausbildungs-Bataillon II./137 geteilt. Am 10. April 1943 wurden die Bataillone dann zum I. Bataillon und II. Bataillon vom Gebirgsjäger-Ersatz- und Ausbildungs-Regiment 137 zusammengelegt und umbenannt. Am 1. November 1943 wurden die beiden Bataillone wieder geteilt. Diesmal in jeweils ein Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon I./137 bzw. Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon II./137 und ein Reserve-Gebirgsjäger-Bataillon I./137 bzw. Reserve-Gebirgsjäger-Bataillon II./137 geteilt. Die beiden Ersatz-Bataillone verblieben an ihren Standorten Salzburg bzw. Kufstein und unterstanden jetzt der Division 418. Das Reserve-Gebirgsjäger-Bataillon I./137 wurde nach der Aufstellung der 188. Reserve-Gebirgs-Division unterstellt und nach Belluno in Norditalien verlegt. Das Reserve-Gebirgsjäger-Bataillon II./137 wurde ebenfalls der 188. Reserve-Gebirgs-Division unterstellt und nach Feltre in Norditalien verlegt. Das Ersatz-Bataillon I./137 stellte im Jahr 1944 hauptsächlich Ersatz für die 5. Gebirgs-Division. Das Reserve-Bataillon II./137 lag 1944 in Triest, ebenfalls Italien. Das Ersatz-Bataillon II./137 wurde am 1. Juni 1944 aufgelöst. Am 5. Juni 1944 wurde daraufhin das Ersatz-Bataillon I./137 zum Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon 137 umbenannt und ungefähr zur gleichen Zeit nach Landeck verlegt. Mitte Juli 1944 machte das Ersatz-Bataillon Abgaben zur Aufstellung des I. Bataillons vom Gebirgsjäger-Regiment Treeck. Ab dem 1. März 1945 lag das Ersatz-Bataillon in Landeck/Tirol, ebenfalls Wehrkreis XVIII. Die beiden Reserve-Bataillone bildeten im März das I. und II. Bataillon vom Gebirgsjäger-Regiment 1137 der 188. Gebirgs-Division und waren damit aufgelöst.

Die Ersatz-Bataillone stellten unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

Stäbe: Kommandeur für Urlaubsüberwachung 1; 5. Gebirgs-Division; XVIII. Gebirgs-Armeekorps; Höheres Kommando z.b.V. LXX; 381. (Feldausbildungs-) Division;

Gebirgs-Jäger-Regimenter: 100; 137; 144;

Hochgebirgs-Jäger-Bataillone: 3;

Radfahr-Abteilungen: 67;

Kommandeure:

Ersatzbataillon:

Hauptmann Robert Weber April 1945