Grenadier-Regiment 48

 

Aufgestellt am 15. Oktober 1942 durch die Umbenennung des Infanterie-Regiments 48. Das Regiment unterstand der 12. Infanterie-Division und wurde in Nordrußland bei Demjansk eingesetzt. Am 6. September 1943 wurde der Stab des III. an die 93. Infanterie-Division abgegeben, die 15. Radfahr-Kompanie wurde an das Füsilier-Bataillon 12 abgegeben. 1944 wurde das Regiment in Mittelrußland bei Witebsk und Mogilew eingesetzt und dort vernichtet.

Die Wiederaufstellung erfolgte in Ostpreußen aus den Resten des Regiments, es unterstand fortan der 12. Volks-Grenadier-Division und wurde im Westen bei Aachen eingesetzt.

 

Literatur und Quellen:

Heinz Michaelis: Das Infanterie-Regiment 48. Weg und Schicksal eines Truppenteils in den Jahren 1934 - 1945, Selbstverlag, Berlin

    Teil I: Friedensjahre bis zur Verlegung nach Siegburg 1940, erschienen 1978

    Teil II: Der Feldzug im Westen bis zum Aufmarsch an der ostpreußischen Grenze (Juni 1941), erschienen 1986

    Teil III: Der Feldzug gegen die Sowjetunion

        Teilband 1: 22.6.1941 - 8.2.1942, erschienen 1988/89, 2 Bände

        Teilband 2: 8./9.2.1942 - 23.2.1943, erschienen 1991/92, 2 Bände

        Teilband 3: 1943 bis Sommer 1944, erschienen 1998/99, 2 Bände

Günter von der Weiden: Zerschossene Heimat. Das Grenadier-Regiment 48 östlich von Stolberg im Bereich Gressenich - Schevenhütte - Hamich und Jüngersdorf im Herbst 1944, Helios-Verlag, 2004