Grenadier-Regiment 918

 

Das Grenadier-Regiment 918 wurde am 16. Juli 1943 als bodenständiges Regiment in Groß-Born für die 242. Infanterie-Division aufgestellt. Die waffentechnische Ausstattung bestand meist aus Beutewaffen der Franzosen und Italiener, eingeschlossen einiger Waffen aus dem Ersten Weltkrieg, wie z. B. Maxim-Maschinengewehre. Im August 1943 verlegte das Regiment zur weiteren Ausbildung nach Belgien. Anfang Oktober 1943 wurde das Regiment dann als Besatzungstruppe und zum Küstenschutz nach Südfrankreich in den Raum von Toulon verlegt. Am 17. April 1944 wurde das Armenische Ost-Bataillon I./ 198 in das Regiment eingegliedert. Nach der alliierten Landung im Raum Toulon am 15. August 1944 wurde das Regiment bei den dortigen Kämpfen zerschlagen und aufgelöst.