Grenadier-Regiment 352

 

Entstanden am 15. Oktober 1942 durch die Umbenennung des Infanterie-Regiments 352 und der 246. Infanterie-Division unterstellt. Am 21. April 1943 wurde das Regiment aufgelöst, die Reste kamen zum Grenadier-Regiment 404 und 689.

Neu aufgestellt am 7. Juli 1944 aus Teilen der Grenadier-Regiment 404 und 689.  Im Juli 1944 wurde das Regiment bei der Heeresgruppe Mitte vernichtet.

Neu aufgestellt am 15. September 1944 durch die Umbenennung des Grenadier-Regiments 1153 und der 246. Volks-Grenadier-Division unterstellt. Mit der Division wurde das Regiment Ende September 1944 in den Raum Aachen verlegt. Bei der Schlacht um Aachen wurde das Regiment unter schweren Verlusten erneut zerschlagen. Die Reste des Regiments wurden östlich von Aachen gesammelt und dort durch Ersatz und das Feldersatz-Bataillon Weglein wieder aufgefrischt. Anschließend nahm das Regiment an den Kämpfen der Division am Rhein, Neckar und bei Heilbronn teil, wo es im April 1945 vernichtet wurde.

 

Kommandeure:

Oberstleutnant Josef Eggerstorfer

 

Literatur und Quellen:

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 10: Die Landstreitkräfte 371 - 500. Biblio-Verlag, Osnabrück
Karl-Heinz Pröhuber: Volksgrenadier-Divisionen - Zur Geschichte und den personellen/ökonomischen Rahmenbedingungen der im Westen 1944/45 eingesetzten Großverbände, Band 1, Helios-Verlag Aachen, 2017