Infanterie-Ersatz-Bataillon 115
Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 115 wurde bei der Mobilmachung am 29. August 1939 in Darmstadt, im Wehrkreis XII, aufgestellt. Direkt bei der Aufstellung bildete das Bataillon das Landesschützen-Bataillon XII/XII. Das Bataillon selbst unterstand der Division 172 und stellte den Ersatz für die 33. Infanterie-Division. Das Bataillon wurde am 3. November 1939 nach Posen, im Wehrkreis XXI, verlegt. Am 10. August 1940 wurde das Bataillon nach Darmstadt, in den Wehrkreis XII, zurück verlegt. Am 6. Dezember 1940 wurde es zum Infanterie-Ersatz-Bataillon 438 umbenannt.
Das Ersatz-Bataillon stellte unter anderem auch für folgende Einheiten den Ersatz:
Stäbe: 33. Infanterie-Division; 132. Infanterie-Division;
Infanterie-Regimenter: 115; 436; 629;
Feldzeug-Bataillone: 20; 21; 22;
Kommandeure:
Panzergrenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon
115
Feldpostnummern:
| Einheit | Feldpostnummer |
| Stab | 66062 A |
| 1. Kompanie | 66062 B |
| 2. Kompanie | 66062 C |
| 3. Kompanie | 66062 D |
Das Panzer-Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 115 wurde am 20. April 1943 in Darmstadt, im Wehrkreis XII, aufgestellt. Das Bataillon entstand durch Abgaben der Panzergrenadier-Ersatz-Bataillone 104 und 404 und den Umschulungsverbänden A-C. Das Bataillon unterstand dem Kommandeur der Panzertruppen XII. Im Dezember 1944 wurde das Bataillon mit der Feldpostnummer 66062 mobil gemacht. Das Bataillon blieb in Darmstadt und kam im April 1945 zum Panzer-Ausbildungs-Verband Franken.
Das Ersatz-Bataillon stellte unter anderem auch für folgende Einheiten den Ersatz:
Stäbe: 15. Panzer-Grenadier-Brigade;
Panzer-Grenadier-Regimenter: 115; 129;
Kommandeure: